Nttinics Hapitck. von punta Arenas nach der Lota-Vai. Der Segel Schwingen dehnen sich und schwellen, Der Kiel dnrchgleitet di- krystnllnen Welle», Ein leuchtend Bla» erzittert ihm zur Seite. Im Silberlicht und Mondenglanz erhellen Die Fluten sich bis in daS endlos Weite. Sonntag 8. Oktober. Morgens um sechs Uhr lichteten wir die Anker und setzten unsere Reise fort, aber die flachen, sandigen, nur hier und da mit niederem Buschwerk bedeckten Ufer, sowie die im Hintergründe sich erhebenden Berge und Granitfelsen boten keinen besonders interessanten Anblick. Bald nachdem wir Port Famine passirt hatten, gewahrten wir die kühnen Umrisse von Kap Froward, des südlichsten Punktes von Südamerika. Von diesem schönen Vorgebirge aus schweifte der Blick zurück nach dem Kanal, durch welchen wir gekommen, hin nach der in der Ferne emporragenden, mit Schnee bedeckten Bergkette, über welche der dem Matterhorn ähnliche Sarmiento sein stolzes Haupt erhebt. Gewöhnlich hat man von diesem Punkte ab die Ungunst der Witterung in bedeutendem Maße zu empfinden, und wir sind schon ganz darauf vorbereitet, von jetzt an in Regenmänteln leben zu müssen. Nachmittags als wir English Neach, wo schon so viele Schiffe ihren Untergang gefunden, erreicht hatten, schoß plötzlich aus dem Barbara-Kanal ein Canoe hervor, dessen Insassen durch die lautesten Zurufe und wildesten Gestikulationen unsere Aufmerksamkeit auf sich zu lenken suchten; besonders that sich hierin ein Mann hervor, welcher ein Fell mit solcher Lebhaftigkeit über dem Kopfe schwang, daß das Boot durch das Ungestüm seiner Bewegungen fast