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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.04.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187504290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750429
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-04
- Tag 1875-04-29
-
Monat
1875-04
-
Jahr
1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.04.1875
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23S4 gerufen haben soll. Der „linke Flügel" der Nationalllberalen wolle, so meine jener Eorre« spondeuzenfadrikant, die Kandidatur Goldscknmdt'S energlfch bekämpfen. Die nationalgellnnte Wähler schaft unserer Stadt werde am 1t. Mai beweisen, daß in ihren Reihen Einigkeit und Di«ciplin herrscht. Aber immerhin hätten die Mitthel. langen über eine angebliche Spaltung der hiesigen Liberalen einige) Interesse, da sich in ihnen die Wünsche der Gegner ablpiegelten. Herr Stadtrath Schmidt glaubte Herrn vr Goldschmivt in jeder Beziehung als einen freisinnigen, don der Liebe zum beu schen Vater land erfüllten Mann empfehlen zu können. Unter den gegenwärtigen Verhältnissen sei eS schwierig, siir die liberale Partei ein bestimmt formulirle» Programm auszustellen, da der Kampf gegen den UltramontanidmuS enge* Handinhandgehen der Regierung und de* Volke» erheische. Es sei »u wünschen, daß die Zeit wiederkehre, wo die Völker ihre Forderungen gegenüber den Regie rungen schärfer belonen. Heute sei daza nicht der geeignete Zeitpunct. Herr vr. Goldschmivt habe bei keiner Gelegenheit gezeigt, daß er nicht inmitten der nationalliberalen Partei stehe. Er habe stet« den Grundsatz betont, daß gleiche* Recht für Alle und die möglichste Erleichterung für Jedermann, zum Recht zu gelangen, herbei- geführt werde. Herr vr. Goldschmidt könne auch »on dem sogenannten linken Flügel der National- liberalen, wenn ein solcher in Leipzig, wirklich bestehen sollte, mit gutem Gewissen gewählt werden. Herr Reichert betonte die Schwierigkeiten, welche erfahrunSgemäß bei der Ausstellung von Candidaten für den Reichstag zu überwinden seien. Die Diätenlosigkeit, bei welcher die Regie rungen immer noch beharren zu müssen glaubten, verhindere viele, ein Mandat zu übernehmen. Wenn der Eine oder Andere mit der vorge schlagenen Persönlichkeit sich vielleicht au* dem Grunde nicht ganz einverstanden erklären könne, weil sie in der großen Masse der Wählerschaft nicht in ausreichendem Maße bekannt sei. so sei man i» Leipzig gewöhnt, solche Bedenken der ge meinsamen Sache zu Liebe zu unterdrücken, und Die» werde sicher auch diese» Mal geschehen. Herr E. A. Becker bemerkte, daß Männer au» allen BolkSkreisen da» Comitö bilden und daß inrbesondere die Vertreter der Arbeitskreise der Eaudidatur de» Herrn vr. Goldschmidl freudig ihre Zustimmung gegeben hätten. Da» Comils habe sich nicht daraus beschränkt. Mit zwei Männern allein zu unterhandeln, im Gegcn- theil e» wurden Verhandlungen nach allen Rich tungen hin gepflogen und auch auswärtige Capa- citätcn ins Auge gefaßt. Ein Moment sei schwer in» Gewicht gefallen — e* würde mißlich für die Stadt Leipzig gewesen sein, beide Bürgermeister in den Reichstag zu senden. Herr Stadtrath Schmidt wie» nochmals darauf hin, daß aus mehrfache Anfragen Herr Bürgermeister vr. Koch die entschiedene Erklärung abgegeben habe, er müsse jede Candidatur zum Reichstag ablehnen. Wenn man beide Männer zusammenhalte, so seien sowohl Herr Professor vr Goldschmidt al» Herr vr. Koch in jeder Hinsicht freisinnig und national. Den großen gesetz geberischen Fragen gegenüber, welche der Reichs tag zu lösen, sei Herr vr. Goldschmivt noch insofern bester gewachsen, als er sich nicht in dem vorgeschrittenen Alter, wie Herr vr. Koch befinde. E» sei auch falsch anzunehme». daß Herr vr. Goldschmidt durch seine Berufung nach Berlin Leipzig ungetreu werde. An ihm habe eS nicht gelegen, wenn er seinen Wohnsitz verändere, im Gegentheil, eS habe ihm in Leipzig recht wohl gefallen und die hiesige Universität hätte ihn sicher auch als Lehrer gewonnen, wenn an ihr ein Lehr stuhl für Handelsrecht bestanden haben würde. Nachdem noch Herr Leonhardt in Folge der aesalleuen Aeoßerung, daß der Name de» vr. Goldschmidl nicht in ausreichendem Maße be kannt sei, darauf aufmerksam gemacht, daß vr. Goldschmidt zu den gefeiertesten RechtSlehrern Deutschlands gehöre, daß Kaiser Wilhelm bei Fällung de* Schiedssprüche» in der San Juan- Frage, der ihm von England und Amerika ange- trage» worden, sich de* juristischen Beistände* Desselben versichert und daß ferner Herr Gold schmidt ein hervorragende» Mitglied der Gesell schaft für Herbeiführung eines internationalen Völkerrechte» sei, wurde die Debatte geschlossen, und der Vorsitzende forderte nochmals die Ver sammlung auf, kräftig für die Wahl Goldschmidt'« einzustehen. E» folgte hieraus ein äußerst interessanter und Von den Anwesenden mit lebhaft, m Beifall auf genommener Vortrag de« Herrn vr mack. Kühn über daS Thema: „Unsere Aufgaben bei der zukünftigen Entwicklung Leipzig»." Wir werden darüber in der nächsten Nummer Bericht erstatten. (Eingesandt.) Ueber die Tollwuthkrankhelt der Hunde. Wohl nirgends in der Welt tritt diese schreck liche Krankheit der zum Hundegelchlechle gehörigen Thiere verhältmßmäßig in größerer Zahl auf. wie in Sachsen und speciell in und um Leipzig. Man fragt sich, worrn der Grund dieser Eigen- thümtlchkelt zu suchen sei, aber man hat bi» jetzt noch keinen solchen finden können, welcher vom wissenschaftlichen Standpunkte auS al» richtig an erkannt werden könnte. — Einsender diese» hat fast ganz Europa bereist, und ihm ist wäh rend einer Zeit von 12 Jahren nie ein Fall be kannt worden, daß sich ein toller Hund gezeigt, mit Ausnahme eine» einzigen Male». Einsender war gerade in Zürich, al» er in dem Leipziger Tageblatt oder einem andern Leipziger Blatte la», daß in Zürich ein toller Hund, welcher zuvor mehrere Hund« gebissen, gctövtet worden sei. Diese Nachricht beruhte damals auf einem Irrthum, denn in ganz Zürich wußte Niemand Etwa* davon. Iu Komstautioopel und andern Städten der Türkei lausen Tausende von herrenlosen Hunden wild aus den Straßen herum und man hat noch nicht von einem Fall gehört, daß eS dort tolle Hunde giebt, obgleich nicht hinweqgeleugnet werden kann, daß sie im Hungerzustande Menschen und Thiere anfallen Von Süddeutschland und andern deulschcn Staaten wird man nur äußerst selten Fälle von tollen Hunden vernommen haben, in Sachsen desto mehr. Man kommt demnach wieder auf die Frage zurück: „WaL ist der Grund dieser sonderbar»» Erscheinung in Sachsen?" AuS folgenden Zeilen werden wir die Erklärung finden. Wegen allzuhohec Hundesteuer werden von den Hundebesitzern zu wenig Hündinnen gehalten. Die Maulkörbe, welche (für bissige Köter gut angebracht) für jeden Hund gesetzlich angeordnet sind, lasten oft viel zu wünschen übrig und hin dern zum größten Theil die AlhmangSwerkzeuae, eventuell gestalten den Hunden da» Sausen nicht. Der Hund schwitzt durch die Zunge und bedarf stet» frischen Wasser». Ferner werden die Hunde meist als Last- und Zugthiere benutzt und ebe« wie die Hunde behandelt; sie bekommen wenig und unregelmäßig zu fressen, oft Nicht» zu saufen, dafür aber tüchtige Prügel und Fußtritte. « Als Zugthiere werden die Hunde auf unbarm herzige Weise über ihre Kräfte angestrengt. In der strengsten Kälte wie auch in der größten Hitze, bei Wmd und Regen, Schneegestöber und Staubwolken müssen die armen Thiere oft stun denlang auf einem Platze liegen bleiben, de» Nacht* werden sie an die Kette gelegt, nachdem man ihnen einige Kartoffelschäler, zugeworsen. Hunger wie sie baden, fressen sie AlleS, «aS sie finden, hinein; in Folge mangelhafter Gelegenheit zur Begattung tritt ein abnormes Verhältniß bei den Thieren ein, worau« sehr leicht die Tollwuth entstehen kann. Einsender ö. 8. hat ganz recht, wenn er behauptet, daß namentlich jetzt im Frühjahr da* Führen an der Leine den Thieren nur schaden, keineswegs aber nützen kann, zumal zu dieser Jahreszeit die sogenannte Laufzeit eintritt und man den Naturgesetz, n entgegen arbeitete, wenn die Erfüllung natürlicher Triebe verhindert würde. Da» Tragen von Beißkörben bei Hunden, da» jetzt in ganz Sachsen eingeführt ist, wird ohne dies sehr streng überwacht resp. gehandhabt und trägt schon viel dazu bei, daß weniger Hunde al» früher gehalten werden. In Bayern. Württem berg und andern Staaten dürfen Hunde nicht als Zugthiere benutzt werden, brauchen keine Beiß körbe zu tragen und eS wird wenig, in manchen Städten sogar gar keine Hundesteuer erhoben, weLhalb auch verhältmßmäßig genug Hündinnen gehalten werden. Es ist hieraus sehr leicht zu erklären, daß in diesen Staaten sehr wenig Fälle der Tollwuth vorkomm n können. Einsender dieses glaubt mit diesen Zeilen kurz angedeutet zu haben, warum meist nur bei uns diese schreckliche Krankheit aus- tritt, und hält eS für seine Pflicht, an die zu ständigen Behörden im Intereste der Bewohner die bescheidene Bitte zu richten, die WohlsahrtS- polizei zu veranlassen, ihr Augenmerk hauptsäch sich auf die Hundegeschirre zu richten, der schreck lichen Thierquälerei endlich ein Ende zu machen, eventuell das Fahren mit Hunden in Leipzig gänzlich zu verbieten. Ferner wolle der geehrte Rath der Stadt Leipzig die Huntebesitzer, welche sich bissige Köter halten, wenn letztere auch mit Maulkörben versehen sind, veranlassen, sie ohne Aussicht nicht frei auf der Straße herumlausen zu lasten. Bei LuxuS- und Sludenhunden, welche ohnedem von ihren Herrn gut gehalten werden, genügt eS, wenn sie mit einem Beißkorbe versehen sind, wie sie einmal in Sachsen eingesührt sind, aber Freiheit ohne L eine ist rathsam. -4. L. Annoureu - «ureau, »nm«. Gtr. 2, i FeuermeldefteLeu: Eentralstelle io der Sach« d«s Rathhaus«»; l. Feuerwache, Naschmarkt im Stock- himse; IV. Feuerwache Magaziugaffe 1; V. Feuer- wache, Vchletterstraße 1», m der v. Bürgerschule; VI. Feuerwache. HoSpitalstraß« 2d, im aven Jo- hamnShoSpitale; Vil. Feuerwache, Kleischerplatz S; VIII. Feuerwache, Brühl 42, in der Geo.genhall«; I. Bezirk»-Bolyeiwache, Gnmma'scher Stemwrg 46, i« alten Joyanm»ho»pnal«; ll. BezirkS-Polizeiwach«, Wiodmühlmstraße >; III. Bezirks-Polizeiwache, Frank furter Straße 47; V. BezirkS-Polizeiwach«, Ulrich*, aast« 37. Lck« der Nürnberger Straße; VII. Bezirk«. Polizeiwache, Lauchaer Straße >4, »m Thorhaus-; Neue* Theater, an der »oethestraße; Gasanstalt, an der Eu'ritzscher Straße; Krankenhaus zu St. Jacob, Wais-nhanSstraße 2b; Neue» JohanmSho-pital, HoSpi- talstraß« 4d; Zettzer ThorbauS, Zeitzer Straße La; Dresdner TborhauS. Dresdner Straße 32; Blülhner'sche Hos-Pranofortesadrik, W;-' ratze 26; Steib'scher Ztm- merptatz. WatLstroß. > 2 und Frraestraße 7; Reichel'» Garten im Mittelgebäude, Vorotyeenstraße 6—8, rw Durchgänge; Grundstück de- Erbländischm Ritter- schädlichen Lredit - Verein», Gerberstraße 2 : Marien- Apotheke, Georgenstraße 3t), Ecke der Schützenstraße. Städtische Anstalt für ArbettS- und Dienst-Rach- Weisung, UniverfitätSstraj« Nr. 9, 1 Tr. (im Gewand- Hause) werktäglich eröffnet vom 1. Lpr l bi» 30. Sep- tember, Vormittag» von 7—12 und Nachmittag» von 2—7 Uhr. Daheim kür Arbeiterinnen, Branstraßr 7, wöchentlich t für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen. «ohlgartwstraß, 12 3« Pf. für Kost Mid Nachtquartier. Herberge zur Hetmakh, Nürnberger Straße S2, Nacht- quarner 20—btt Pf., MiUagStrsch 40 Pf. Stadtbad tm alten Jacob-Hospital. in de» Wochen- tagen von früh 6 bl» Abend» 8 Uhr und Sonn- und Feier»ag» von früh 6 bt< Mittag» 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr. Au melden heim Lheater-Jnspecto? Städtisches Museum, geöffnet von lS—4 Uhr. qegov Eintrittsgeld vou 50 Pf. Del Vecchio - Kunstausstellung. Markt io, «aufball, 8—6 Uhr. Kunstaewerbe-Museum. verbunden mit der vor- bUdersammlung, Thomaskirchhos Nr. 20. Sounlag« von 10—!, Wochentag», mit Ausnahme de» Sonn- abends, von 11 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Lu»- kunftSrrtheilung über kunstgewerbliche Fragen an allen Wochentagen von V»t2—'/,1 Uhr.^. Huaviii» Ntr VchUrwvIrwwch«, im allen JohanniS- bo-pital, Gnmma'scher Stemwrg 46, 2 Treppen; geöff >et Sonntag», Dim-tag» und Donnerstag» vov II bi» l Uhr. Schillert»«»- tu Gohlis täglich geöffnet. mit Trianonoarten, dem Besuch täglich von 9 Uhr vormittag- bi* 5 Uhr Nachmittag» geöffnet. EutrL, SO Anstalt »osso, I- Vwlvw ch»« luel««» 1 ru« »udor, Bwwt» eor,,u<t«t kr»oeo di» ou 900 dlu»t«r siir Koben von ,1« I'Iniie. vis»e» i»t auch ü»» einrig« VLpSt kurop», siir üeo iiektsn 6»ck«»>ir« 4« t'laäv. MM WM. WlMU sieliuI-KesüM «kr kÄnIu IttpR. kieumsrltl 8. Bwletol«, an 2—1b Isbrea 2. ^rituiorklt, Xeumorkt Xo. 9. bei ?iAUokorts-K»dr!A, Laseskklen-er. AttchS-TUrgraphen-Stattou: Kleine K estchergaffe t Vetter » Hof, l. Etage. Ununterbrochen geöffnet. 2andwehr-Burean m» Gebäude am Eingänge zu de» «aracken bei Gohlis. Früh 9 bi« Nachm. '/,» Uhr Oeffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Ubr. Städtische Sparkasse. Expedition-zett: Jeden Wochen tag Einzahlungen. Rückzahlungen nnd Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmittag» 3 Uhr. — Effenkn-Lombardgeschäft t Trepp« hoch Filiale für Einlagen: Marien » Apotheke, Ecke »er Schützenstraße; Lroguen - Geschäft Windmühlen- straße Skr. 0; Linden-Apotheke, Weststraß« Nr. N» Städtisches Leihhaus. Expedition»z«it: Jeden Wochen- iag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmittag» Uhr. während der Auctionen nur bi» 2 Uhr. «in gang: für Pfäuderverfatz und HeranSaahm» vom Woageplatz«, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße I» Vieler Woche verfallen di« vom 28. J»Ii bi- 2. August 1874 versetzten Pfänder, deren später« Einlösung oder Prolongation nur unter Miteotrichtu^g der Uoctton»grbühreu stattstoden kann. Vaoäeville-'I'keLter. Donner-tag. den 29 April: 5 Vorletzte Vorstellung. Der Hebe D«kel. Schwank in 4 Acten von r Kneifet — Durch - Schlüsselloch. Posse mit Gesang in 1 Act von Saling, ä. Anfang 7/, Uhr. Dar derVorfkelluagEoncert derTheater» Lapelle von tt -7 Uhr tn» Parterresaale. (SovhtenstraHe « ) Donnerstag den 29. April 1875 Gesammt-Gastspiel des Chemnitzer Stabttheater-PersunalS u. des Baller-. Zam ersten M lle zum Schluß: Flotte Bursche. komische Operette mit Ballet in 2 Acten von Suppe. Nach dem 1. Act: Lre»«»«»?«». getanzt von den Fräul Auguste u. D»ra Fivretti. Im 2. Act: Ungarischer National- lanz, getanzt von Fräul. Auguste Fiwretti. Nach dem 1. Stück: Ü« DzsL- getanzt von den Damen Auguste und Dora Fiorettt. Zum Anfang: Singvögelchen. Licderspiel in I Act von Jacobson. Musik von Hauptner. Easseneröfsnung Uhr. Anfang 7*/« Uhr. Gewöhnliche Preise. Freitag den 30. April: Zweites Gesammt- Gastspiel der Operngtsellschasl au» Chemnitz. Zum weiten Male: Aida. Große Oper in 4 A ten mit Ballet von Verdi. Rbl« ib<r-«e»eln„. Kiockölsollvr Vorelo, «»rlltv L87». , übsrmorgs», 8«»»- »sh»»ch «1. L. ^dsnäs 7 17tu- 30 bli». »).)». Li«»»,»', Aa»lä»iteu- Iiistru«»»tt-öi. tzatto». llaaiilnux. k'»m,-A»ss»rii, a.l,«1>»a;t»ll Nte>aM (Itii,rb»ii«L u. kiono».) H«iun»i4tt 14, Lob« Ittll« »». Bukot'» stllsiüLlir adLvälagx u.l.»lda»btalt kSr Vu»lä, Aeiiworbt 13. Voll»,. äor käitron kor»», Gr. Wiudmühlenstreß' 27 Sprechstunden vou 8-12 uud 2b Uhr. » « r u Ii » r «» 9 Lnvoneeo-LursLa 8«iun«rlri tt> rnooliwuelluwg ?on kretsed, an» ck tlratsekel, 1» Bö» re. v«u V2»r«u, Glolet, SUt»«r ttbt«u et«. d«t >«-»/, 4SrlL?o»«»'»«t,» »tetuw«« 4, I uutt« G«r B«»»t Autlqultgte« u. «t«. Ein- u Berk an be> -2 LSUer, KönigSstraß« 2b. vr«,«r»»i»«Nuu» eiot. Vötstl ». statarall«» «t« L»ri vme»«!'». Hohe Str. 10. Besuch uuentgeM Urttwote« HVtouwr ». »tlwSoU»»« stein». Loree», Grimm. Steinweg 3, «. d. Post uo> Gr,mm. Straße -tr. I», 0»k« Knmytt, gegenüb«. «re» »w» Ne»rtßW»««t V«» IA«»»Ur - <d«r« Qtwgbk«, Litt«r,1r»»»« A» » vwn»»»i- a,S GseebA-VAarsu-lG»,»». »»Ai hvckeet^ldrte^n d«i L«. Scdütioniw. Gmutmv B»»1 «trwtaoBua»»», SchLerstraße Nr. », aff»> tute» Ofen-Lager «ll«r bekanuteo Oesen u»r Kochma sehinen. Nie echten stueber » Kener-Säsch-Doseu liefert di« Berte. H.-Brrw. K. S. pr. Fe»er.-Lösch«., Neumarll 34. »«kUt»«»!»»»». TäglichEoncert mit Vorstellungn> na» Illumination. NrurS Theater. (S8 Adonnem..Borsteünng.) Die «tzuler. Lustspiel in 3 Aufzügen von Ad»lph Dilßrandt. (Regie: Herr von Strantz.) Personen: Oswald, Maler . . . . Hr. Mittell Werner, 1 Maler, lvr. Hancke. Simson, ;Oswald's(Hr Trotz. Mockert, genannt Plato,) Freunde svr. Link. Sandberg, Bankier . . . Hr. Klein I. Blume Hr. Dederich. Frau von Willnitz ... Fr. Bethmann. Leonore von Seefeld, deren Toch ter, Aittwe .... Frl. Hüttner. Else, Werner'» Schwester. . Frl. HauSmann. Müller, genannt Ubique, Haus meister des Malers . . . Hr. Tietz. Gerichtsvollzieher . . . Hr. Gitt. GenSdarm Hr. Radetzky. Zwei junge Mädchen . . MAß""""' Lin Farbenreiber . . . Hr. Schlick. G-»SH»ltche Preis» her Plätze, «inlatz jk Lhr. Anfang z7 Uhr. Ende S llhr. «l«n VtvBSbTBW». Freitag. 30. April: Der Waffe»fch«t»h. Die Direetto» des Gtadttheesters. 4) Itieoreata kür Orgel unck .^n soIas" kär Ollor. 2) krüluck kür Orxsl u»ä .,lUiserürs" kür 2 Otiüre. 3) I-»O»teIIll, ^ckapio kür VisUne u Orgel. 4) , krLIuä. kür Orgel unck ,M ineLruatas" u. aelltbUm „Oruciüxas ^ kür Odor. 5) „Ltadat mater" kür 8olo- ktimmen, Odor, Ltreioüoretisstsr u. Orgel 6) ,,^ukz Ottorkobt^, liialoxus kür Lologtimmeu unck 8iekku8tim. Odor. 7) <1. I*llutt1, „küu88tkoier", krüluck. unck k'uze kür Orzel 8) LSIltvr, „Odii8twvtts" u ,^ur ersten Oowmunioll", OkLrallterstüelre kür Violine unck Orael 9) lk. W'. ttlolil«!', Oreäo kür Odor. >Vsr ckem Uieäsl8odsn Vvreiu nocd a>8 1»>- lklilttzflloÄ beirutreten vünrodt, volle seine ^ckre88« gek Xenmardt 18 in cker llokmasilraliendanälunz von O. lk. niecksrlexen. Lbenck,»8eld8t sinä LivreldiUets ru duben raw BvBIL' M«ir Läßreli« ä 2'/, kür innet. Bitgl. rn 2 rar LmporlLli'Olie L 1»/, Sp«rB»ItLi>»»rZbvL» extra rn t V1« werden dieses lilal mit den Lillots -nsammen »usgegeden oder dnrek die rngesnndt. Abfahrt der D»u»psw«»Ge« auf der Verltu-Anhattischen Bahn: ^ Nach Berlm *4.1b. früh, Brf.- u. Kahrp. — b. »0. früh. — *9. 10. Bor». Brf.- «. Sahch. — 1. so. Na-bm. — *b. 4b. Nach«., Brf.- u. Fahrp. — 6. 11. Nachm. — *8. 4b. Add»,) Brf - u- Fahur. — 11.10. Abend» (nur bi- Bitterfeld). — S. Nach Magdeburg ei» Defsau-Zerbst: «. SO. früh. — 9. 30. Bonn. — I. 3b. Nachm. — «. 11. Add«, (mir di» gerbst). — 8. 4b. Abend». Seipztg-Dresdner Bahn (ei» Niesa): b. 10. früh, vrf^-«- Fahrp. (EottduS, Reichenberg, Zittau). — 7. IS Bonn. (EottduS, Posen, Reichenberg, BreSlau, Prag, Wim). — *9. 5. Bonn.. Brf.- n. Fahrp. (EottduS, Posen, Reichenberg, Breslau, Prag, Wim). — 11. 40. vorm., Brf.- n. Fahrp. (Reichenberg, BreSlau, Prag). — 2. 50. Nachm., Brf.- u. Fahrp. (Lottbu», Görlitz, Wim). — *«. 40. Nachm. (Bodmbach). — 7. 10. Nachm^ Brf.- u. Kahrp. — *9. 50. Nachm., Brf.- ». Fahrp. (Reichenberg. BreSlau, Prag, Wim). Io. (ela Döbeln): 7. 80. Bonn.. Brf.- u. Fahrp. (Ehem- nitz. Freiberg). — 12. 20. Mittag», Brf.- u. Fahrp. (Frerberg). — 2. 40. Nachm., Brf.- u. Kahrp. (Lhem- mtz). — L. 10. Nachm., Brf.- u. Fahrp. (Fre,d«rg>. — 8. Nachm, (nur bi» Nossen). Magdeburg-Leipziger Bahn: ü. 40. Morgm« (Thal«, Braunschweig, Magdeburg. Berlin). — *7. 85. Mor gen» (Hamburg, Bremen, Hannover, Köln, Nordhansm, Kassel, Götttngm). — 10. 10. Morgen» (Expretzug nach Hamburg, Bremen, Köln). — 12. SO. Nach« (Thal«, Hamdurg, Bremen, Hannover, Halberstadt, Kassel, Güttingen). — 1. —. Nachm. (Magdeburg. Berlin). — 4. 50. Nachm (Magdeburg, Berlin). — 6.25. Nachm. (Töthm, Nordhausm). — *8.45. Nachm (Magdeburg, Köln, Bremen. Hautdurg). — 10. Nach». (Hamburg. Bremen, Hannover). :büringiichen Bahn: 5. so. früh. Brf.- u. Fahrp. tGroßhermgen-Saalfeld, Gotha - Leinrfeld«, Frank furt. Bebra, von dort Schnellzug di» Aachen aller Llaffm). — *7. 42. Borm, «rfp. (Frankfurt. Kaff«, Düsseldorf, Aachen, Münster-Gießen. Koblenz. Deutz). — 9. 5L. vorm., Brf.» u. Fahrp. (Großdermgen- Saalfeld, Gotba-ürmefrlde, Frankfurt, Kassel, Gieße»). — *ll. 1ö. vorm., Brfp «Frankfurt, Kaffeld,!!. klafft, — 1. 30. Nachm., Brf.- u. Fabrp, (Großberingm- Saalfeld. Mühlhausen. Kassel, Aachen). — 7.35 Nachm, Brf.-u. Fahw. (Ersutt). — *10. 25. Brfp. Frankfurt, Kassel. Düsseldorf. Aachen, Münster, Gieße», Lodleu». Dmtz l.. lt. Elaste). — 10. 40. Nachm (Eilgittn»»- nttt Personenbeförderung bi» Eismach).
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