—«Z 23 U>— Leihen. Trotz alledem hatte aber Stanley nicht das Recht, Ver wandte derart zu behandeln, wie das eines Tages von seiner Seite geschah: Einer seiner Stiefbrüder, damals Angestellter der Eisenbahnstation Rhyl, und ein Vetter stellten sich eines Abends ganz betrunken im Longham-Hotel in London ein, wo Stanley gerade wohnte, aus ihre Eigenschaft als Ver wandte Stanleys pochend. Stanley warf die beiden zur Thnre hinaus, indem er sie dabei mit dem Revolver bedrohte. Damit zeigte sich der wahre Stanley: ein rücksichtsloser, brutaler Mensch. Sein Stiefvater nahm die Sache kühl auf und machte ihm vernünftige Vorstellungen. Im Namen der Menschlichkeit, der Ehre und des Verstandes forderte er ihn aus, sich als seinen Stiefsohn und als getreuen Unter- than der Königin Victoria zu bekennen. Stanley antwortete damals: „Ich kann nicht!" — Später wurde er aber, wie sich zeigen wird, doch anderen Sinnes. Seine Stiefschwester Emma, welcher er aufrichtig zuge- than war, ist die einzige der Familie gewesen, welche ihn gewonnen hatte. Nach ihrem Tode bestand damals nichts, was ihn noch an England fesselte. Er fühlte sich mehr denn jemals Bürger der Vereinigten Staaten.