— 251 lehrte Werk der Herren Quetelet und Kikx, 1818, wo alle Wunder dieser Ilöhle auf’s genaueste beschrieben und durch Abbildungen erläutert sind. Wir bemerken nur als besondere Merkwürdigkeit, dass das Flüsschen, die Lesse, sich in jene Grotte stürzt und erst nach dreizehn bis vier zehn Stunden wieder aus derselben hervortritt, obgleich nicht eine Viertelstunde Entfernung, in gerader Richtung, zwischen den beiden Punkten sich befindet. Der Besu chende muss einen Theil des Weges in der Grotte aufeinem kleinen Boote machen. Drei bis vier Stunden sind nüthig, um alle Wunder der Grotte von Han gehörig in Augen schein zu nehmen. — In der Nähe der Ilöhle befinden sich die Huinen des Schlosses Han, zerstört im J. 1379. Rocheforl, kleines Städtchen von 1200Einw., 2 Stunden von Han, ist wegen der Trümmer seines alten Schlosses Sehens werth. Von unserer Wanderung nach Ilan kehren wir nach Dinanl zurück, um von da unsern Weg nach Namur, Lüttich und Mastricht, der Maas entlang, fortzusetzen. Mehrere Versuche, die Dampfschifffahrt von Lüttich und Namur bis Dinant zu verfolgen, sind des im Sommer und bei trockenem Wetter seichten Wassers wegen bis jetzt fehlgeschlagen; wahrscheinlich wird es späterhin durch flachere Dampfbüte gelingen. Bis dahin kann man die lleise von Dinant nach Namur auf verschiedene Weise ma chen : Eilwagcn gehen täglich zwei Mal auf der vortreff lichen Landstrassc am linken Uferinetwa2Stunden dahin, aber man sieht wenig oder gar nichts, und Alles geht wie im Fluge bei uns vorüber; mehrmals in der Woche gehen Marktschiffe, theils vom Strome getrieben, tlicils von Pfer den gezogen nach Namur, und bei günstigem W’ettcr und gehöriger Müsse ist die etwas langsame Fahrt recht angc-