bas Gespräch auf den Nachbar und erfuhr, daß er mich mit Ungeduld erwartete. Wirk lich kam er auch in den ersten Tagen nach meiner Ankunft, um mir sein Guth anzubie ten, „da ich früher geäußert habe, daß ich es zu kaufen wünsche" —(was mir durchaus nicht erinnerlich war) —^ . Er for derte genau so viel, als ich dazu erhalten hatte, ließ aber 2O,voo Rubel ab. — Als ich die Assignaten holte, fand ich sie zwar noch in demselben Paquet, aber die Auf- und Ue- berschrift v- war verschwunden. Der Kauf war geschlossen und ich fand bald, daß er sehr vortheilhaft war. Mit besserer Dewirthschaf- tung, als zeither, mußte die Besitzung ball» das Doppelte abwerfe», und ich verwendete sogleich den behaltenen Ueberschuß dazu. Im Laufe der nächsten Jahre, die ich größten, theils dort, nur wenig in der Garnison, zu brachte, fing diese Vermuthung schon an, sich zu meinem Voi'theil zu bestätigen. — (Uebri, gens befindet sich der größere Theil der Land güter in Rußland, die der Krone gehörigen ausgenommen, in demselben Fall.) — Glück lich und zufrieden verlebte ich die drei Jahre, die mir schnell verflogen; am Ende derselben verheurathcte sich «ine meiner Schwestern, — dagegen starb die zweite und die gute Mutter