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6 Einleitung. genügenden Vorrath von Nahrungs- und Transportmitteln hätte sorgen müssen, wodurch die Nachhut durch eine geeignete Verwendung ihrer Kräfte nutzbar gemacht worden wäre. Ich möchte die Aufmerksamkeit des Lesers besonders auf die Drohungen des Herrn Stanley richten, Major Barttelots Ruf zu vernichten, wie auch auf das Abkommen und das zwischen Herrn Stanley und Tippu-Tip bestehende Einverständniß; auf das Zurück lassen des Major Barttelot in Tippu-Tips Macht; und auf die schrecklichen Folgen — durch den Tod von Major Barttelot und Herrn Jameson, wie auch auf die Erstarkung und den Aufschwung, die der Sklavenhandel in den Gegenden westlich und nördlich von der Fallstation genommen hat. Es giebt nur einen schönen Zug im Lagerleben von Jambuya, der angenehme Erinnerungen zuläßt — ich meine damit die rührende Freundschaft, die zwischen meinem Bruder und Herrn Jameson bestand. Die Briefe von Major Barttelot und sein Tagebuch, die glücklicherweise durch Herrn Jameson im August 1888 an meinen Vater von der Fallstation aus, kurz vor dessen eigenem betrübenden Tode, nach Hause gesandt wurden, geben hinreichend Zeugniß von dem Charakter dieser beiden Männer, von ihrer treuen Zuneigung zu einander und von ihrer Hingabe für die ihnen anvertrauten Interessen, sowie von der ausgezeichneten Weise, in welcher sie im Lager für die Aufrechthaltung des Friedens mit Eingebomen und Arabern, trotz so vielen Anlasses zum Kampf, gesorgt haben. Bei der Oeffnung der Kiste fanden wir deren Inhalt: Kleider, Bibel und alles andere zu Staub zerfallen. Das Tagebuch, sowie einige Briefe in einem Schreibpult, obgleich stark durch Feuchtigkeit beschädigt, und an manchen Stellen unleserlich geworden, waren glücklicherweise erhalten geblieben. Die Kiste schien monatelang im Wasser gelegen zu haben. Es ist vielleicht ebensogut, wenn ich hier einfüge, daß ich mit gütiger Erlanbniß Herrn Jamesons Tage bücher gelesen habe, und daß sie die meines Bruders in jeder Weise, und namentlich in Bezug auf Hern: Stanleys Betragen seinen