tete mir, ohne von seinem schmutzigen Geschäft aufzusehen : da hat niemand nischt darnach zu fra gen. Indessen mochte er meine bestaubten Schuhe und Nanquin-Camaschen gesehen und mich für ei nen Fremden erkannt haben: denn er richtete sich auf, besah mich musternd und fuhr mich an: Wer ist Er? Ich gab ihm seine vorige Antwort zurück. Darauf ergrimmte er und forderte mir, mit der Bemerkung, daß er Thorwärter sey, sehr barsch den Paß ab. Auf meine Antwort, daß ich keinen habe, sprang er mit dem Rufe: Ach ein Landstreicher! nach seiner Flinte und brüllte mich an: Fort zum Durgemeester! Eine Menge KLpfe fuhren aus den be nachbarten Fenstern, eine zahlreiche Straßen brut aus den Thüren, und ich wandelte mit stoischem Gleichmuth vor der invaliden Flinte und ihrem knurrenden Träger der Straße ent lang. Indessen gestehe ich doch, daß es mir gar nicht unlieb war, daß des Bürgermeisters Wohnung nicht weit entfernt war. Schon wollte ich Orden und Band anstecken, warauf sich vielleicht in einem solchen Krähwinkel die Scene geändert hätte, als der Flintenträger rief: Da ist d's Dnrgemeestrr's Haus. Hut runger ar guckt an Fanster. Ich gehorchte und trat in das Hans. Mein Freund hatte mich