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Erscheint »glich l früh 6»/, Uhr. Rrt«rN»» «,» trikttlt»» J«h«nui»gaffe 33. NrraMwoNUchrr Redact«« ßr. Hßttuer in Reuduttz Sprechstunde d Rrdactisu ««»<««,» ,,, n- ,, u», »«»»<««,« »» «—» ll»k. der sstr dir nächft» KNende Runrmer brsttminten lmnnue «u ESochrurage« bi'' ltzst» Rachmitutt». an Leu,- »Festtage« srüh dis '/,v Ubr M«lt sin r,str«Ie»„»«b»,: Vst» Klnm», UuioerfltLlSstr .'2 »Wt» Stich«. H-tüst, 21. va t. Tagrlilall «> irr Anzeiger. Örg« flk sßMk, Socaigrschichtk, Hcmdelk- and GrschäMerkehr. Montag den 3. Mai. «nfl-ge 1S,1S0. ^doii»e»r,li,rrii viertelt. 4 V, Mt, incl. Bringerlohn 5 Ml Jede einzelne Rümmer ZV Pf. Belegexemplar !0 Bf. Gebühren für Lxlradetlage» »tznr Postbefvrderung 3« ML «tt Postbefvrderung 4L Ml Zasrrat» 4a«sp. Bourgeois-. rv Pf. Grvßere 6chnlleu laut uuferr» PreiSverzeichmtzLabell a ns cbe» Satz «ach höherem Tarif a,ler»,» »ebact1«,«stnch die Spaltzeile 4« Pf. Inserate find stet« an d. Lrpetttt»» zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben Zahlung pr»oouu»«r»u>lo »der durch Postvorschuß. 1875. Gewerbekammcr zu Leipzig. günstigen DicrStag den ». Mai L87S «achmitta«- « Uhr findet im Saale der 1. Bürgerschule in Leipzig eine öffentliche Sitzung der Gewerbekammer statt. Tage-ordnun-. 1) Vortrag der Liegistrande. 2) Mitteilung über die in Folge einer Anfrage der Ztttauer Gewerbekammer angestellten Erörterungen über die den Ausstellern zur Wiener Weltausstellung angefonnenen Kosten. S) M'ltheiluug über die Wahl 3 Mitglieder zur Berathung deS Statut- über gewerbliche Schiedsgerichte. 4) Millheilung über die erfolgte Benennung geeigneter Persönlichkeiten zur Berathung de» Eisenbahnfrachttaris». 5) Mittheilung über die erfolgte Wahl eine- Preisrichters zur Dresdner Ausstellung. 6) Ausschußgutachten über eine Eingabe deS Fabrikanten Herrn Heinrich Dietz in Leipzig, die Mängel der CwilrcchtSpflege betr. 7) Antrag Herrn Reichert'S über Einführung der Rechnung na^, „Zehnern" statt der bisher üblichen „Dutzend". 8) eventuell AuSschußgutacbten über verschiedene Anträge aus Abänderung der Gewerbe ordnung betr. Leipzig, den 28 April 1875. Die Gewerbekammer daselbst. W Haeckel, Vorsitze, der. Adv. Ludwig, Secr. Bekiimitmachlliig. DaS Bade« außerhalb der dazu bestimmten Plätze und Bäder ist verboten und wird — be- zehenllich außer mit den wegen unbefugten Betreten- der Wiesen. Waldflächen. Dämme, Böschungen und Flußuser verwirkte» Strafen — mit Geldstrafe bis zu Sech-zig Mark oder mit Haft bi« zu vierzehn Tagen bestraft. Leipzig, am 2l. April 1875. Der Rath und daS Eoltzei-Amt der Stadt Leipzig. I)r. Koch. Or Rüder. Dr. Reichel. gelesen und Deputationen der Großlozen von Schottland, Irland und Schweden dem Prinzen vorgestellt. Nach fast zweistündiger Dauer schloß die imposante Feier. Zur riahrungsmiltelfrase. Dem Mailänder Journal „II 8oeoIo" ent nehmen wir folgenden Artikel: .Eine der angenehmsten Speisen des Frühjahrs ind Eier, und es aiebt in der Thal, wenn solche risch sind, nichts Wohlschmeckenderes und Nahr- -aslereS. Aber unsere Hausfrauen beklagen sich, daß sich der Preis derselben noch immer außergewöhnlich lheuer stellt. Und wißt Ihr weShalb? — Die deutschen Hühner können auf ihre italienischen Schwestern neidisch sein. In Deutschland hat man eine groß? Vorliebe für italienische Eier; man ist dort der Meinung, unsere Eier seien schmackhafter, nahrhafter und stärkender, als die deutschen Die italienischen Eidotter erfreuen sich ganz besonders der Gunst der Damen, welche au- Er fahrung behaupten, cS gäbe nichts B-ssereS, um * Gkring»waldk, 2 Mai. Am 24 April Mor gen- in der 3. Stunde brannten die Schuppen und Seitengebäude der hiesigen Psarrwohnung total nieder. Der verdacht der Urhebarschast diese- Brande- lenkte sich auf die in der Psarre dienende sechözehnjährige Lina Amalie Rasch auS Reichenbrand, welche denn auch am 28. April gefänglich eingezogen worden ist, da ihr gleichzeitg auch noch die Anstiftung de» in in der Nacht vom 1. zum 2. November vor. I». beim Kaufmann Scharsig hier (bei welchem damal- die Rasch biente) auSgebrochenen Schadenfeuer» zur Last gelegt wird. Verschiedenes. — AuS der Metropole von Reuß älterer Linie meldet die GreizerZtg.: Wenn eine Gemeinte eine Schule gründet, so kostet die- derselben sicher ihr Gelb. Gut, die Stadtgemeinde von Greiz folgt dem Drange der Zeit und beschließt, eine höhere Töchlcrschu le, ein unbedingt durch die Neuzeit gebotene- Institut, zu gründen. Sie ^ ^ ^ ^ muß, um Die- zu können, nicht nur die Mittel die frische Farbe der Lippen, den Schmelz der I beschaffen, nein, sie muß de- Landes hohes Con- Zähne und die weiche Lebhaftigkeit de« Blicke« zu sistorium befragen, ob sie einen dergleichen Cut LagrsgrjchichtliHr Üeberjlcht. Der Kronprinz de» deutschen Reiche- wird jiir die Zeit der Anwesenheit de? Kaisers von Rußland in Berlin seinen Aufenthalt in Italien unterbrechen und schon am Tage vor der Ankunst dcS Kaisers Alexander nach Berlin zurücksehren. Die Kronprinzessin verbleibt einstweilen noch in Klorenz und auch der Kronprinz begiebt sich nach Beendigung der Berliner Festlichkeiten wieder dorthin zurück. Die belgische Antwort aus die deutsche -prilnote ist dem vernehmen nach am Freitag dem Grafen Pcrponcher in Brüssel übergeben und von diesem sofort nach Berlin übermittelt worben. Der Inhalt entzieht sich noch der Oessentlickk it, doch wird in der DicnStagsstzung der belgischen Kammer vermuthlich nähere Mit teilung über denselben gemacht werden. Nach den neuesten bei der kaiserlichen Admira- liliit klngegangenen Meldungen hat die Brigg „Undine" am 9. März Prince-Nupert-.Bay verlassen, ankerte am N. d. M. in St. Thomas uud beabsichtigte am l6 März die Reise nach Jamaicasortzusetzen. DieCoroctle „Elisabeth" ist am 18 April von Kiel nach Danzig zur Lutzerdienststellung tn See gegangen. DaS Ka nonenboot „Meteor" ist am 10. April von konstantinopel zur Abhaltung von Schießübungen »ach Hallova in See gegangen. Die Corvette „>riäsne" hat am 4. März den Hafen von Ervaio verlassen und ankerte am 5. April im Jnnenhasen von Amoy. NaSr-cd-Din, Schah von Persien, hat an dir Mattstrate aller größeren Städte Europa?, wrlcke er 1873 besuchte, zur Erinnerung an die freundliche Ausnahme, die er gesunden, em Album al« Geschenk gesandt. DaS Werk, welches den litcl sührt: „Buch der Reisen", ist ein wahre» Prachtstück, in azurblauen Sammet gebunden und rach mit Edelsteinen verziert. ES ist ein starker Fand in Octav, 208 Selten umfassend, und ent hüll die Eindrücke, welche der Schah von Tag zu Tag Über die Menschen und Dinge in Europa «psangen »nd z» Papier gebracht. Die Blätter bestehen au» starkem Pergament, die persische« Buchstaben zeichnen sich durch außerordentlich sorgfältige Arbeit auS. IedeS Ereniplar trägt am besondere Dedication de» „König» der Könige" « bie betressende Stadt. Die Hitzmia de» preußischen Abgeordneten- hukse» am Sonnabend wurde vom Präsidenten »it der Mitheilung eröffnet, daß der Gesetzent wurf betreffend die Orden und orden-ähn lichen Eongregationen der katholischen Krrche dem Präsidium de» Hause» zugcgangen sei. Auf der Tage»ordnung stand die dritte Berathung bei Entwurf», betreffend die Vermögen »Verwal tung in den katholischen Kirchengemein den. In der Generaldebatte hatten sich nur Gegner de» Entwurf» zum Wort gemeldet. Nach kn fast unverständlichen Au»sührungen eines pol nischen Mltgliede» wendete sich der Abg. Rei- chenSperger in lebhafter Kritik gegen die frü heren Reden einiger Abgeordneten und Minister «nd warf namentlich dem Fürsten BiSmarc vor, daß er im Herrenhause eine abscheuliche Earicatur der katholischen Kirche entworfen habe, die darchau» nicht aus Wahrheit beruhe. Auch der Abg v. Gerl ach sprach gegen das Gesetz, blieb jedoch, wie immer, von dem größten TheUe de« Hause» ungehört. Die einzelnen Paragraphen die au» der zweiten Lesung her bekannt sind, wurden darauf in der Specialdebatte, unter Ab lehnung aller AbänderungSanlräg: unverändert genehmigt. Die Annabme deö ganzen Gesetzes er folgte in namentlicher Abstimmung mit 238 gegen 82 Stimmen. Am Montag soll die dritte Berathung deS Pelri'schen Altkathotckengesetze« Üattsi'.d.n Die liberalen Fraktionen deS Abgeordneten hauses werden eS sich angelegen sein lassen, das bereits eingcbracbte K loste rg-.'setz so rasch erhalten. In der Lombardei und dem venezianischen findet regelmäßige bedeutende Ausfuhr dieses bescheidenen LanvproduetS statt. Di: Ausfuhr hat in diesen Theüen seit einiger Zeit solchen Aufschwung gc tursorlschritt im Interesse deö Landes niae.en darf. Nun sollte man denken, die höchste Cut tuSbehördc deS Lande- begrüßte mit freudiger Belobung ein solche? Culturunlrnehmen; doch was sin) Gedanken gegen eine höhere Einsicht? nommen, daß dadurch die Preise im Kleinhandel I Man gestattet von dort sehr kühl „vorläufig" aus unseren verschiedenen Märkten nicht wenig! nur eine „provisorische" Errichtung eine? solchen beeinflußt werden. Während man zum Beispiel in anderen Jahren im Frühjahre 40 Lire per Tausend bezahlte, halten sic sich jetzt auf 55, 00, 05 und nicht selten 70 Lire. — Der Production und dem Handel in Eiern versankt Cremona seinen bedeutenden Aufschwung; in dieser Provinz ist die Ausfuhr am stärksten.' ..ES vergeht keine Wocpe — schrieb kürzlich ein Corrcspondent auS Institut- und stellt Bedingung-m, die in jeder Art lästig sind, wenn sic angenommen werden, und wenn sie nicht angenommen werden, daS Unternehmen in Frage stellen. Wir übergehen nun die etwaigen Vorschriften, die ein hohes Consistorium wohl mit Besngniß betreff de- Librpla iS machen kann: wir constatiren aber, daß wirklich im Jahre 1875, 4 Jahre nach wie möglich durchzuberathen. Wenn, wie man (x^niona — ohne daß 306—400 Tausend Eier ! Gründung der deutschen Reichseinheit, im Fürsten beabsichtigt, die erste und zweite Lesung de? Ent würfe- unmittelbar hinter einander folgt, so kann zur Roth in die dritte Berathung noch vor dem Pfingstfest cingctreten werden. Der Entwurf zählt nur sechs Paragraphen und enthält Bestimmungen von tief einschneidender Natur; daS Klosicrgcsetz stellt sich als die radikalste von allen Maßregeln dar, die seit Beginn deS CulturkanipfeS ergriffen wurden Die Vorlage -at einige Milderungen erfahren, doch schwächen diese nicht da- Princip de- Gesetze?, sondern kommen mit in der Verlängerung der Termine zur Auslösung der einzelnen Klöster und Congrc- gationen zum Ausdruck Nach sechs Monaten be- innt die Auslösung für alle diejenigen Klöster und §ongrcgationen, welche NnterrichtSzwcckc und Krankenpflege nicht verfolgen; für die Kategorien der beiden letztgenannten Arten besteht ein vier jähriger Termin. Der Prinz von Wales wurde am vorigen Mittwoch in der Atbertballe zu London mit un- giwöbnlichem Pomp cuS Großmeister der englischen Freimaurer installirt. Das für die Gelegenheit eigen? geschmückte Gebäude war von etwa l 0,000 Freimaurern auS allen Theilcn Englands erfüllt. Jede Loge in England hatte ihre Vertreter gesandt und cS waren auch Depu tationen au» Schottland, Irland, Schweden Dänemark, sowie von dem Großen Orient von Frankreich zugegen. Sämmtliche Freimaurer trugen außer ihren Schürzen oder sonstigen Ab Zeichen Kragen au» hellblauer oder purpurrother Seide. Kurz nach 2*/, Uhr, nachdem sämmtliche Lhüre» geschlossen und der Verkehr mit der Außen »elt gänzlich abgeschlossen worden, führte unter den Klängen de» auf der Riesenorgel gespielten „8t»d»t w»t«r" eine lange Prvcespo« von Würden «rägern der großen Loge de» Pro-Troßmeister, Eaü von Larnarvon, yerein. Nachdem da» die Wahl de» Prinzen von Wale» zum Großmeister bestätigende Decret verlesen worden, formnle Sir Albert Wood», der Wappenkönig de» Hosevband »rder.S, die Processson, welche den neuen Groß meister einführen sollte. Al» der Prinz von Wale» die Halle betrat, erhob sich die ungeheure Versammlung wie Ein Mann und begrüßte ihn mit anhaltendem Applaus, während die Orgel einen Marsch spielte, den Sir Michael Costa eigen- für die Gelegenheit componirt hatte. Al» der Prinz den üblichen Eid geleistet und mit den Insignien seine- neuen Amte- bekleidet den Thron bestiegen hatte, proclamirte der Wappen, könig de» HosenvandordenS der. Thronerben unter Trompetensansaren als den Großmeister de- Frei- maurerthumS in England. Danach hielt der Earl von Carnarvon eine Ansprache an den neuen Großmeister, worin er ihn aus die Pflichten seines neuen Amte- binwicS. In Erwiderung daraus bielt der Prinz eine längere Dankredc Nach Schluß der Rede wurde eine telegraphische Glück wunschadresse der großen Loge von Genua vor- nach dem AuSlande gehen." Wir fügen diesem Artikel gern die Mittheilung bei, daß Herr Emil Reiß. Nordstraße 23 hier, italienische Eier in großen Quantiläten importrrt unv dieselben im Einzelnen bei Reiß L Comp., Butterhandlung, Plauen'scher Hos, verkauft werden. Dort überzeugten wir unS auch, daß die italieni schen Eier nicht nur wohlschmeckender, sondern auch wesentlich größer sind al» die unserigen. x. Aus Stadt und Land. thum Reuß ä. L. von der höchsten C-iltuSbehörde der Stadt Greiz bei Errichtung einer höheren Töchterschule u. A. folgende Bedingungen gestellt wurde»: daß die dort anzustellenden Lehrer nur Lehrer sein sollen entweder auS „hiesigem Lande" (4,95 Ou M. groß) oder solche, welcle im „hiesigen Lande" ihre Ausbildung ge nossen haben. Dabei ist ferner zu constatiren, daß im „hiesigen Lande" zur Bildung von Lehrern nur ein gewöhnliche? BolkSlehrerseminar unter der Direktion eines beim hessischen Kirchen- conflicte frei gewordenen Geistlichen besteht. * Lripng, 2. Mai. Im Monat April hat I Wenn also an dieser höheren Töchterschule ein sich der Gesundheitszustand in Leipzig, jeden I Lehrer der französischen oder englischen Sprache fall- in Folge deS Eintritts besseren Wetter-,! anznstellen ist, ein Direktor oder sonst ein Lehrer, erheblich gebessert Während nn vorhergegangenen ! der emc höhere Ausbildung um so mchr haben Monat März die Zahl der Verstorbenen 26t be-! muß, als er eben einer höheren Töchterschule trug, wurden im April nur 229 Personen als I vorstehen oder an derselben wirken soll, und sich gestorben angemekdet. Die Zahl der Geburten I im hiesigen Lande keiner vorstndet, so darf von betrug im April 33 l gegen 350 im März. ImIauSwärtö her, d. h. auS dem deutschen Reich, Monat Apr»l hat sich somit ein Ucberschuß an I auch keiner berufen werden! Heißt DaS räch: Geburten von 101 ergeben. I geradezu die Existenz eine? solchen Institut? ans CI 'LripPss. 30 Apiil. Wegen einer GaS^ >'en Standpunct der Unmöglichkeit stellen? lll.b röhrenlegung an der Körner straße fanden im Lause deS hcuttgcn Vormittag- die nölhigen Arbeiten statt Hierbei wurde, da die Arbeiten die Fahrstraße berührten, auch da- Gleis der glaubt man, da? eS möglich sein kann, daß im Jahre 1875, in» 4 Jahre nach Wieverausricb luug deS deutschen Reiches, die oberste CultuS- behörde eine- Landes einer Stadtgemeinde, welche Pferdebahn untergraben, so daß eS sich als I sich dazu begeistert, für ihr Geld eine höhere nothwendig herauSst Ute. bei der jedesmaligen! Töchterschule zu begründen, mit einer solchen Ankunft eines BahnwagenS, an jener Stelle zu-1 Bereitwilligkeit anerkennend entgeacnkommt vor die Pferde adzuspannen und die Wagen durch I — Florian König, Verwalter der reichen Arbeiter darüber hiawegschieben zu lassen Die I Sparkasse in Biel >n der Schweiz, schien der glück Fahrgäste wurden k adurch nicht rm Geringsten I lichste Mann zu sein; er halte ein einträgliches belästigt. Nachmittags in der zweiten Stunde! Amt, war cin guter Beamter und sehr beliebter waren die Arbeiten jevoch bereit- so wett gediehen,! Mann und hatte kürzlich die liebenswürdigste Frau daß der Pserdebahnbctrieb ferner nicht mehr er-! zum häuslichen Herd geführt Aber der Wurm heolich gestört wurde I nagte an seinem Glücke: er war ein unredlicher — Bei der jetzigen Hundecalamität ist e» ge- i Mann, hatte an 150,000 Franc- unterschlagen, wiß nicht überflüssig, auf ein kürzlich im Berlage I der verdacht war schon laut geworden und die von Thiele ck: Krcese hier erschienene- Schristchen I Entdeckung unausbleiblich Mann und Frau aufmerksam zu macheu, daS den Titel führt: I wurden ein-, sick» zu tödten Sie öffneten oie „Da» Buch vom gesunden und kranken I GaSrvhren in ihrem Schlafzimmer unv legten Hunde. Ein populäre» Schristchen von der ! sich zum Tode»schlummer nieder, aber der versuch Anszucht und Pflege de» Hunde», sowie der hiiu-1 schlug fehl. In ihrer Herzen-angst schickte die figflen Krankheiten desselben und ihre vernünftige I Frau in der Nacht zum Apotheker und ließ Lauda Behandlung. Von vr. W. GottweiS" Preis! nun, holen — wider Zabnweh Der Apotheker, 1'/, .F. DaS Gemeinwohl erfordert gegenwärtig ! ein vorsichtiger Mann, schickte homöopathisch ver mehr al« sonst die sorgfältigste Beobachtung un-1 dünnten Laüdanum und der zweite Versuch schlug serer viersüßiaen Hausgenossen, und die danken»-1 sebl. Da griff König zur Pistole: seiner jungen werthen Maßregeln unserer Behörden werden I Frau. die sich im vollen Brautanrug, den Kranz nahezu illusorisch, wenn nicht jeder Hundebesitzer l um» Haupt, zu Bette gelegt, schoß er eine Kugel selvst dieselben durch aufmerksamste und gewissen-1 durch den Kops und sich eine zweite Kugel. Der Hasteste Beachtung aller auffälligen Erscheinungen I Schuß war aber nicht töbtlrch, er wurde lebend an seinem Thiere unterstützt. Da» genannte vuch I >nS Spital gebracht und die Kugel auSgezogen gicbt hierzu genaue Anleitung, die Krankheit-.! Nach l 2 Stunden zerschmetterte er sich mit einem spmptome sind eingehend geschildert und daS Ca-1 zweiten Schuß daS Gehirn. Um da- Unglück pitrl von der Wittlckrankhcit ausführlich behan-1 übervoll zu machen, haben sich drei von seinen delt. ES ist gegenwärtig geradezu Pflicht jede« ! fünf AmtSbürgen auch daS Leben genommc, : EigcnlhümerS eine? Hunde«, sich über die Un-1 der Eine h,ng sich auf, der Andere erschoß si regclmäßigkciten, denen diese Thiere unterworfen! der Dritte legte sich aus die Schienen und ließ sind, genau zu insormiren. s sich überfahren,