feyn würde, übergehen, noch etwas über den Haven von Vlissingcn, seine Lage und die Vorth eile, die er gewahrt, und die Vorzüge, die er vor vielen andern Häven hat. Der Haven ist nicht wie der von Genua, Marseille und viele andre, eine große weite Wasserfläche, eine Bucht, die wie ein Teich im Lan de inne liegt, und in welche blos ein schmaler Ein gang von dcrxSeeseite hineinführt, oder wie ein durch zwey in das Meer hineinlaufende Erdzungcn gebildetes, von einem hohen Ufer, welches den in- nern Naum vor Stürmen schuht, eingeschlossenes Bassin oder Wasserbecken. Der Haven von Vlissingcn hat das mit al len Häven der Niederlande gemein, daß er aus künstlichen gegrabenen Canälen besteht, die in das Znnre der Stadt hineingeleitet sind, und sich oft durchkreuzen, oft auch blos die Stadt in zwey und mehrere Theile abtheilen. Der Schuh, den die Schiffe hier haben, macht das geringere oder nie drigere Wasser, das Jnnenliegen zwischen den 2 Wänden der Canalenmauer und den an den Canälen