—«Z 175 M>— nische Gesellschaft. Die Verträge, deren Stanley in seinem Buche so nebenbei Erwähnung thut und welche er auf dem Wege voni Albert Eduardsee zur Küste hin mit den Ein- geborenen-Häuptlingen abgeschlossen hat, gelangten in den Besitz der obengenannten Gesellschaft, und zwar die Land schaften: Mpororo, Ankori, Kitagwende, Unjampokoro, Ukanju, Undussuma, Usongora, das Semlikithal sowie das Thalgebiet zwischen dem Albert Njansa und dem Jturi. Die Kompagnie gelangte auch in den Besitz des ganzen Gebietes von Emin Pascha. Alle diese Erwerbungen machte die Ge sellschaft lediglich infolge der Bemühungen der englischen Emin-Entsatzexpedition, und für diese Gesellschaft haben die zahlreichen Opfer ihr Leben lassen müssen. Stanley hat die Verträge, die er ebenfalls auf Kosten dieser Gesellschaft ab geschlossen, großmütig und patriotisch der britisch-ostafrika nischen Gesellschaft übertragen, obgleich er gar kein Anrecht darauf hatte. Das Geschäft dieser Gesellschaft war nach allen Seiten ein glänzendes. Die Direktoren, zugleich Mitglieder des Komitees, hatten im ganzen nur 4875 Ps. St. gezeichnet und für die Konzession des Sultan von Sansibar an Makinnon 4436Pf.St. gezahlt; außerdem sind fürKarawanen 1600 Pf.St. ansgegeben worden. Zusammen hat die Gesellschaft also 25000 Pf. St. bezahlt und dafür ein Gebiet von 750000 eng lischen Quadratmeilen, 400 Meilen Küste und den Hafen von Mombassa erworben lGcsellschairsbericht von 1890). Darüber schreibt aber Stanley wohlweislich nichts in seinem Briefe, das gehört eben zu den Dingen, welche „murrende, cynische, un gläubige und gemeine Menschen" nicht zu wissen brauchen. Ägypten ist am schlechtesten bei der Expedition weg gekommen, denn es hat nichts erhalten, da Emins gesamte Elfenbeinvorräte verloren gingen, zum Teil vernichtet wurden. Stanley konnte gegenüber der ostafrikanischen Gesellschaft mit seinen Erfolgen wohl zufrieden sein und ausrufen: