leeren Becher, der von Außen so groß. In nen aber viel kleiner war. „Siehe, sagte er, wie Euch Menschen der Schein oft trügt," und den Decher hinter sich in das Debüsch schleudernd erhob er sich, und gab das frühere Zeichen, auf welches die Träger wieder erschie nen. Auf seinen Wink halfen sie mir auf die Bahre und trugen mich abwärts. Zhn sähe ich noch an dem Felsstücke stehen, bis eine Biegung des Wegs ihn mir verbarg. Als ich auf dem untern Platz, von wo er mich geholt hatte, ankam, war er schon da, entließ meine Trä ger und rieth mir nun nach Hause zu gehen, das nächste Mal meinen Diener mitzubringen, aber gegen Niemand über mein heutiges Er eigniß zu reden. Er folgte mir mit den Au gen und so oft ich auch zurücksah, fand ich ihn noch auf derselben Stelle unbeweglich ste hen, bis Gebüsche und Bäume ihn mir ver deckten. In Muthmaßungen und Gedanken aller Art, die hier zu entwickeln zu weit füh ren würden, kam ich zu Hause an. Mein Ivan, der Chirurg, der eine halbe Stunde früher gekommen, und die Hausleute waren in Sorgen um mich gewesen, weil ich länger als gewöhnlich ausgeblieben war. Allein ein Bauer, den keiner kannte, hatte ihnen gesagt.