—«Z 173 W>— Werte. Damit hat er, wie uns Ward in seinem Buche dar legt, Tippn Tib so empört, daß es diesem Umstande zuzu schreiben ist, wenn der Araber die versprochenen Träger später nicht lieferte und die unglückselige Katastrophe hereinbrach, der Barttelot zum Opfer siel. Wenn Stanley die Munition absichtlich nicht lieferte, so hat er gezeigt, daß er Tippu Tib nicht traute; dann hätte er aber auch von einem so unsicheren Verbündeten nicht das Schicksal seines Unternehmens zum Teil abhängig machen dürfen. Hat er die Munition aus Nach lässigkeit nicht geliefert, so hat er sich eines Kontraktbruches und einer Psiichtversäumnis schuldig gemacht; die Folgen fallen dann ebenfalls auf ihn zurück und nicht aus diejenigen, auf die er die Schuld abzuwälzen suchte, auf Jameson und Barttelot. Die von Stanley selbst geschilderte Unterredung mit Tippu Tib ist um deswillen besonders interessant, weil sie uns zeigt, daß die Expedition geschäftliche Dinge im Auge i ^ / hatte. Stanley sagt unter anderem: „Ich brauche Tippu Tibs Hilfe nicht, um Emin zu erreichen oder mir den Weg zeigen zu lassen. Allein vr. Junker hatte mir mitgeteilt, daß Emin im Besitz von etwa 75 Tons Elfenbein sei (die Thatsache war dem Komitee längst bekannt und spielte von Anfang an eine große Rolle in allen Erwägungen). Ein solches Quantum Elfenbein würde, das Pfund zu 8 Mark gerechnet, einen Wert von Nt. 1200 000 repräsentieren. Die Beteiligung Ägyptens am Fonds zum Entsätze Emins ist in Anbetracht der schlechten Finanzen des Landes eine bedeutende. In diesem Quantum hatten wir möglicherweise das Mittel, um dem Staatsschatz wieder aufzuhelfen, und behielten noch eine große Summe zur Deckung der Unkosten und vielleicht auch zu einem hübschen Geschenk für die überlebenden Sansibariten." Man spekulierte hier so: das Elfenbein Emins bekommt Ägypten, das dann für die Beteiligung bezahlt ist und keine Ansprüche mehr an uns hat. Das Gebiet hat der Hat el