der Herr Rittmeister ließe ihnen sagen, er werde bald kommen! Erst den neunten Tag nachher war das Wetter wieder so schön, daß ich — von Ivan begleitet — mich nach dem Berge begeben konn te. Diesmal fand ich den Gebirgshcrrn schon da. Bei seinem Anblick sah Zvan mich ver wundert an, denn er fand in ihm, seiner Mei nung nach, das Original zu meiner Zeichnung. Nachdem der Gcbirgshcrr mich begrüßet und meine Pünktlichkeit gelobt hatte, sagte er mei nem Zvan Einiges über seine Treue zu mir, die früher oder spater ihren Lohn finden wer de, so wie sie ihn schon jetzt in meiner Art ihn zu behandeln finde. — Auf seinen Wink erschienen die Träger zu meines Dieners größ tem Erstaunen, und von ihm begleitet wurde ich bergan getragen. Den unfern Augen in den Biegungen unsres Weges entschwundenen Gebirgsherrn fanden wir oben. Er theilte mir «ine Menge Nachrichten über den bisherigen Gang des Krieges in Deutschland und Spa nien mit, den Beitritt Oesterreichs und man cherlei erst später eintreffende Dinge, ließ mich und auch Ivan, nachdem er uns zuge trunken, aus dem bekannten Decher trinken, nahm meine Briefe zur Besorgung an, und