schnell. Am fühlbarstsn wurde dies den Bei seln, die bei dem traulichen Zusammenstyn mit ihren schönen Wächterinnen, währeM ih re Genossen sich drainssen herumtummesten, mehr Gelegenheit hatten, ihre Herzen zu ver lieren. Noch ehe der dritte Tag zu Ende ging, waten genau so viele Liebeshandel im Innern im Gange, als Wächterinnen da waren. Sorg los überließen die Jünglinge sich ihren Gefüh len, unbekümmert über Folgen und Ausgang, und auch die Jungfrauen nahmen wenigstens den Schein an, wenn sie nicht, wie doch bei vielen der Fall war, wirklich Liebe fühlten. Zu denen, welche das Gebot der Wlasta, die Gaste zur Liebe aufzuregey, sie aber auf keinen Fall zu erwiedern, übertraten, gehörte auch Dubienka, die schöne einzige Tochter des Wladyken Wilawetsch, die erst seit kurzem durch - Ueberreduug einiger falschen Freundinnen das väterliche Haus verlassen hatte. Sie liebte den Zdenko und wurde von ihm wieder geliebt. Dem scharfen Auge des Wlasta entging es nicht; allein es paßte in ihre Pläne und sie stellte sich daher, als bemerke sie weder diesen noch ir gend einen der Liebeshandel, die sich in gro ßer Menge ausponnen und zum Theil einen ernsthafter,, Charakter angenommen hatten, als ihr lieb war.