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2323 Heute früh 8 Uhr zum Speckkuchen und alle Tage e!nen guten Mittag-tisch. Neumarkt 23. CH. Mieth. Restauration zur goldnen Eule. Morgen früh 8 Uhr Speckkuchen bei ^ G Morgen Mittwoch Schlachtfest bei Wenzel Scholze, Frankfurter Straße Nr. 49. Dem Vernehme« «ach geht unsere liebenswürdige t Fräulein Berg nach Wien; wir hoffen doch nicht für immer?? Dem Herrn Oberjäger Friedrich Morgenstern gratulirt nachträglich zu seinem gestrigen 26. Wiegenfeste von ganzem Herzen A., W, M, H. 8teuvL;>apkvnv6i«;in. Uilt'voek 7'/, vkr. » V Verloren wurde Sonntag Abend um die Promenade ein goldener Ring mit weißen Steinen. Der ehrliche Finder wird dringend gebeten, denselben gegen gute Belohnung Querstraße Nr. 28, zweite Etage abzugeben. Verlor«« wurde ein gesticktes Band mit einer Scheere, von der Promenade bis Lehmanns Garten. Gegen Belohnung abzu geben Petersstraße Nr. 6, 4 Treppen. Verloren wurde am Sonntag Abend in der Nähe des Theater ein weiße-, k. gesticktes Taschentuch. Gegen Dank und Be- lohnung abzugrben große Fleischergaffe Nr. 22, 2. Etage. Verloren wurde^am Sonnabend den 2. d. M. Abends zwü schen 7 und 8 Uhr von Nr. 4 der KönigSftraße aus durch die Bosenstraße, Johannisgaffe, über den Hospitalplatz bis an den Eingang de- Johanniskirchhofs die Summe von 8S Thnlern in verschiedenen Caffenanweisungen zu Fünf- und Einthaler, ein geschlagen in einen halben Bogen Maculatur. Der ehrliche Finder wird gebeten, selbige gegen gute Belohnung adruqeben Königsstraße Nr. 4 parterre. Bon der Dresdner Straße nach dem neuen Gottesacker, um das Johannisthal, die große Windmühlen- nach der Dresdner Straße ist eine Broche verloren worden. Gute Belohnung erhält man Dresdner Straße Nr. 17, l. Etage. lHü Vertauscht wurde am Sonnabend den 2. d. M. im Club der H! Ü. r. I,. ein Hut und ein Regenschirm. Diejenigen BBr., welche anwesend waren, werden ersucht, ihr Eigenthum gef. nachzusehen und den Umtausch freundlichst zu bewirken Dresdner Straße Nr. 25, 2. Etage. . Abhanden gekommen ist am Sonntage eine schwarz- und graugeflammte Katze. Wer selbige Ritlerstraße Nr. 45 wieder zurück- dringt, erhält 20 «k? Belohnung. Gesunden wurde ein Sonnen- und Regenschirm. Abzuholen Reichsstraße Nr. 43 beim Hausmann. In der Nacht vom 31. Mai zum 1. Juni sind aus einem hiesigen Garten 40 und einige Stück größtentheils dunkel- rothe Berbene« aus dem Lande gestohlen worden, und würde es mit großem Danke erkannt werden, wenn Gartenbesitzer, wel chen dergleichen etwa zu Gesicht gekommen sein sollten, Brühl Nr. V9 lm Eckgewölbe davon geneigtest Mitteilung zu machen, um wo möglich dem frechen Diebe auf die Spur zu kommen. W>. V. N «O. Unter obiger Adresse liegt die betreffende Antwort nach schriftlich angegebenen Wünschen an dem gleichzeitig darin bemerkten Ort, und bitter man um geneigte Abholung dieser Antwort. S. b vir. 4V bittet nochmal- um sichere Bestimmung unter derselben Adresse pooto reotavts. Wo die heilige Kraft der Wahrheit thronet, Gleich Sonnenlicht die Nacht erhellt. Bange Zweifel nicht mehr walten, Und Herzen- Lauterkeit sich ihr gesellt: Da muß der Täuschung trügerisch Zeichen Der innern Gottheit machtlos weichen! Denn wa- der Geist als wahr erkennt Mit Herz und Liebe im Bunde, Da- macht mit der Ewigkeit bleibende Runde; Und was die drei Schwestern wirken und schaffen Beim grünenden Kranze Gewinde, Das lispelt geheimnißvoll die Liede mir zu: Es ist, Dich glücklich zu machen! Wahrheit und Unschuld brauchen das Licht nicht zu scheuen; wohl aber Gemeinheit, Schamlosigkeit und Verbre chen; möchten diese das Licht nimmer schauen! nimmer da- Haupt frech erhebe«; wahrlich, es würde uns um Viele- geholfen sein! Heute Dienstag den 5 Juni Uebungsstunde mit Böhmischen im Tivoli Abends 6 Uhr. v Morgen Abenv '/,8 Uhr Hauptclud-Versammlung in der Central-Halle. Dienstag — Brütens — WsrtbuiK. - Dank. Für die vielen Beweise gütiger Theilnahme, womit ich bei Ge legenheit Mernes am 1. dieses im stillen Familienkreise gefeierten fünfzigjährigen Bürgerjubiläums sowohl von Seiten des verehrten StadrrarhS, als auch von vielen mir lieben hiesigen und auswär tigen Freunden geehrt und erfreut wurde, spreche ich hiermit meinen innigsten, tiefgefühltesten Dank au- Leipzig, den 3 Juni 1855. Wilhelm Gerhard, H. S-Melning. Legationsrath. Danksagung. Einem hochgeehrten Publicum sagen wir hiermit unfern innigsten, tiefgefühlten Dank für die freundliche rege Theilnahme bei unserem, vergangenen Sonnabend im Gewandhause abgehaltenen Concert, und bitten dasselbe, un- bei unfern projectirten Gartenproducrionen. welche wir noch im Verlauf der Sommermonate zu geben gedenken, durch zahlreichen Zuspruch zu unterstützen. Ferner sind wir der geehrten Eoncertdirection, dem Herrn Capell- meister Rietz/ sämmilichen Künstlern und Künstlerinnen, so wie den verehrten Mitgliedern des Tkeaterolchesters den größten Dank für die freundliche gütige Unterstützung schuldig. Unsere besondere Danksagung statten wir aber Herrn Stadtrath Härtel sowohl, wie Herrn Theodor Apel ab, welche auf so großmüthige, un eigennützige Weise uns durch Wort und That ihre Hülfe an gedeihen ließen. DaS Cborpersonal deS Stadttheater-. Die Verlobung unserer jüngsten Tochter Marie mit Herrn vr. E. Wagner, prakt. Arzt und Privatdocent der Medlcin in Leipzig, beehren wir unS lieben Verwandten und Freunden nur auf diesem Wege ergebenst anzuzeigen. Zeitz, am 3. Juni 1855. H M Schenke. Emilie Schenke, geb. Schweitzer. Vermählungsanzeige. JuliuS Rehling Ottilie Rehling geb. Winckler. Leipzig, den 3. Juni 1855. Verm äh lungS-Anzeige. Gerhard von Ho-trnp. Anna von Hohtrup, . geb. Wrnkler. Hamburg und Leipzig, den 3. Juni 1855. Al- ehelich verbunden empfehlen sich allen Verwandten und Freunden, jedoch nur auf diesem Wege, Emil LouiS. Clara LouiS, geb. Schubert. Leipzig, den 2. Juni 1855. Verspätet. Nach lanzen Leiden ist unsere Mutter, Schwieger- und Großmutter, Joh. Doroth. verw. Richter, sanft ent schlafen. Leipzig, am Begräbnißtage den 4 Juni 1855. Die Htnterlaffene« in Leipzig, Dresden, Hamburg und Borna. Nach Slägigem Krankenlager entschlief heute früh '/,8 Uhr unsre gute Mutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Marte fine Orbel, 66 Jahre alt. Leipzig, den 4. Juni 1855. Die tranernden Hinterlaffene«.