den verschiedenen Lehrfächern im Sattel saß, als sein Vor gesetzter, und um sich wegen dieses Umstandes zu rächen, entfernte ihn der Lehrer auS der Klasse und befahl ihm Stiefel zu wichsen und untergeordnete Hausarbeiten zu ver richten. Außerdem gab er ihm, unter dem Vorwand, daß er einem Verwandten nichts zu zahlen brauche, keinen Penny Gehalt. John war genötigt, eine einträglichere Stelle zu suchen. Er hatte eine schöne Handschrift und fand in Folge dessen bei einem Schlächter in Liverpool eine Stelle als Commis, während er bei einer Tante wohnte. Die Tante hatte mehrere Kinder, deren eines, ein Knabe, der Bett kamerad Johns, sich nicht mit ihm vertragen konnte, und so prügelten sich beide fast jede Nacht. Das Ende war, daß sich der Sohn Betsy Parrys von Tag zu Tag unglücklicher fühlte. Diesem elenden Leben mußte ein Ende gemacht werden, sagte er sich, und eines Morgens zog John seine besten Kleider an, sagte der Tante Lebewohl und kehrte nicht mehr zurück. Man schrieb damals das Jahr 1858. John war auf ein im Hafen von Liverpool liegendes Schiff, das nach Amerika bestimmt war, gegangen und hatte sich dort als Schiffsjunge anwerben lassen, um freie Überfahrt zu be kommen. Das Schiff segelte nach New-Orleans. Dort ging John Rowland an Land und durchstreifte die Stadt, um Unterkunft und Stellung zu suchen. Im Anfang ging es ihm recht schlecht. Er verkaufte Zeitungen und Streichhölzer. Eines Tages fiel beim Wandern durch die Straßen sein Blick auf eine Tafel, die an: Fenster eines Spezereiwaren ladens hing, mit der Aufschrift: bo^ vkmksä!^ Ein Lehrjunge gesucht! Kurz entschlossen trat er ein. Ein schon älterer Mann saß im Comptoir, seine Zeitung lesend. „Sie brauchen einen Lehrjungen", sagte John Rowland. Der Kaufmann hob ein wenig den Kopf, betrachtete ihn durch seine Brille und fragte: „Was können Sie leisten?"