XXIII so begleite er den Führer desselben bis an das Thor des Bahnhofes, und zeige dem dort; stehenden Be amten den Bagage-Zettel; denn nur sovieleStücke und mit denselben Nummern, als auf dem Gepäcke und auf dem Zettel stehen, werden hinausgelas sen. Man bezahlt nichts für das Hinausbringen des Gepäckes aus dem Bahnhöfe. Zwei Mittel stehen in allen Städten Belgiens dem Reisenden zu Gebote, um mit seinem Gepäcke vom Bahnhofe in den Gasthof oder in sein sonstiges Absteigequartier zu gelangen; nämlich : 1) Omnibus, mit 14 bis 20 Plätzen, für 1/2 Fr. oder 50 Centimes die Person; aber sie halten bei allen Gasthöfen an, und fahren in die abgelegensten Strassen, so dass man oft. 1/2 oder 5/4 Stunden braucht, während man zu Fusse in 1/4 Stunde an gelangt wäre. 2) Einspänner (Vigilantcs genannt); der Preis ist. verschieden, von 1/2 bis 1 Frank. 50 Cenlimes (siehe die einzelnen Städte). Diese Vigilantesführen schnell an den Ort der Be stimmung, und wenn mehrere Personen zusammen reisen, so ist diese Art der Beförderung auch so gar wohlfeiler, da bis zu 4 Personen in diesen Fuhrwerken Platz finden. Auch gewähren dieVigi lantes den Vortheil, dass man eher an den Gasthof gelangt, als die gefüllten Omnibus, und also siche rer ist, ein Zimmer zu finden, wenn etwa gerade die Gasthöfe sehr besetz sind.