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Lud. fter; Her- . F. trath uliuS Herr fitz- r. A. ier- ifter; rssi'on ad in » von »Udert rerb- dteser habe. Am b für Zalon, aches, kichts- ntags, i den ld den Höne Schön- Der freu- ald zu Ir den ytechn. alt zu Sitzung infurt. tmdes. m Ge- enenen a Ver- .'llfthaft ,k ein- e für VLtsUNg ttachten n AuS- »llamtS« r und >e, echte »r einer betupft er echt Metalle Hie art en, die liffenen, goldung llle aber kethoden daß die- ie Hand r, voll- Bctreff c silber- sich für hriften.) I Keuhl, uch im iitzungen stützung »cror die rppe. Äevltill It. An ge ly. Auch in dieser derbkomtschen Rolle bewährte sich üb» »i« Wirksamkeit der städtischen Anstalt für Arb.I.«n-chn>eisung sich d!» "f»n v^" a°n"md.nr'ibung "von allen „ verfloffenen M^at Mal 18bl, I absichtlich erscheinenden staiken Effecten. Einfachheit und Natür. VsiversitatSstraße Nr. » (Gewandhaus 1 Treppe), uchkrit sind auch bei Darstellung dieser schon sehr auf die bp tze Tägliche Expeditionsstunden vom 1. April bis 30. September 1861 I gestellten Rolle als besonders rübmen-werthe Vorzüge zu bezeichnen, früh von 7 bis 12t/, und Nachmittags von 2 bis 7 Uhr. s Bei der Aufführung von „Wallensteins Tod* am 7. Juni waren zwei der wichtigsten Rollen der Tragödie in den Händen von Gast,n: die Thekla gab Fräulein Wasserburg vom Hof theater zu Wiesbaden, den Max Piccolomini Herr Bischofs vom Königsderger Stadttheater. Letzterer ist ein Darsteller, der nicht ohne Begabung, übrigens auch die hauptsächlichsten technischen Hilfsmittel seiner Kunst sich bereits ungeeignet hat, also über Anfängerschaft hinaus ist. Eine Rolle, wie es Max Piccolomini ist, bei der so überaus hohe Anforderungen an den Darsteller gestellt werden, geht jedoch über die Kräfte des GasteS. Anerkennen wir auch das Streben nach verständiger Auseinandersetzung des Charakters, so können wir doch nicht sagen, daß unS in irgend einer der Herr« 89 5247 1809 1788 I lichen und dabei sehr dankbaren Scenen Herrn Bi sch off s Lei. D>. im Mona. Mai »erschaff.. Arbeit erhiel-en folgende Personen: 1861. Neuangemel- dete Arbeiter Gesammt- summe von Nachfragen nach Arbeit Gesuche nach Arbeitern Au-qeführte ArbeitS- bestellungen Vom 1.Jan.bi- männl. wribl. männl. wei»l. MällNl. wrtbl. männl. > wiivl. 30. April. . . Vom 1. bi- 24 49 2636 1831 440 989 ! 437 978 31. Mai . . . 2 14 303 477 86 -94 j 84 289 26 63 2S39 2308 526 1283 521 1267 6 Deckenausklopfer. 2 Flaschenspüler. 2 Wartenarbeiter. 13 Handarbeiter. 2 Holzhacker. 3 Kohlenabträger. Männliche Personen. 4 Laufburschen. 1 Ofenkehrer. 9 Raddreher. 37 Träger. 3 Wasserträger. 1 Aimmerfrotteur. 1 Krankenwärter. L. Weibliche Personen. 2 Näherinnen. 2 Aufwäscherinnen. 2 Aufwartefrauen. 14 Aufwartemadchen. 1 Ausbesserfrau. 1 Gartenarbeiterin. 6 Kinderwärterinnen. 1 Krankenwärterin. 1 Plätterin. 180 Scheuerfrauen. 2 Schneiderinnen. 1 Trägerin. 74 Waschfrauen. 1 Wochenwärterin. 1 Logisräumerin. Resultat der Dienstboten-Nachweisung. dem hohen Werthe der Dichtung gerecht ward. Selbst mit der prachtvollen, auch durch die großartige Situation gehob.nen Schluß scene des dritten (nach diesmaliger Einrichtung des Stücks vier ten) ActS vermochte der Gast eine zündende Wirkung nicht zu erzielen. Auch die Leistung des Fräulein Wasserburg als Thekla erhob sich nicht über dasjenige Niveau, das man mit dem milsen Worte „anständig" zu bezeichnen pflegt. Von einer Darstellerin d-r Thekla verlangt man aber mehr und zwar bedeutend mehr. Wie es der diesmaligen Darstellung des Mix Piccolomini an boherem poetischen Schwung fehlte, so war es auch bei der der Thekla der Fall. Durch äußere Effecte kann dieser Mangel bei Schillers hochpoetischen Gestalten am allerwenigsten ersetzt werben. Bezüglich der Auffassung, in welcher Fräulein Wasserburg ven berühmten Monolog der Thekla gab, ließen sich verschiedene Einwendungen machen. Ein jeder selbstständig r,produc>rende Darsteller giebt allerdings seine Rollen in mehr oder weniger eigenthümlrcher Auffassung, und eine solche ist auch stets berech tigt, wenn sie nicht dem Wesen des Charakters, der Süuanon rc. widerstrebt. Letzteres war nun aber bei Fräulein Wasserburg- Wiedergabe des genannten Monologs der Fall. Wir können bi-r nicht eine erschöpfende Erläuterung jener Auffassung der Gastin geben, nur als ein beweisführendes Beispiel wrisin wir darauf hin, daß die Worte: „Da kommt das Schicksal, roh und kalt" rc. in einem Tone und mit Geberden gesprochen wurden, die in entsprechender Situation wohl für eine La^y Macbeth oder eine Medea passen würden, nicht aber für Schillers Thekla. Wenn demungeachtet die Gästin nach diesem Monolog Applaus und Hervorruf erhült, so hat sie das vornehmlich nur der unver- tilgbaren Schönheit der Schillerschen Poesie zu danken. Im Uebrigen war die Aufführung des Trauerspiels in den Hauptsachen eine sehr tüchtige und daher befriedigende, ungeachtet bei dem äußerst leeren Hause die Darsteller keine besondere An- Ein Stück aus älterer Zeit erschien am 6. Juni wieder auf I regunq und Aufmunterung finden konnten. Herrn Stürmers der Scene: das Lustspiel „das Blatt hat sich gewendet oder ! Wallenftein hat uns wieder sehr angesprochen, da die früher schon Pantoffel und Degen" von Schröder. Das Lustspiel I als vcrständniß- und kraftvoll anerkannte Leistung bezüglich der erfuhr bereits vor mehreren Decennien durch Franz von Hol- ! Ausarbeitung noch entschieden gewonnen hatte. Eden so anerken- bein eine dem Bedürfniß der neueren Zeit entsprechende Umarbei- Inend ist namentlich auch dessen zu gedenken, was Herr Kühns tung, verschwand jedoch trotzdem bald wieder vom Repertoir und I als Buttler gab. war auch hier nach zwanzigjähriger Ruhe so gut wie vergessen. I In der Besetzung des Trauerspiels hatte sich etwas Wesent- Bei der diesmaligen Aufführung erschien eS abermals umgestaltet,! liches nicht geändert. Wir erwähnen jedoch noch als tüchtige wenigstens ward eS in gedrängterer Form und mit Entfernung I Leistungen die des Herrn C Kühn, d«r die schwere Scene des aller derjenigen Pointen, Anspielungen rc. gegeben, die gegen-! schwedischen Hauptmanns sehr brav dmchführte, und des Herrn wärtig zündende Kraft nicht mehr haben können. Ist dieses Lust-! Bertram, der den Oberst Wrangel in sehr würdiger Haltung spiel auch keineswegs ein Werk von maßgebender Bedeutung, so I und verständnißvoller Auseinandersetzung gab. 1861 Nachfragen nach Dienstboten Zum Dienst angemeldet Trbaltene Dienste männl. weibl. männl. »etbl. männl. weit.!. Vom1.Jan.b.30.April. 4 206 20 360 3 109 Dom 1. bi- 31. Mai. — 40 1 40 — 47 4 246 21 4-0 3 156 250 421 159 Stadttheater. ist ihm doch ein gesunder Kern nicht abzusprechen, eben so wenig drastische Komik und — wie sich das bei, dem Erzeugnisse eines Schröder von selbst versteht — das vollkommenste Bühnengeschick Die Charakteristik der einzelnen Personen ist mit wenigen Sttichrn treffend und scharf durchgeführt, und selbst wo der Verfasser in Ferd. Gleich. Leipziger Lunstverein. Durch die Gefälligkeit des Herrn Besitzers können in düser dieser Beziehung bis zur äußersten Grenze geht, geräth er doch I Woche drei interessante Oelgemälde neuerer deutscher Künstler, nicht in eigentliche Unwahrscheinlichkeiten, mindesten- nicht in solche, I „Landschaft aus dem bayerischen Hochgebirge " von Albert die bei einem derartigen Stücke geradezu unstatthaft wären. Eine I Zimmermann in München, „Landschaft" von Christian sehr dankbare Aufgabe für einen Charakterspieler im fein-komischen I Morgenstern in München (beide in unserem Museum durch Genre ist die Rolle des AmtSrathS Poll. Der gegenwärtig hier I die vorzüglichen Bilder „Landschaft mit Centauren" und „April- gastirende treffliche Darsteller Herr Butterweck vom Hoflheater s tag" vertreten) und „Stillleben" von Elise Puyroche-Wag zu Darmstadt lieferte in dieser Rolle ein kleine- Meisterstück feiner Charakteristik, daS um so mehr ansprechen mußte, als es bei I Im Anschluß an die Kupferstich-Aufftelluna der vorigen Woche schärfster Ausarbeitung und bei wirkungsvollster Betonung des I aus Försters Werk sind die vorzüglichsten Blätter des berühm- Humoristischen auch eine äußerst gewinnende, herzliche und gemüth-I ten Boisseree'schen GalleriewerkeS auS der Sammlung volle Färbung hatte. I des Kunstvereins ausgestellt. Das Lustspiel ward auch in den übrigen Rollen sehr hübsch! Für die in nächster Woche stattfindende Ausstellung von und lebendig gegeben, besonders war es Frau Eicke, die mit der I „ Originalarbeiten Leipziger Künstler" würde die Ein dankbareren Rolle der Elisabeth Gelegenheit fand sich rühmlich I sendung früherer in Privatbesitz befindlicher Werke (vorzüglich auszuzeichnen. — Außer der genannten Rolle gab an diesem Abend I Handzeichnungen) sehr erwünscht sein, und erlaubt man sich die Herr Butterweck noch den Heymann Levi in der noch immer! geehrten Besitzer um gefällige Miltheilung an den CustoS drS gern gesehenen Vaudeville-Posse »Pari- in Pommern" von! Verein- bi- Mittwoch den 12. d. M. zu ersuchen.