—>O 210 A-— zu einer durchaus glücklichen gestaltet und Stanleys beweg tem llniherschweifen ein Ziel gesetzt. Er reist jetzt nur mehr zu seinem Vergnügen, oder um Vorträge zu halten. Im Jahre 1891 machte der Forscher, nachdem er wieder vollkommen von den Folgen der letzten großen Asrikareisc hergestellt war, seine Hochzeitsreise nach Australien, um dort Vorträge zu halten, und im nächsten Jahre 1892 eine Vor tragsrundreise in Nordamerika, ebenfalls in Begleitung seiner Gattin. Unter den Ehrenbezeugungen, die Stanley seine Leistun gen eingebracht haben, nennen wir die folgenden: nach der Reise zur Auffindung Livingstones hat ihm die königlich geographische Gesellschaft in London die goldene Medaille ver liehen; nach der großen Kougoreise erhielt er vom Sultan von Sansibar den Orden vom Strahlenden Stern; der Khedive verlieh ihm den großen Kommandeurstern des Medschidjeordcns. Der König Victor Emanuel von Italien hat ihm sein Por trät mit Unterschrift geschenkt und eine goldene Medaille mit Stanleys Bilde, der König der Belgier den Leopoldorden verliehen; von den geographischen Gesellschaften von Paris, Neapel und Marseille erhielt er goldene Medaillen, silberne von der Handelskammer und dem Gemcinderat von Marseille. Zum Ehrenmitglied haben ihn die geographischen Gesellschaften von Antwerpen, Berlin, Bordeaux, Bremen, Hamburg, Lyon, Marseille, Montpellier, Wien und andere ernannt. Feste wurden Stanley zu Ehren gefeiert, überall nahm man ihn mit Begeisterung auf. Nach Ankunft des großen Reisenden in Sansibar mit Emin Pascha war der Erste, welcher ihm ein Glückwunschtelegramm sandte, der deutsche Kaiser Wilhelm II., dann die Königin von England, der König der Belgier, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, der Khedive Mohamet Taufik von Ägypten. Dann zahllose hervorragende Männer, wissenschaftliche Gesellschaften, Klubs und Privat-