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— IGO — dincr h la carte ist, dass beim ersteren der Wirth, bei letzterem der Gast die Speisen -wählt. Wer gut und verhältnissmässig billig speisen will, ver lange ein diner ordinaire, und in der Austernzeit, von September bis März, April, vorher ein Dutzend Austern, die er dann, mit Citrone und Butterschnitt, 1 Fr. 25 Cts., extra bezahlt. Ausserdem kann man in allen Hotels, zur Zeit der table d’höte, 4, 41/2 oder 5 Uhr, ein Couvert erhalten. Im obern Theile der Stadt h 3 Fr., im untern a 2 und 2 Fr. 50 Cts. Das Weintrinken ist zwar nicht unerlässlich, wie in den Rheinischen Hotels und Restaurationen, wo die Weinfla sche gleich auf den Tisch gesetzt wird, indessen steht doch das Glas da, mit einem Worte, der Wirth rechnet darauf. Restaurants 2ter Classe. (Hier ist das Biertrinken allge meiner). A l’Aigle, ruc de la Fourche. Man speist nur h la carte, man kann aber fast von allen Speisen 1/2, demi- portion verlangen. A la Cour de Vienne, ruede la Fourche, diner ordinaire 2 Fr. mit Bier. Gutes Essen! Au Cafe Royal, pres du Parc; ä la Boule d’Or,Montagne de la Cour; ä l’Eperon, rue de la Madelaine. c) Kaffeehäuser. Cafe des Mille Colonnes, Cafe Suisse, Cafe des Trois Suisses, alle drei am Münzplatzc (Place de la Monnaic), in der Nähe des Schauspielhauses; Cafe du Commerce, ruede laFourche oder LongueruedeTEcuyer; Cafe de l’Univers, rue de la Fourche; Cafe Royal, Place Royale; Cafe du Waux-Hall, im Park, hier findet man das besste Eis, und an schönen Sommerabenden zahlreiche und elegante Gesellschaft. Deutsche Zeitungen finden sich fast überall. Wir haben