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40 Drittes Kapitel. 4. Herr H. M. Stanley erklärt sich ebenfalls bereit, L 40 (Vierzig Pfund Sterling) als Vergütung für die Ausrüstung zu zahlen, meine Passage nach Zanzibar zu entrichten, ebenso wie meine Rückpassage nach England, vorausgesetzt, daß ich während der ganzen Dauer der Expedition bei derselben bleibe. 5. Ich verpflichte mich, innerhalb sechs Monaten nach dem Erscheinen der offiziellen Veröffentlichung über die Expedition, durch den Leiter derselben oder durch seine Vertreter, weder selbst irgend etwas darüber zu veröffentlichen, noch den Zeitungen Be richte darüber zukommen zu lassen. 6. Außer der Ausrüstung wird Herr Stanley das Folgende tiefem: Zelt, eine Winchester-Büchse, einen Revolver, Munition für dieselben, Trink- und Eßbestecke, sowie einen hinreichenden An- theil europäischen Proviants oder solcher Lebensmittel, wie das Land sie liefem kann. 8. Januar 1887. Edmund M. Barttelot, Major 7. R. kV (Am Freitag, den 14. Januar, sagte uns Major Barttelot Lebewohl und verließ England auf seiner ereignißreichen und, wie sich auswies, verhängnißvollen Reise als Mitglied der Emin Pascha- Entsatz-Expedition. Ich begleitete ihn nach der Charing Croß Eisen bahn-Station, der Zug ging um 8 Uhr abends ab. Bis Dover fuhr er mit Herrn Stanley, der nach Brüssel ging. Am 17. kam Major Barttelot in Brindisi an und schiffte sich auf dem Dampfer der Penins. und Oriental Co. „Mongolia" ein. Während der Reise machte er die Bekanntschaft von Herrn und Frau Waldie Griffith und mehrerer Anderen, die sehr freundlich gegen ihn waren. Die „Mongolia kam nach einer ziemlich stürmischen und unan genehmen Ueberfahrt in Alexandria an.) 21. Januar. Ich traf Junker in Shepherds Hotel, und ging mit ihm zu Di-. Schweinfurth. Ich hatte eine Unterredung mit Sir Evelyn Baring, frühstückte mit Sir Francis Grenfell und speiste mit den Griffiths.