seit ihrer Entstehung bis zum Ende des Jahres 1815; als Einleitung in die Welt- und Menschengeschichte, zur Förderung richtiger Kenntniss unserer Stadt- und Landesverfassung und zur Belebung vaterländisches Sinnes
Übersicht des Inhalts. XXXI t dämpfen, n bcförder- 160— lüz. Der Kai- lger nimmt diese Stim- herrschend. nd der Re- Gottfchalk Bald ge- utvergießen iugenhagen. katholisch. 163-168- Luther ver- Ehurfürst ,urg. Hier Deutsche; Sereinigung rotcstanten. Lutheraner, eformation, ilianer und i legen in die Lren- klärt. Sie ic Hcrzöge aunschweig- ibt -Friede, rer Bilder- > Münster. . Luther« he Bücher, chließt den Sie werden cklich, er» onsfrieden. 168 — 175. Fürstentag. Lundeshcer >eig. Der nalkaldische e Reforma- icrregiment eister sitzt. Riddags- d es durch indes ver sammeln sich in Riddagshausen und nebmen die AugSbur- gische Coniession an. Im Lande wird Kirchenvisitation ge halten. Das Stifr Cyriacus und das Kreuzkloster bricht der Rath ab. Die Stifthcrrc» bekommen Wohnungen in der Stadt und die Johanneskapelle des Dom. Mit den Kreuzfrauen wird «in Vertrag geschlossen. Die anderen Stifte weigern sich, Luthers Lehre anzunchmcn und werden verschlossen. Der Plan zu einer hohen Gelehrtenschule schei tert. Am Dom wird ein Lutherischer Prediger angestellet. Herzog Heinrich verwüstet die Lüncburgischen Länder und bekrieget sein eigenes Land mit Grausamkeit Will sich nicht in die Unterhandlungen fügen. Gerälh. in des Landgrafen von Hessen Gefangenschaft. Durch die Schlacht bei Mühl berg wird er frei »nd nimmt grausame Rache an seinem Lande. Versucht Verrath gegen Braunschweig. Dieser miss lingt; bietet, einen Vergleich an. Die Stadt schlägt ihn aus und fängt Feindseligkeiten an. Der Herzog kündigt ihr förmlich den Krieg an und belagert sie acht Wochen lang. Die Umgebungen werden verheert; die Stadt beschossen, besonders der AndreaSthurm.. Der Herzog zerstört die Müh len , seht die Stadt unter Wasser und hungert sie aus. Die Stadt vertheidigt sich mit der faulen Mette. Es kommt zum Frieden; aber sogleich entsteht wieder Streit. Der Herzog muss nach Sievershausen; siegt dort; verliert aber seine beiden ältesten Söhne. Kommt zurück; übt schwere Rache. Der Friede kommt unter harten Bedingungen zu Stande. Der Herzog bleibt grausam. Er war es längst gegen seinen Bruder gewesen. Man nennt ihn den Quaden. Seite 175—184. 44. Die Reformation bleibt ein unvollkommenes Werk; alS Anfang sehr schätzbar; die Ausführung beruht auf der Zukunft. Manche Einmischungen in den Frieden verderben viel. Viel ist für den Fürsten zu thun. Braunschwekg« Aussichten. Julius, der einzige noch vorhandene Sohn Heinrichs, war vom Vater zurückgesetzt, gemiffhandelt, ver stoßen; bildet« sich groß «nd edel. Eitel Heinrich, der Sühn der Eva von Trott, soll Thronerbe sein; muff aber zurstck- trcten, Julius wird mit seinem Vater ausgesöhnt; bekommt Schladen und Hesse»; vermählt sich mit Hedwig von,Bran denburg; erhalt die Thronfolge. Heinrich stirbt. S. 134—iyl. 45. Des Herzog Julius Character und Lage. Sein edles weises Wirken. Das ganze Land nimmt die protestantische Religion an. Er zieht auswärtige Gelehrte ins Land. Doctor Chemnitz wird Stadtsuperintendent. Stiftung der Doctorpredigt in der Brüdernkirchr, mit welcher die Ulrich- gemeine vereiniget wird. Seine Kirchen- und Klosterord nung. Sein Neligionslehrbuch (Lorpns vootrinas ckuliru»). Er macht die Klöster zu Schulen, die weiblichen Stifte zu