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Hente friih L0 Uhr S, rmchnr n-rbWftsi»ladtt Angnft Winckler, gr. Fleischergaffe Nr. 6. Heute früh 10 /r Uhr SpeckLneHe», wozu ergebenst ein ladet L. G. Känrpf, kt. Fletschergaffe Nr 6. Hente früh von 10 Uhr an SpeckLnchen, wozu ergebenst einladet I. Kl. Wirth, Aeltzer Straße Nr. 23. Sptckülchen^ Vr Wlndmühlmstraße. Heute halb 11 Uhr Speckkuchen) wozu ergebenst einladet G. Weber, Küpsergäßchen Nr. 4. Morgen Schlachtfest, wozu ergebenst einladet Albt« Vetterleia. Verloren wurde gestern Nachmittag zwischen 2—3 Uhr ein kleines Packet, enthält zwei Bücher ; da dieselben bloS für den Besitzer Werth haben, bittet man selbige gefälligst abzugeben Elisenstraße Nr. 29, erste Etage. ^ Verloren gegangen ist ein goldnes Petschaft, „ein Hund mit rothem Stein, gravirt L." Gegen Belohnung abzugeben Markt Nr. 5 im Hutmacherladen bei Kapphahn Sk Go. Verloren wurde von einem armen Dienstboten ein Porte monnaie, enthaltend einen sächsischen Einthalerschein und ungefähr einen Thaler einzelne- Geld. Abzugeben gegen gute Belohnung im Gasthaus zur goldenen Säge. Verloren wurde auf der äußern Dresdner Straße ein schwarz seidener Damenknicker. Bei Zurückgabe Dresdner Straße Nr. 40, 1. Etage eine verhältnißmäßige Belohnung. Verloren wurde auf der Universitätsstraße ein grauer Stroh hut. Abzugeben gegen Belohnung Goldhahngässchen Nr. 2. Ein grünseidener Regenschirm mit glattem abgerundeten Elfen beingriff, ziemlich neu, ist in der letzten Zeit irgendwo stehen ge blieben. Um gefällige Rückgabe gegen 1 «ss Belohnung wird ge beten Poststraße Nr. 20, erste Etage. Verloren wurde am Donnerstag eine Broche, einen Frauen kopf vorstellend. 'Der ehrliche Finder wird gebeten, selbige gegen angemessene Belohnung abzugeben Dresdner Straße bei Herrn Abhanden gekommen ist ein großer schwarzer Hund mit gelbem Halsband, Doppelnase, gestutzten Ohren, langer Ruthe. Gegen angemessene Belohnung abzuliefern Theatergasse Nr. 1. Gefunden wurde den 13. April Vormittags ein Hauptschlüffel. Näheres zu erfragen Hotel de Pologne Nr. 17 d. Die Person, welche am zweiten Feiertage Abend einen grün seidenen Regenschirm am Omnibusse im Gasthof zum Helm an sich nahm, wird ersucht, selbigen Klostergasse Nr. 11 im Gewölbe abzugeben, widrigenfalls man sie gerichtlich belangen lassen wird. Anfrage an Juristen. Darf nach dem Preßgesetze vom 14. März 1851 ein und dasselbe Preßerzeugniß, dessen Inhalt nach den Erkenntnissen zweier Cri- minalinstanzen für strafbar nicht erachtet und welche- sogar dem Inhaber nach erfolgter Publikation des ersten Erkenntnisses von der untersten Verwaltungsbehörde bereit- zurückgegeben worden war, von einer Verwaltungsbehörde wiederum mit Beschlag belegt «erden? Ist ein solches Verfahren im Angesicht de- Preßgesetze- Rech tens? oder ist eS Rechtsverletzung? Antworten erbittet man sich unter Chiffre A. posto restante I^eipriA. HeirathSangelegenheit betreffend. Dm Veilchenstrauß liebt man innig als den sichern Boten der herannahenden Wonne de- Frühlings, als da- Sinnbild wahrer, wenn auch einfacher Lieblichkeit; aber nicht da- entfernte Anschauen seiner Blüthen würde zu dieser Empfindung führen, deren Erkennt- niß folgt nur aus näherer, längerer Betrachtung. Da- Weitere durch einen Brief, der als Eigmthum de- Veilchen strauße- und nur für solchen poste restante sud V. 8. aufgege ben worden ist. 1271 Lieber Freund!. Ich Mpftntz» Dasselbe wie Sie, nur Gewißheit von Ihnen, dann werdm Klagelieder Freudenlieder werden. ' f I...r LL Alle HozeN Mich dürstet fabelhaft nach Gose. Es gratulirt dem Herrn A. I. zu seinem 46ften Wi^enstste Es gratulirt dem Herrn A. I. zu seinem 46ften Wiegenfeste ein donnerndes Hoch, und nochmal- Hoch! Das schmecke gutgen. Herm Ang. Jhbe gratulirt zu seinem 46. Wiegenfeste seine Familie. Dem Fräulein Aanny Gckert die Herzlichsten Glückwünsche zu ihrem heutigen Wiegenfeste. Bei der heute von mir, dem Unterzeichneten Notar, vorgenom menen Verloosung der dem hiesigen Frauenvereine gütigst über lassenen Gegenstände fielen auf folgende Nummern Gewinne: 5 89 246 386 523 641 770 845 942 I 1055 10 110 253 402 527 664 771 864 958 1056 20 127 278 416 534 666 772 867 970 1063 25 128 281 427 537 675 774 878 978 1067 35 134 285 431 538 686 776 885 983 1076 37 136 292 443 540 697 780 887 986 1087 40 146 297 452 542 702 784 897 990 1089 44 165 326 453 548 728 789 901 994 1095 47 193 333 456 561 730 799 903 1007 1100 52 203 342 469 570 732 808 907 1016 1121 61 210 344 474 573 737 811 912 1035 1124 71 220 358 478 585 757 815 913 1036 1139 74 223 359 495 598 758 821 921 1044 1141 78 234 363 519 622 759 822 927 1046 1144 82 235 372 522 630 760 824 928 1047 1!45 87 244 Die Vertheilung der Gewinne erfolgt Sonntag den 15. d. M. Nachmittags von 3 bis 5 Uhr in der hiesigen Oberschänke und sind dieselben gegen Rückgabe der betreffenden Loose daselbst spä testens innerhalb der nächsten acht Tage in Empfang zu nehmm. Eutritzsch, 13. April 1855 Hugo Gruft Härtung, K. S Notar. 6v8ell8vk»ft ku«' Oekurtskülf«. nnck ckva Vaeatnnckea Väontax 6en 16 ^pril 6 Dlir. Heute wurden wir durch die Geburt eine- muntern Knaben hoch erfreut. Leipzig, den 13. April 1855. H. Söhecker und Frau. Indem ich den Herren Oberärzten 1)r. Voigt u. vr. Aränzel für die außerordentliche sorgfältige Behandlung meine- verstorbenen Mannes, des Kofferträgers Backhofen, meinen herzlichsten Dank ausspreche, kann ich nicht umhin, den Freunden und Collegen desselben für die Bekränzung seines Sarges, so wie für die ehren volle Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte herzlich zu danken. Möge Gott ein so herbes Schicksal von Ihnen fernhalten. Leipzig, den 15. April 1855. Verwitwete Dackhofe» — nebst sieben unerzogenen Kindern. Heute Abend 9 Uhr verschied unser guter Gatte, Vater und Schwager, Earl Robert Winter, rm Alter von44'/» Jahren. Verwandten und Freunden diese Trauerkuade mit der Bitte um stille Theilnahme. Leipzig, den 13. April 1855. Die Hinterlaffenen. Äm 13. April Abends in der zehnten Stunde entschlief zu einem bessern Sein sanft und ruhig unser lieber OSear in seinem 19. Lebensjahre. Diese Nachricht allen lieben Verwandten und Freunden. Leipzig, den 14. April 1855. Hofzahnarzt Hering und Familie. Heute Morgen 2 Uhr rief Gott unser jüngste-, theures Kind) Aürchtegott Albiu, nach 2 tägigem Unwohlsein zu sich. Leipzig, am 14. April 1855. Grnft Wagnev und Frau.