Achtzehntes Hapitet. Von Honolulu nach Hokohama. Drr Kiel die Wellen langsam theilet, Es hielt der Wind das Schiff zurück, Und auf der thenren Insel weilet, Noch lange sehnend jeder Blich Donnerstag 4. Januar. Der Wind war heftig aber günstig, und rasch vergrößerte sich die Entfernung, welche uns von der so liebgewordenen Insel trennte. Während unseres Aufenthaltes in Honolulu war, wie dies dort bei vorherrschendem Südwind häufig der Fall ist, die Grippe förm lich epidemisch gewesen, und jetzt haben wir das zweifelhafte Ver gnügen, diese Krankheit an Bord unserer Jacht auftreten zu sehen; fast Jedermann ist von derselben ergriffen. Freitag 5. Januar. Der Wind noch immer gleich gut, der Seegang jedoch hoch und unangenehm. Mittags hatten wir bereits 240 Knoten zurückgelegt. Gegen Abend schwoll die Brise zum Sturm an. Sonnabend 6. Januar. Im Lauf der Nacht nahm der Sturm und der Seegang an Heftigkeit zu. Nach Sonnenaufgang legte sich der Wind, und später wechselten heftige Böen mit vollständiger Windstille ab, dazwischen regnete es sehr viel. Sonnabend 7. Januar. Das Wetter sehr rauh und un angenehm mit viel Regen. Morgens wurden wir bei vollständiger Windstille und hoher Dünung tüchtig hin und her geworfen. Um 12^ Uhr wurden die Maschinen geheizt, bald darauf sprang jedoch eine günstige Brise auf, und das Feuer wurde zurückgeschoben. Abends goß der Regen in Strömen herab, das Schiff schaukelte