- 21G - Poulets). Im Sommer ein wöchentliches Ahend-Concert im botanischen Garten. Im Winter Bälle und Concertc. Societc de la Loyaule, im Brodhause auf dem grossen Platze; — du Commerce, Münzplatz im Bürsen-Lokal; Club, rueLeopold,beimgrossen Theater;—de Leclurc,Hötcl de laPaix;—dcsArts, vor demLöwcner-Thor u. m. a.Ueberall findet man Zeitungen und andere literarische Neuigkeiten; Fremde müssen von einem Mitgliede der Gesellschaft ein geführt werden. Auch in den Vorstädten gibt es Musik- und andere Ver eine mancherlei Art. IX. Vergnügungen. Wenige Städte bieten einen angenehmeren, in jeder Hinsicht freundlichem Aufenthalt dar, als BelgiensIIaupt- stadt. Die riihmlichst bekannte Gastfreiheit derEinwohner sichert jedem gut empfohlenen Fremden die zuvorkom- menste Aufnahme zu. Die hauptsächlichsten Vergnügun gen Brüssels finden sich schon in dem Vorhergehenden angezcigt; Schauspiele (S. 162), Privatgesellschaften (S. 215), der Park mit seiner Militair-Musik(S.l 72), die/foulr- vards und die Allec-Verle, als besuchte Spaziergänge (S. 200), wozu noch die reizende Umgegend sich gesellt, von welcher weiter unten, unter n° X, die Bede sein wird. Noch bemerken wir als Volksfeste Brüssels, die kleine Kir- mess, am letzten Sonntage des Maimonats, die grosse Kir- mess, am dritten Sonntagedes Juli, die September-Feste, zum Gedächtniss der blutigen und erfolgreichen Begebenheiten des 25., 26., 27. und 28. Septembers 1830; ein ausseror dentlicher Zulauf aus Belgien und aus den benachbarten [.ändern findet bei diesen drei Festen, vorzüglich dem