47 leons ganze Kraft sich dorthin wenden, und in dem Winkel Sachsens, in dem ich mich befand, durchaus weder Freund noch Feind zu fürchten' wäre. Michel und seine AngehS. rigen, der Chirurg, Zvan und ich selbst wa, ren alle einstimmig der Meinung, daß ich nir gends so gut aufgehoben seyn könne, als hier. Zn jeder Hinsicht war es rathsamcr hier zu bleiben, selbst in finanzieller. Zwar war ich mit Geld gut versehen, und auch Zvan hat te, wie er mir gelegentlich entdeckte, eine be deutende Geldsumme von gemachter Deute her rührend, die er zu meiner Disposition stellte. Allein ich hatte auch uns beide, und zwei Pferde, die ich nicht gern veräußern wollte, zu erhalten, ohne gewiß wissen zu können, wie lange meine Cur dauern, und wenn ich wohl wieder zum Regimente gelangen werde! Dies alles wohl überlegt, beschloß ich, so lange hier zu bleiben, als es meine Gesundheit er heischen , und andere Umstände erlauben wür den. Hiervon benachrichtigte ich mein Regi ment- Commando durch einen Brief, den ich dem Chirurgen dictirte, und welchen dieser nach Bautzen, oder der Russischen Arme nach, zu besorgen versprach. Aufrichtig und herzlich war die Freude der D-lvohner des Hauses, die in mir de»