Volltext Seite (XML)
rs«4 eine« Petschaft sign. 8. S. 5 Leipzig, 58) 1 Liste Hf. 1G91. Leipzig, Hs ltzümchltHaw, 5H ^ EiU siD. ^ Rad, kersburg, au- Leipzig, 60) 1 Pack t sign. S. L L. H^6. Leipzig, aus Glauchau, ss) » Packe^mitL Käckm st». L. rL^ok -elp, zig, von Adorf, 62) 1 Packet mit 1 Druckform sign. 8. p. Leipzig, au- Zittau, 63) 1 Pack« M fineiü ^SchUsset^. L Leipzig, au- Glauchau, 61) 1 Packet mit 2 Taschentüchern und 2 Halstüchern sign?- A. L Les-zig, aus Em'a, v5) r LlKk sign. 6. L. Leipzig, aus Gräfenhainichen, 66) 1 Packet mit Cigarren sign L. L 6. H 67. Leipzig, aus Hamburtz, 67) ein Packet mit Seife sign. 8. Leipzig, aus Prettin, 68) 1 Packet mit Garn sign. 8. L 0. 10 Leipzig, auS Auerbach, 69) 1 Packet mit einer Pelz, mutze, sign. II. 1^. Le pzig, aus Oelsmtz, 7V) 1 Packet mit Vorhemdchen, sign L. 8. Leipzig, aus Borna, 71) 1 Pocket mit 2 Schulheften sign. 8. k. Leipzig, aus Waldenburg, 72) 1 Packet mit Seide sig». ?. k. 449. Leipzig, 73) 1 Packet mit 2 Flaschen 8. IV 26 Leipzig, aus Magdeburg. 74) 1 Packet mit einem Buche sign. 8. 8. 8. Leipzig, 75) 1 Packet mit einem Umschlagetuchr sign. k. 8. Leipzig, aus Pegau, 76) 1 Packet mit seidenen Taschentüchern sign. 1. 113. Leipzig, aus Dresden, 77) 1 Liste sign. 0. IV. Leipzig, auS Großenhain, 78) 1 Packet mit einem Buche 8. L.. ^V. 1425. Leipzig, aus Bremen, 79) 1 Brief mit 1 «L an den Buchbinder Oberschaar in Wurzen, 80) 1 Packet an Emma Hoffmann in Weißenfels, 81) 1 Packet an Louis Schwarz in Berlin, Werth 2 «L, 82) 1 Kiste an W Mirlack in Göhren bei Lucka, 83) 1 Kiste an Gebr. Müller in Berlin, 84) 1 Packet an Paul Wolfrq« in Berlin, 85) 1 Packet an Krdr. Gulig in Dresden, 86) 1 Packet an H. Haustein Ik Huberto-t-oH/ 87) 1 Pacht mit Tabaksblättern sign. 8. L. Leipzig, aus Bremen, 88) 1 Brief mit 8 an die Gemmelfrau Wendischin in Brockwitz, 89) ein Brief mit 30 an Gustav Herrmann Wetzlich in Ilfeld, 9V) 1 Brief mit 10 an F. Jordan in Dresden, 91) 1 Brief mit 2 «ck an den Inspektor der Strafanstalt in Zwickau, 92) 1 Brief mit 1 (undecl.) an Bernh. Weigert in Voigt-berg Oelsnitz, 93) 1 Packet an den Kanonier Mor. Müller in Dresden, 94) 1 Brief mit 1 (undeclarirt) an den Kanonier Mutter in Torgau, 95) 1 Liste an Müller in Dresden, 96) 1 Packet an Frln. Kröcher in Halle, 97) 1 Brief mit 2 an Fr. Beit in Berlin, 98) 1 Schachtel an I. G. Lohse in Dippoldiswalde, 99) 1 Brief mit 1 (undeclarirt) an Schüler Stumsdorf, 100) 1 Packet an I. P. Steinbach in Dresden, 101) 1 Packet an Frhrch. Fellisch in Bernau, 102) 1 recommandirter Brief mit 3 off an Wilhelmine Roth in Elbing, 103) 1 Kiste Werth 50 off an Pastor Doll in Elisabethgrad, 104) 1 Brief mit 1 off (un. declarirt) an Nestler in Leipzig, 105) 1 Packet an Michaelis in Strehlen, 106) 1 Packet an Edmund Eichler in Lengefeld, 107) eine Liste an Vdn Gastwirth 8. 8. in Zittau, 108) 1 Packet an Klu^e in Glauchau, 109) 1 Fäßchen poole rvol. SchLeudttz, 110) ein Packet an A. Lüdemann in Lübeck, 111) 1 Brief mit 3 aff an den Soldat Wilh. Hoffman» in Dresden, j 12) 1 Brief mit 1 «ff (undeclarirt) an Köckert in Eisenach, 113) 1 Brief mit 1 aff an Radke poots rest. Magdeburg, 114) 1 Brief mit 6 off 20 an Anna Fleineck in Wöltsberg, 115) 1 Brief mit 2 off an Therese Kuhnd in Naumbura a/S., 116) 1 Brief mit 6 «Ban den Fleischerq sillen Otto Friedrich in Creuznach, 117) 1 Packet mit Adreßkarten sign. l,. 3. Liegnitz, auS Leipzig, 118) 1 Rolle mit Nol n an Fritsche in Weimar, 119) 1 Kistchen mit 13 Fläschchen Magentropfen sign. 61. V. 9. Leipzig, aus Großenhain, 120) ein Packet mit 1 Sack siqn. 8V. Leipzig, aus Königstein, 121) 1 Rolle mit 10 Schachteln sign. 61. 1^. 4. Solirigen, aü- Leipzig, 122) 1 Rolle mit 1 Flasche sign. 0. k. Leipzig, aus Stettin, 123) 1 Packet mit Samen sign. 8. bl. Leipzig, auS Berlin, 124) ein Packet mit 3 Schachteln Pflaster sign. 6. L. 170. Leipzig, aus Berlin, 125) 1 Packet mit blauem Tuche sign. Fiedler in Leipzig, auS Großenhain, 126) 1 Packet mit Kleidungsstücken sign. IV 8. 115. Stötteritz, auS Waldheim, 127) 1 Kiste mit weißen Bohnen siqn kV 8. 4. Leipzig, aus Güsten, 128) 1 Kiste kV v. ö. Leipzig, auS Auerbach, 129) 1 Meisetasche 8. IV. L. Leipzig, aus Dresden, 130) 1 Kiste mit künstlichen Blumen 8. v. 8. 87. Leipzig, 131) 1 Packet mit Kupferplatten sign. 8. kV Leipzig, aus Weimar, 132) 1 Rolle mit einer Lithographie sign bl. 1. 3142. Leipzig, aus Berlin, 133) 1 Packet mit Mu-catnussen sigil. 8. ^V. Schnee berg, auS Leipzig, 134) 1 Packet mit 3 Paar Unterhosen und 1 Jacke sign ^V. 8t. 405. Leipzig, auS Annaberg, 135) 1 Packet an A. Sahlmann in Erlenburg, 136) 1 recommandirter Brief mit 5 off an Emilie Mayer in Berlin, 137) 1 Brief mit 1 off (un declarirt) an Lindner in Altschönefeld, 138) 1 Brief mit 2 off an Christian Schulze in Mühlhausen, 139) 1 Kiste an Herrmann Handschuh in Kleindalzig, 140) 1 Packet an Alwine Gleitsmann in Branderothe, 141) 1 Packet an den OrtSrichter in Oppen hausen, 142) 1 Packet an Müller L Comp, in Gera, 143) 1 Packet an Johann August Planitz in Leipzig, auS Dresden, 144) eine Krste an F. Löffler in Berlin, 145) 1 Packet an Aug. Trommer in Plauen. . „»« . — — - StaLUHeater. Lorhings hübsche komische Oper „die beiden Schützen" kam in der Vorstellung vom 8. d. M. in einem sehr lebendigen und gut in einander greifenden Ensimble zur Darstellung. Alle Mitwirkende waren trotz emeS nur schwach besetzten Hauses außer ordentlich animirt. Ein besonderes Interesse gewann die Auf führung durch die Betheiligung des Herrn Butterweck, der sich auch in der sehr derbkomischen Rolle des Peter als hervor ragender Künstler seines Fachs btthätigte. Ebenso drastisch und doch nicht über das künstlerisch Statthafte hinausgehend, wie es diese Leistung bezüglich der Darstellung war, zeigte sie sich auch in der Ausführung des musikalischen Theils der Rolle, denn auch in seinen Gesangsvortlägen wußte der Gast dem Wesen der ge sunden, oft selbst stark possenhaften Komik dieser deutjch-volksthüm- lichen Figur gerecht zu werden, ohne dabei gegen das musikalisch Aesthetische zu verstoßen. — Am Abend des 9. Juni stellte sich mit der Rolle de- Gretchen in Goethe'- »Faust" eine Darstellerin vor, die bereit- einen in der Theaterwell sehr geachteten Namen hat und an dem Orte ihrer bisherigen Thätigkeit sich allgemeiner Beliebtheit erfreute: Fräulein Remosani vom ständischen Theater zu Prag. Sie ist eine von vortheilhaften äußeren Mitteln unterstützte geistig be gabte Darstellerin, der ein nicht unbedeutender Grad von technischer Fertigkeit und überhaupt eine tüchtige künstlerische Ausbildung nicht abzusprechen. Nach dieser ihrer ersten un- bekannt gewordenen Leistung scheint Fräulein Remosani vorzugsweise in dem Hoch tragischen da- ihrem schönen Talente zusagende Element zu finden, wenigsten- erreichte ihre Darstellung de- Gretchen in den Momenten großer Leidenschaft und höchster tragischer Steigerung (in der ersten Gartenscene und in der Scene im Kerker) ihre Höhepunkte. Die Wiedergabe der ersten Auftritte Gretchen- hätten wir etwa- ein facher gewünscht; e- war hier zuviel Schmuck in der Nüancirunq, man sah zu sehr die geistige Arbeit der Darstellerin heraus. In Folge dessen war Gretchen hier schon nicht mehr da- naive Bürger mädchen mit beschränktem Gesichtskreis, daS selbst am gflerwenigsten eine Ahnung von der Größe hat, zu der sich allmählig dieser Frauen charakter entwickelt. Dessenungeachtet hat uns Fräulein Remo- sant's Leistung in ihrer Lokalität sehr befriedigt und wir sehen dem weiteren Auftreten dieser Gastin daher mit guten Erwartungen entgegen. Von Seiten de- Publicum- erhielt die Darstellerin ver dientermaßen zahlreiche Beweise von Anerkennung. Es war diese Vorstellung des „Faust" von ungewöhnlich langer Dauer. Wir haben diesmal die ersten Acte nicht mtt angesehen, vermuthen aber wohl nicht ohne Grund, daß ein von d§m Dar steller der Titelrolle, Herrn Hanisch, festgehaltenes sehr lang sames Tempo heim Sprechen und die zahlreichen, nicht immer gerade riöthwenbigen Kunstpausen, die Herr Kühns alt Mephi stopheles machte, zu der langen Ausdehnung des Theaterabends hauptsächliche Veranlassung gegeben haben. Wir würden sehr gegen ein aUzuledhafteS oder gar überstürztes Zeitmaß bei der Faust-Auf, führuna sprechen, allein auch das extreme Gegemheil davon oder zuviel stummes Spiel sind Dinge, die dem Total-Eindruck nicht förderlich werden könnm. F. Gleich. Ein Wort über Phrenologie.*) Die Phrenologie ist die Lehre vom Menschlichen Geist und seinem Organ, dem Gehirn. Mancher, der diese Lehre nicht näher kennt, hat gezweifelt, ob sie auf Wahrheit beruhe, ob man zwischen dem Charakter deS Menschen und seiner Gehirn- oder Lopfgestalt einen Zusammenhang auffinden könne. Allein wie groß ist einer seits die Verschiedenheit der menschlich« Charaktere! Ei« Mensch ist Gefühls-, ein anderer Verstandesmensch, bei einem herrscht diese Neigung, dieses Talent vor, bei einem andern jenes. Und ebenso groß ist andererseits die Verschiedenheit der menschlichen Kopf- oder Gehirngeftalten. Ein Kopf (Gehirn) ist hoch, ein anderer niedrig, einer breit, ein anderer schmal, die Stirne, der Hinterkopf manches Menschen sehr ausgewölbt, manches andem sehr flich u. f. w. (Jene klemm Erhöhungen odier DertUfungm am Kopfe, welche bloße Ungleichheit« in der Dicke d-, Hirnschale sein können, sind natürlich ganz ohne Bedeutung). E- ist aber undenkbar, daß diese beiden groß« Verschiedenheiten, dt« de- Geistes und die seine- Organs, nicht in gegenseitiger Beziehung stehen sollt«. Der Phrenologie Muß daher eine große Wahrheit zum Grund liegen, eine Wahrheit, die aber, wie in jeder Natur wissenschaft, nicht theoretisch, sondern nur thatsächlich Nachgewiesen werden kann. Wenn z. B. hevte erst entdeckt würde, daß der Magnet da- Eisen anzieht, so wäre auch diese Thatsache theore tisch weder als wahr noch als Mwahr nachzuweisen. Daher auch die getheilten Meinungen Über die Phrenologie. Einige halten (theoretisch) dieselbe für eine Wahrhei-, LNdere für einen Jrrthum, die meisten für ein Gemisch aus Wahrheit und Irr- thum. Etwa- Wahres ist an der Phrenologie, hört Man ge wöhnlich sagen, allem wenn man genau nach diesem Etwas fragt, *) Al« Hinweisung auf die Vorlesung de- Unterzeichneten; f. unten die Anzeige. so erhält Unbestich, wo ich^T zeugung wahr ist. (1. April Dernebw denn 87' und 622 Grsamm Lei! in dem -ilttzer i Wie gesunde, L. 8 1. rouleub leipr. k kiiek». äo äo Da v.