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tirche ie sie lutttr eher «. 'achen nigst. ihre- msern elfer > ihrer er. ^«er» erg. berg. »mberg, Wien, t. Wien, imburg. >, Hotel Streb mberg. nde, St. tau«, in, Ke. Kreuz, a. Mün- lmbaum. , Stabt Rusiir. Pruffe. im. »erg. c. Baum. Wien. Tageblatt Anzeiger. SlmlMM dls KSnigl. Blziilsgerichts »»d des RM« der Stadt Leipzig. " I M 142. Mittwoch den 22. Mai. 1881. Bekanntmachung. Durch die Erweiterung der Gasanstalt werden an deren Neubauten folgende Schlofferarbeiten nöthia: 8 Stück Gebäude-Anker L 10 N, bO „ 60. ä. 8 K, 9 „ Hängeeisen ä 14^2 L", 64 „ Thürgehängen mit Kloben ü 8*/, N, 6ö Balkenschrautten ä 1^2 N, 2V „ Röhrenträger ä 12 K, 42L „ Retortenschrauben ü 2 A. Diese Gegenstände sind im Wege der Submission zu vergeben und werden Reflectanten ersucht, die Zeichnungen und Probestücke auf der Gasanstalt anzusehen und daselbst ihre versiegelten schriftlichen Offerten bi- zum S> Mai zu deponiren. Der Rath behält sich die Auswahl unter den Submittenten vor. Leipzig den 18. Mai 1861. DeS Raths der Stadt Leipzig Deputation zur Gasanstalt. Bekanntmachung. Die Verglasung von 98 Fenstern in den neuen Gebäuden auf der Gasanstalt und von 200 Stadtlaternen soll im Wege der Submission vergeben werden. Reflectanten werden ersucht, die Zeichnungen und Laternen auf der Gasanstalt anzusehen und daselbst versiegelte Offerten bis zum SL. Mai zu deponiren. Unter den Submittenten behält der Rath sich die Auswahl vor. Leipzig den 18. Mai 1861. DeS RathS -er Stadt Leipzig Deputation zur Gasanstalt. Verhandlungen der Stadtverordneten am 15. Mai I8«t. (Auf Grund de- Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) (Schluß.) Die weiteren, von Herrn Wi lisch vorgetragenen Gutachten de- Ausschusses zu den Kirchen, Schulen und mildm Stiftungen betrafen 8. Den Bauplatz für die mit dem neuen Waisenhause in Ver bindung zu bringende Schule. Letztere sott nach den Beschlüssen des StadtrathS in unmittel barer Nähe des Waisenhauses, nach den Anträgen der Stadtver ordneten auf dem Areale der Lehmgrube erbaut werden. Die König!. KreiSdirection, welcher die schwebende Differenz zur Ent scheidung vorliegt, hat in einer, bei Mittheilung der Verhand lungen vom 29. April d. I. bereits veröffentlichten Awischenver- ordung einige von ihr bezüglich des Bauplatzes und der Vereini gung des Directoriums beider Anstalten in einer Hand hervorge hobene Gesichtspunkte zur nochmaligen Erwägung gestellt. Der Ausschuß sprach sich entschieden für da- Beharren auf j dem früheren Beschlüsse aus. Er fand die Anstellung eine- be sonderen Directors für die Schule in der Lehmgrube gerechtfertigt, den Platz geeignet, da man volle Gelegenheit hat, die etwa man gelnd« Tiefe durch größere Länge des Gebäude- zu ersetzen, und die Anfertigung eines neuen Planes — selbstverständlich im Wege auSzuschreivender Concurrenz — allerdings nothwendig und auch allenthalben gerechtfertigt. Der Ausschuß schlug daher dem Collegium vor, auf seinem Beschlüsse wegen Verlegung der Schule nach der Lehmgrube auf den vom Collegium bezeichneten Platz, unter Genehmigung der Anstellung eines besonderen DirectorS, unter Aufstellung neuer Pläne durch öffentlich auSzuschrei- bende Concurrenz und unter Berücksichtigung der von der Königlichen KreiSdirection empfohlenen Momente zu beharren. Ein weiterer vom BauauSschusse angeregter, vom Schulaus- schusse adoptirter Antrag, bedingt durch die gewünschte Trennung der Schule vom Waisenhause, ging dahin: daß die im Waisenhaus« für den Dirigenten de- letzteren und der Schule prozecririe Wohnung auf daß den Bedürf nissen de- künftigen Leiter- de- Waisenhauses entsprechende Maß zurück geführt, die freiwerdenden Locale aber (darunter das Conferenzzimmer) weiterer künftiger Disposition Vorbe halten werden. Nach Eröffnung der Debatte verwandte sich Herr Otto Wi gand für die Beibehaltung der einheitlichen Leitung beider An stalten. Er wünschte, daß die dadurch zu erzielende Ersparniß den Lehrern zu Gute gehen möchte. Beide Stellen könnten wohl ver einigt werden; er sei daher gegen den Vorschlag des Ausschusses und beantrage 1) in diesem Puncte dem Stadtrath beizutreten und eventuell 2) die Vereinigung der Direktion beider Anstalten wenigstens auf einige Jahre zu versuchen. Diese Anträge fanden indeß nicht die ausreichende Unterstützung. Nachdem der Herr Berichterstatter über die jetzt bestehende Or- anisation des Waisenhauses auf Anfrage des Herrn Ersatzmann üttner nähere Mittheilung gemacht hatte, ein Bedenken des Herrn Adv. Helfer gegen den Antrag wegen der Directorial- wohnung aber durch den Vorsteher dahin erläutert worden war, daß in das zum Waisenhause bestimmte Gebäude jetzt eine Direc- torialwohnung von großem Umfange und ein Conferenzzimmer ein gezeichnet sei; diese werden nun, wenn die Ansicht der Stadtver ordneten über die Lage der Schule sonst zur Geltung gelange, als solche nicht gebraucht, indem für einen Haus- oder Pflege- oder Waisenvater oder wie man sonst den künftigen Leiter de- Waisen hauses nennen werde, eine viel geringere und bescheidenere Ein richtung genüge, trat die Versammlung den Anträgen unter 1 und 2 einhellig bei. 9. Die Gewährung von GehaltSverbesserungen im Betrag von je 50 Thlr. an die Nicolaischullehrer Herren vvr. Jacobitz und Gebauer. „ES ist — sagt der Rath in seinem Schreiben — von un- beschlossen worden, da- erledigte Rectorat der Thomasschule dem zeitherigen Conrector Herrn 1)r. Lipsius zu übertragen und die übrigm Lehrer aufrücken zu lassen, wobei der dermalige QuintuS Herr vr. Mühlmann zum QuartuS und in elnm Gehalt von jährlich 875 Thlr. aufruckt. Hierbei wird man von selbst darauf hing?wiesen, daß diese- Avancement Herrn vr. Jacobitz (— dessen Uebertritt an die Nicolaischule früher besonder-gewünscht worden—),