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Aambuya-Lager: 1. Januar bis 17. März 1888. 165 sei. Wir kehrten um, und verließen das Lagerum 12 Uhr mittags und lagerten um 6 Uhr nachmittags im Gebüsch. Schönes Wetter. Freitag, den 17. Februar. Wir verließen das Lager früh zeitig und erreichten gegen halb 4 Uhr nachmittags Jallasula. Said, der dort befehligte, behandelte uns wie gewöhnlich aufs Beste, er gab uns Fische, Reis und eine Ziege. Gegen 4 Uhr nachmittags kam ein tüchtiger Platzregen, und wir fanden, daß es bei uns durchregnete. Sonnabend, den 18. Februar. Eine nasse Nacht, ich mußte die Zeltdecke benutzen, um mein Bett vor Regen zu schützen. Wir verließen Jallasula um 12 Uhr mittags im Kanoe, und erreichten Jarukombs 6V? Uhr nachmittags. Beim Hinauffahren trafen wir 150 Mann von Kasongo, für uns bestimmt, was schon besser aussieht. Jameson schoß einen riesigen Affen, welchen er abhäutete. Den Eingeborenen, die uns ruderten, machte es großen Spaß. Ein schöner Tag. Sonntag, den 19. Februar. Wir verließen Jarukombs um 8 Uhr morgens, ruderten den ganzen Tag bis 4 Uhr nachmittags, wo wir bei dem Dorfe Jatakuss ankamen. Jameson schoß unter wegs drei Affen. Wir schliefen in der Hütte eines Eingeborenen. Montag, den 20. Februar. Verließen Jatakuss 8 Uhr morgens. Ein schrecklich heißer Tag. Ich fühlte mich nicht wohl und hatte heftige Kopfschmerzen. Wir langten bei den Fällen gegen 2 Uhr nachmittags an. Nzigs, der erste Beamte unter Tippu-Tip, begrüßte uns und sagte mir, daß Tippu-Tip nicht vor dem Neumond, wahrscheinlich am 12. März, zurück sein werde. Er stellte uns dasselbe Haus zur Verfügung, das Troup und ich letzten Oktober innehatten. Heftiger Regen am Abend. Dienstag, den 21. Februar. Ein nasser Morgen und ein heftiges Gewitter. Ich gab Nzigs ein großes Thornhill-Taschen- messer, das ihm große Freude machte. Am Nachmittag ging Jameson mit mir den alten Nasiro besuchen, der uns ein Mahl vorsetzte. Ich schenkte ihm ein Rasirmesser. Mittwoch, den 22. Februar. Ich fühlte mich den ganzen