190 8. Ein Avatar Gottes (oder, durch Gottes Willen). 9. Vergeber der Sünden. 10. Ich bin über allen Lamas der Dukpalehre. 11. Ich bekenne mich zu der besten aller Religionen — der Dukpa. 12. Der Bestraf er der Ungläubigen. 13. Ohne Gleichen in Auslegung der Schasters. 14. Ohne Gleichen an Heiligkeit und Weisheit. 15. Haupt (oder Quelle) aller religiösen Kenntnis». 16. Der Feind aller falschen Avatars. Siebenzehntes Kapitel. Ausflug in das Terai. Absendung der Sammlungen. — Eicheln. — Hitze. — Pankabari. — Bienen. — Titalja. - Erdbeben. — Grenze von Nepal. — Geologie des Terai. — Die Thäler des Himalaja in physicalischer Hinsicht. — Einkauf von Elephanten u. s. w. — Der Fluss Metschi. — Rückkehr nach Titalja. — Aufbruch nach dem Tista. - Dschilpigori. — Rut sches. — Veränderung der Gegend in Folge der Feuer u. s. w. — Gräser. — Hütten. — Der Kadscha von Kutsch Behar. — Zustand des Volkes. — Hulifest. — Fahrt den Tista aufwärts. - Kähne. — Kra niche. — Wald. Baikant pore. - JRammai.— Reise zu Wasser nach Rangamally. — Vögel. — Schöne Landschaft. — Botanisiren auf Ele- phanteu. — Weide. — Eisen. — Lohar-ghur. — Kohlen- und Sand steinlager. — Fischer auf dem Metschi. — Hagelwetter. — Weg nach Dordschiling hinauf. Sobald ich meine Sammlungen, (welche sich auf mehr als acht zig Ladungen beliefen) geordnet hatte, liess ich dieselben durch Kulis bis an den Fluss des Berges tragen, von wo sie zu Wagen bis au den fünf Tagereisen entfernten Mahanaddi, der sich in den Ganges ergiesst, und dann zu Wasser nach Calcutta gebracht wurden. Am 27sten Februar brach ich von Dordschiling nach Titalja auf, wo ich in den Ebenen mit Herrn Hodgson Zusammentreffen wollte. Das Wetter war rauh, kalt und unsicher; au manchen Stellen lag noch Schnee und die ganze Vegetation war zurück und trug ein winterliches Gewand. Die Lorbeerbäume, Ahorn und Eichen mit einjährigem Laube, Hydrangea und Kirsche standen kahl, aber die zahlreichen Kastanien, immergrünen Eichen, Rhododendron, Aucuba und andere Sträucher hatten noch ihre Blätter. Die Eichen hatten im vergangenen Jahre eine ungewöhnliche Menge von Eicheln ge tragen, die jetzt abfielen und an manchen Stellen den Weg in sol cher Menge bedeckten, dass man kaum ohne Gefahr den Berg hinab reiten konnte.