AöenbS vor der Erklärung des Herrn Friedrich waren die drei Freunde mit mehren» ihnen unbekannten Personen zusammen gekom men, welche größtentheils Beamte oder Kaus- leute des Landes zu sein schienen. Zn den allgemeinen Gesprächen erzählte einer derselben, wie er vor einiger Zeit in bedeutende Verle genheit gerathen sey, weileine gelehrte Ge sellschaft des Auslandes ihn zu ihrem Mit- gliede ernannt, und ihm das gebräuchliche Di plom übersendet habe. Alle Anwesende schie nen darüber bestürzt und fragten hastig: Nun was thaten Sie damit? „Je nun," antwor tete er, „ich zeigte es meinen Vorgesetzten an, welche ihrer Seils wieder der hohen» Behör de Bericht erstatteten; darauf wurde ich auf- gefordcrt; die Beziehung anzugeben, in wel cher ich zu dieser Gesellschaft stand und von welcher diese bestimmt wurde, mir die Mit gliedschaft zu ertheilen. Zugleich untersuchte man meine Papiere und überzeugte sich durch die darunter befundene Correspondenz von der Wahrheit meiner Angabe in Bezug auf die Gesellschaft, Von den Höhen» Behörden wur de mir später bekannt gemacht, daß mein Di* plom dem derselben zunächst residirenden Kais, Königl. Gesandten zugefertigt worden sei, um es derselben mit dem Bedeuten, daß in Kais,