—HZ 25 ZK- unbekannte Länder des Erdballes. Aufs neue tritt Afrika aus dem Dämmerlicht in den Gesichtskreis der Geschichte. Die Portugiesen beginnen mit den Arabern um die Herrschaft zu ringen. Nachdem sie fast widerstandslos die Westküste in Besitz genommen, blieben sic auch an der Ostküste Sieger, um schließlich dort auch wieder fast ganz zu verschwinden und den Arabern abermals das Feld zu überlassen. Die civilisierte Welt wandte sich dann anderen Fragen zu, welche die Geschichte anfrollte, und zum drittenmale tritt Afrika in den Hintergrund. So sehen wir das achtzehnte Jahrhundert seinem Ende zuneigen, ehe die Geschicke des alten Kontinentes Afrika in einen neuen, diesmal entscheidenden Wendepunkt treten. Die Dunkelheit sollte endlich weichen, welche seit Anbeginn das Innere Afrikas umhüllt hatte, und die uralten Geheimnisse wurden endlich entschleiert. Welch unendliche Mühen und Anstrengungen hatten es sich in allen diesen Zeitläusen die Völker kosten lassen, um in Afrika einzudringen. Abenteurer, vom Durst nach Geld getrieben; Kaufleute, um Besitz zu erwerben; Gelehrte, vom Ehrgeiz beseelt oder begeistert für die Wissenschaft; Missionare, von bekchrnngssüchtigen Päpsten gesandt oder getrieben vom frommen Glaubenseifer, den Schwarzen das Heil zu bringen. Afrika zog sie alle gleich mächtig an, aber nur, um die meisten zu verschlingen. Allmählich kam die dorthin gerichtete Bewegung immer mehr in Fluß, eine stärkere Triebkraft setzte ein: die Expansionskraft der alten Völker, welche immer mehr zunahm, sodaß ihnen in den alten Heimstätten der Raum zu eng geworden war; selbst nach Überflutung Amerikas und Australiens. Der russische nud asiatische Osten war ver schlossen, an Südamerikas Küsten hatten portugiesische und spanische Auswandererabkömmlinge durch elende Staats- mißwirtschasl unüberstcigliche Grcnzmaucrn errichtet. Nur ^sntesldlbllotlisl, l-siprlg