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Einladung und Programm zur wohl, du Glanz, für immer, für mich erstehst du nicht. — was glänzt dort schön und weiss, sich mit der Wellen Heben? die Möwe, sie schweift im Kreis, x® sj Fräulein Alice Everaerts aus Brüssel. Ocean, du Ungeheuer ! Schlangengleich Hältst du umschlungen rund die ganze Welt. Dem Auge bist ein Anblick voll Grösse du, Wenn friedlich in des Morgens Licht du schläfst. Doch wenn in Wuth du dich erhebst, o Meer, Und schlingst die Knoten um dein Opfer her. Zermalmend das mächtige Schiff, als wär’s ein Rohr: Dann, Ocean, stellst du ein Schreckbild vor. Noch seh’ ich die Wellen toben, Durch die Nacht ihr Schäumen schleudern, An der Brandung, wild gehoben, Jede Lebenshoffnung scheitern. — Doch still! Seh’ ich nicht Licht dort schimmern, Ruhend auf der fernen Nacht, Wie des Morgens blasses Flimmern, Wenn vom Schlaf er erwacht? Heller nun empor es glühet In dem Sturm, dess Nebelzug. Q Wonne! — Mein Hüon, zum Schnell! schnell! Dieser Schleier, er weht! O Gott, mach’ uns frei! Sie seh’n mich! — Schon Antwort. Sie rudern mit Macht! Hüon! — mein Hüon! ■— mein Gatte! ■— die Rettung, sie naht! Fräulein Emmy Schultz aus Basel. Wie zerriss’ne Wimpeln fliehet, Wie wilder Rosse Mähnenflug. Und nun ■— die Sonn’ geht auf! Die Winde lispeln leis’; Gestillter Zorn wogt nur im Wellenkreis. Wolkenlos strahlt dann die Sonne Auf die Purpurwellen nieder, Wie ein Held, nach Schlachtenwonne, Im Triumph sein. Zelt sucht wieder. Ach! vielleicht erblicket nimmer Wieder dieses Äug’ ihr Licht. Lebe Denn Doch Hebt ’s ist Wo die Fluth geraubt ein Leben. Nein! — kein Vogel ist’s. — Es naht! Heil! es ist ein Boot,' — ein Schiff! Und ruhig segelt’s sein Pfad, Ungestört durch das Riff. Ufer herbei! Dieser Schleier, er weht! Schon Antwort. am Königlichen Conservatorium der Musik zu Leipzig Dienstag, den 17, März 1896 im Institutsgebäude: XI. Prüfnng. Solospiel. Sologesang. Concert für Pianoforte (Gdur) von L. van Beethoven . Cadenzen von C. Reinecke. Allegro con brio. Adagio. Rondo. Recitativ u. Arie aus der'öper‘»Oberon< vonC. M. v. Weber