gcbigkcil diese Kirche Vieles verdankt. Die vier Seiten der Kanzel enthalten eben so viele Blätter weissen Marmors, in erhabener Arbeit: die Verehrung der Weisen, Sauls Be kehrung, des hl. Barons Bekehrung, und das Brustbild des Bischofs Triest. Im Chor. Die Standbilder Pauli und Petri am Eingänge. Vier schwere kupferne Leuchter, einst Besitzthum des unglücklichen Königs von England, Karls II., nach seiner Hinrichtung verkauft und vom Bischof Tricsl der Kirche geschenkt. Vier schöne Grabmäler aus Marmor, von denen dasjenige des Bischofs Triest vom berühmten Düquesnoy, sich vorzüglich auszeichnct, die Figuren, besonders die der 2 kleinen Engeln sind bewundernswürdig; neben diesem das Denkmal des Bischofs von A llamonl, von Delcour aus Lüttich, ein Todtengerippe aus Kupfer zeigt die Worte: uStatulum cst hominibus semel mori. » D. h. «Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben. » (Hebr 9, 27); die beiden andern Denkmale, der Bischöfe van den Bosch (von van Ileldcrenberg), und Carl Macs (vom italienischen Bild hauer Paoli) stehen an der andern Seite des Chors. Zwei Capitel des Ordens vom goldenen Vliesse wurden in der Bavons-Kirche gehalten, das erstere am (!, 7. und 8. Nov. IWo von Philipp, dem Guten, Stifter des Ordens, das zweite (und letzte des Ordens) von Philipp II., den 23., 2 i. und 23. Juli 1339. Die Namen und Wappen der Ordens ritter befinden sich um das Chor herum, unterhalb den Fenstern. In der dreizehnten Capelle, wovon wir oben geredet haben, ist das Grabmal des Bischofs P. C. Vandernool, und diesem gegenüber das eines andern Bischofes aus der nämlichen Familie A. Vandernool. Der scchszelinlen Capelle gegenüber das Denkmal des