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2027 TS' lilvltt« 'VS Sch'ach"^" " ^ ^ Grsster Retter. Heute früh von 10 Uhr an Speckkuchen, wozu ergebenst einladet L. Heilmau». Herr WirsmK wird von sehr vielen Theaterfreunden auf da- Dringendste gebeten, das nochmalige Auftreten des Fräulein Tietjen- und de- Herrn B-ck im „Nachtlager von Granada" möglich zu machen. Heute früh 10/, Uhr Speckkuchen, wozu ergebenst ein ladet C G. -kämpf, kleine Fleischergaffe Nr. 6. Heute früh 10 Uhr Speckkuchen, wozu ergebenst einladet I. C. Petzold, Petersstraße Nr. 37. D 12 Mai Brief erhalten, beste» Dank. Um ein Erkennungszeichen auf gleichem Wege bittet SS beute Vormittag in der Dierhalle, Windmühlenftraße. Heute früh 10 Uhr Speckkuchen bei Eh. Mteth, Neumarkt Nr. 23. Heute früh 10 Uhr Speckkuchen, wozu ergebenst ein ladet Aug. Winckler, gr. Fleischergaffe Nr. 0. Heute früh ^2 Uhr verschied sanft und schmerzlos unsre gute Tante und Pflegemutter, Frau Christiane verw. Schmidt, geb. Schmidt, was ich tiefbetrübt nur auf diesem Wege Ver wandten, Freunden und Bekannten mit der Bitte um stille Teil nahme hiermit anzeige. Lindenau bei Leipzig, den 10. Mai 1855. Anna Büttaer-Schmidt, iw Normen der übr^en Hlnterlaffenen. Morgen Schlachtfest, wozu ergebenst einladet F. A Vogt, Thonbergstraßenhäuser Nr. 1. Schlachtfest morgen Montag, früh Wellfleisch, Abend- frische Wurst, Bratwurst und Wurstsuppe bei A. Senf, Königsplatz. Morgen ladet zu Pökelschweinskeule und mehreren andern Spei sen ergebenst ein Albiu Betterlei«. 8K. Bier von bekannter Güte. Am 11. Mai Abends halb 8 Uhr starb nach langen schweren Leiden unsere gute Gattin und Mutter, Christiane Henriette Thum, geb. Henker. Friede ihrer Asche. Die Hinterlaffeuen in Leipzig und Domselwitz. * * s Für die vielfachen Beweise von inniger Theilnahme während der leidensvollen schweren Krankheit meine- geliebten seligen Manne- bringe ich allen Denen, welche so aufopfernd dessen Leiden ver süßten, ihm und mir so thätigen Beistand leisteten und den Sarg so reichlich mit Blumen schmückten, meinen herzlichsten Dank. Insbesondere aber fühle ich mich gedrungen, Herrn Pastor Krttz für die liebevollen trostreichen Worte sowohl kurz vor seinem Tode als auch am Sarge hierdurch noch öffentlich meinen wärmsten Dank zu sagen ; es waren Worte, die meinem blutenden Herzen wohlgethan und flößten lindernden Balsam in die mir so tief ge schlagenen Wunden. Die tiefbetrübte Witwe Therese Roscher. Einen Thaler Demjenigen, welcher mir den geübten Taubenfänger anzeigt oder die Taube selbst zurückbringt. Carl Kästner. Verloren wurde dm 11. d. M. Abends von Reichels Garten nach dem Theater oder zurück eine goldene Broche. — Gegen an gemessene Belohnung abzugeben Reichels Garten, Mittelgebäude recht- 3 Treppen. Verloren wurde eine schwarze Brieftafel mit 8 «ss in Caffen- scheinen und einigen Dresdner Thorzetteln. Der Herr, welcher dieselbe in der PeterSstraße aufgehoben hat, wolle sie Magazingaffe Nr. 17 bei Madame Zahn gegen Belohnung abgeben. Nachruf der Heimgegangenen edlen Frau Louise Gelbke, geb. Leplag, gewidmet von zwei ihr ewig dankbaren Herzen. Leb' wohl! Geendet ist Dein Lauf, Der ganze Himmel that sich auf, Nach eigner Wahl der Müden Den besten Platz zu bieten. So stand Dein Hau- aus Erden da, Beglückt oft, wer nur fern es sah; Davor stand das Erbarmen, Still winkend allen Armen. Trost, Hoffnung fand an Deiner Brust Stets der Bedrängte. Deine Lust War, Witwen bald, bald Waisen Au kleiden und zu speisen. Wie viel der Thränen stilltest Du, So viele folgten Dir zur Ruh'. Leb' wohl, in Himmels Auen * Nun, Vorbild aller Frauen! Verloren am Donnerstag Nachmittag ein Portemonnaie, 6—7Thlr. enthaltend, von der Tuchhalle nach Reichel- Garten und dem Augustusplatz. Gegen 1 Thlr. Belohnung abzugeben bei Herrn Nadler Schulze, Grimm. Straße, Mauricianum. Verloren wurde am Freitag ein braunkattuner Kragen von der Barfußmühle bis auf die Frankfurter Straße. Man bittet, ihn gegen Belohnung abzugeben Frankfurter Straße Nr. 47 im Hofe 2 Treppen. Verloren wurde gestern zur Marktzeit auf dem Thomaskirch hofe ein Poetemonaie mit ohngefähr einem Thaler einzelnen Gelde. Gegen angemessene Belohnung Goldhahng. Nr. 8 part. abzugeben. Verloren wurde ein neues braunseidenes Netz mit Sammet band. Um Zurückgabe gegen Dank und Belohnung wird gebeten Johannisgaffe Nr. 23, Mittelgebäude 1 Treppe. Gefunden wurde ein Sonnenschirm, zu legitimiren und in Empfang zu nehmen bei Gustav Agner, Grimm. Str. Nr. 30. Gefunden wurde am Markt ein körte - monvais, einige- Geld enthaltend. Der sich legitimirende Eigenthümer kann es bei dem Hm. C. G. Hecker, Grimm. Straße 5 in Empfang nehmen. L»t»^S ü MW» ^ L ^ ^ ^ d — MW^»V»WW» , ^DDD»»^ ^WDVHDV HDHDD^ o DH« 444 r» » KF« » ^«»Ft«F»« » H»««i»ir»«»»M 6tzlitr»tll»Il6 (vsrterre), geöffnet »o« früh 8 kt» »be«d» 8 Uhr. Einladung. jsLuträ« L MG». A« 14 diese- Monat- Nachmittag- 4 Uhr soll, so Gott will, der Grundstein de- neu zu erbauenden Misston-Hause- (Albert-- straße Nr. 6, unweit de- bairrischen Bahnhofes) gelegt werden. Au dieser Feier ladet da- Unterzeichnete Collegium die Freunde unserer Mission sreundlichst ein, mit der Bitte, sich bi- zur genannten Stunde in der „Stadt Nürnberg" versammeln zu «ollen, von wo sich der Festzug nach dem Bauplatz begebm wird. ». .. Leipzig, de« 1. Mai 1855. ' r »4 Da- Collegium der Evaugeltsch - «ätherische« Misst*» z» Leipzig.