Volltext Seite (XML)
and Anzeiger. ^66. Dienstag den 7. März. 1854. iS Architektur und Uatur i Anlage empfiehlt sich besonders durch die NLHe der Stadt, ohne MI. had.» Einig.« zu l.s.n b.k«mm.n üd-c di. n°th«.ndigen »»" ^-aud und sonstig.» Un,uträgllchk.lt.n l.id.n ,« müff.n Elgenschaften eines Bilder-MuseumS und über einen geeigneten I 2 ^ I 3um Baue eines Museums würde daS vor dem Gerberthore Au den «rst.rn .riand. ,ch m.r zuvördnst nur noch..«.» Punkt > k°ch,iec>.nde Stück Land, worauf di. sog.nannten Chol.ra. HLus.r sülck.« «-uw-?» ^ll- »amm-n ! st»h»n und da« ji.mltch die Stadt beherrscht, am vorzüglichsten sich ^ eignen. Von da m.hr östlich, an d.r Magd.durg.r Eisntdahn^ d-d'««" ' s° b-'s ll.g.rw .st b^^.t sich noch .in and.r.« sehr paff.nd.» Stück. ^ ^ ^ Sich-rttch gi.dt .« in und -u-.rhalb d.r Stadt k.in. best..., D»a^ch.nkm jumLhlt w.rd«n, di. i2^«chr Unlust °?« Lust 7'?"?/"°'" da»' i»m Bau. .in.« geostm Museum« al« di. bereiten. »gmannre. DaS aber eben führt uns zur zweiten Frage. Wir verfolgen dabei nicht die ganze Durchmusterung Leipziger Plätze, welche zu letzt doch nur dazu diente, alle, bis auf den beliebten letzten und einzigen als untauglich erscheinen zu lassen. Interessant war aber die Bemerkung, das der Platz zwischen dem Haugkschen Hause und Wasser, Wasser! (Entgegnung.) In Nr. S7 des Leipziger Tageblatts wird ein Nothschrei: Was- »« Larmoni.-l« .in prLch.ig.r hi7g.st.llt wurd?, nur daß -r u s"' Waff»! g.than L.r «nb.k-nnt.Waff.rfr.und ist ad.r in nöchig mach» würd.. Daß di.str „prächtig." Platz I s«»« Behauptung offmbar ,u wr.t g.gang.n, wenn .r sagt, .« st, ist, den «an ohnehin eben durch einen malerischen IÄiibaue nur ein .inziger Brunnen, welcher ^ neeschänert, und ob da- liebe Publicum den Eintausch I trinkbares Wasser gebe. Dies ist eine Unwahrheit. Der Herr Em- dlese- köstlichen Stückchen- Natur inmitten sandiger Plätze und l lend-r hätte sich erst besser unterrichten sollen ehe er vor di- Oef- g--ßkr Häuser gegen — ein neue- Hau« gutheißen werde, da« I ^tttchkeit getreten, denn er wurde leicht erfahren haben, daß es im kam gar nicht einmal in Erwähnung und Frage. Ein I Reichelschen Anbaue ber sehr vielen Häusern Brunnen grebt, welche Glück, daß unser Park etwa- tief liegt und als Bauplatz einigen >3"^ trinkbares Wasser haben. Es liegt daher zum großen Theile Untergrund erheischt, sonst war'- um ihn geschehen. I wohl an den Hausbesitzern selbst, welche die Kosten scheuen Der Herr Proponent faßt zuletzt auf der Rosen thalwie se! ^Shalb der Wohlthat emeS guten trinkbaren Wasser« ent- P-st^ Dort fand er alle Bedingungen seine« Museum« erfüllt, behren^ Wenn k-rner der Herr Einsender sagt, daß d.e Anlegung Mr unser« TheilS vermissen dort blo- da«, wa« wir am Ein- ?on Brunnen im Reichelschen Anbaue mehr Aufwand erfo^ gange wünschten. Da- Rosenthal ist anerkanntermaßen Leipzigs!!" andern Stadtcheilen, so zeugt dies leider nur von seiner Un schönste Aierde für da- Auge, und wodurch? Dadurch, daßlEknntmß der Sache, denn sonst mußte er wissen, daß gerade m e- ganz frei ist von großen Bauwerken. Schon hat eS aber durch I A"r Gegend der Brunnenbau leichter ist und daß bei sorgfältigem die nenen architektonischen Thoranlagen an seinem erquickenden An-1 recht gutes Wasser erlangt werden kann. Und sollte auch bliche, dm man vorher auf einmal voll hatte, wesentlich ver Anlegung eines Brunnens einem Hausbesitzer zu hoch zu stehen lorm. Run fehlte nur noch, daß man mitten auf die waldum-1 Omnien, warum treten denn nicht zwei oder drei derselben zusam- kränzte, smaragdne Wiese einen Steinpalast stellte, welcher pj-1 men, stellen einen solchen her und benutzen ihn gemeinschaftlich? beiderseitige Waldpartie blo- noch als malerische Arabeske um sich I ^ lft Alles möglich und hier mit verhältmßmäßig geringen Kosten, her erschemen lassen würde, und — fahre wohl Rosenthal! guter Wille vor allen Dmgen höchst nothig Am atter- Wird die« den gebildeten und den schlichteren Besuchern dieser wenigsten kann man aber auf d,e beliebte wohlfeile Art den Be- lieblichm Oase gleichgültig sein? Wird sich namentlich der unbe-! einen Vorwurf machen , ulS führten dieselben nicht die mittelte müde Handwerker über die Verstümmelung seine« Augen-1 A/^uge Aufsicht; vielmehr durfte ich dafurhalten, daß Jedem, der tröste- etwa damit trösten, daß dafür die Kunst gewonnen habe? sein Haus baute, auch daran gelegen sem müsse, emen guten Brun- Rein, »mn e- Natur oder Kunst gilt, dann, zumal in einer "en ZU erhalten, denn wenn er seine Wohnungen vernnethen will, dichtbevölkerten, palastreichen Stadt, für immer die unverküm-1 muß er erwarten, daß der Abm.ether fragt: Haben Sie auch gutes merte grüne Natur! Ein Kunst- und Naturfreund. Museum betreffend. Trinkwasser bei Ihrem Hause? Und dann steht es doch dem Ab- mierher frei, ob derselbe mit oder ohne Brunnen in daS HauS hineinziehen will. Endlich wird ja seit Jahren daran gearbeitet, einen öffentlichen guten Brunnen zu schaffen, und zwar von einem Manne, der sich um Leipzig schon manche Verdienste erworben hat. Kaum können Mühe, Geduld, Ausdauer und Kosten in einem höhem Maße dem öffentlichen Wohle zum Opfer gebracht werde«, De» »ehrfache« Vorschlägen eine« paffenden Platze- für daS I als e« eben in diesem Gtadttheile vor Atter Äugen geschieht. Mustum dürste «och folgender htnzuzufÜgen sein: I M. Die Diese tn der Nähe der Weststraße, zrt welcher der Weg neben dem R-the'schen Grundstück vordeifÜhrt. Hier ließe sich daS, Gebäude von allen Sette» frei mit entsprechender Fayade nach der I vlaollyealrr. Stadt aufführen; die Umgebung könnte durch Auffüllung sehr! Am 5. März, in der Vorstellung von Bellini'S „ Nacht- verbessert und durch Park-Anlage» geziert, auch da« nicht benöthigte! wandlerin", trat Fräulein AgneS Bürp vom k. Hoftheater Hintere Terrain durch einen Graden abgeschlossen werden. Diese I in Dresden al- Amine auf. Bei einem großm Theile de- hiesigen