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254 Dreizehntes Kapitel, macht hat, die brauchbarsten sind, die ich hier habe, und daß sie sich außerordentlich gut getragen haben. Ich wollte, es wäre mir so mit allem ergangen. Den 7. Juni. Die Dampfer I. ^ und „Stanley" langten hier am 4. Juni an, Tippu-Tip kam mit dem I. Wir sind furchtbar thätig gewesen; seit Jahren habe ich nicht so viel ge schrieben, und ich bin noch nicht fertig damit. Wir brechen, so Gott will, Sonnabend, den 9. Juni auf. Ich wollte Dich noch um etwas bitten, hoffe jedoch, daß Du nicht in die Lage kommen wirst, meine Bitte erfüllen zu müssm, und sollst Du keine Schritte in der Sache thun, wenn Du nichts von Herrn William Mackinnon darüber hörst. Ich nehme einen der ersten arabischen Häuptlinge mit, er heißt Muni Somai, und er geht natürlich nicht umsonst mit. Er verlangte 1000 L Sterling, die Jameson und ich ihm garantirt haben, und falls das Komitee sich weigert, diese Summe zu bezahlen, müssen wir natürlich dafür aufkommen. Ich bin überzeugt, daß das Komitee zahlen wird, sollte dies aber nicht der Fall sein, so wird Mackinnon Dich benachrichtigen, und dann geht meine Bitte an Dich dahin, daß Du, um meinen guten Namen zu retten, Gray, Dawes L Co. eine Anweisung aus stellst, die mir das Recht giebt, auf ihr Haus in Zanzibar die Summe von 500 L zu ziehen. Es ist mir schrecklich unangenehm, diese Bitte an Dich richten zu müssen, aber liebster Vater, an wen sollte ich mich wohl wenden, wenn nicht an Dich? Es kann mir ja später abgezogen werden (vom Erbtheil), denn es ist eine große Summe, und ich weiß, wie viel Schererei Du mit den Pachten rc. hast. Auf jeden Fall werde ich es ja nicht vor nächstem Jahre brauchen, wenn es überhaupt dazu kommt, was mich jedenfalls aufs Höchste verwundern würde. Unter keinen Um ständen darfst Du irgend etwas in der Sache thun, bis Du von Mackinnon gehört hast. Ihm habe ich darüber wie folgt geschrieben: