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34« v) Abchrilung für das Oekonvmiewefen insbesondere! Herr vr. weck. Heyn er. - Maurermeister Pausch. - Korbmachermeister View eg (Anlagen um die Stadt). S) Ausschuß zur Derruiethurrg von Gemeinderaum- lichkeite«: Herr vr. weck. Heyn er. - Privatmann Martens. - Kaufmann Roloff (Vorsitzender). - Kaufmann Hansen. - vr. msä. Loose. Korbmachevmeister Madack. - Kaufmann Will sch. 10) Ausschuß zum Marktwesen: Her Mühlenpachter Bieber. - Schänkwirth Zill. - Korbmachermeister Madack. - Privatmann MärtenS. - Gasthalter Oertge. - Vicevorsteher Advocat Rose (Vorsitzender). 11) Ausschuß zu den VersaffungS Angelegenheiten: Herr Adv. An schütz (Vorsitzender). - Prof vr. Bursian. - Buchhändler Cavael. - Eisengießereibesitzer Götz. - Advocat Helfer. - Vorsteher Adv. Joseph. - Buchhändler vr. BrockhauS. - Kaufmann Lrppoc. - Adv. vr. Günther. - Korbmachermeister View eg. - Adv vr. Kori. - Kaufmann Wi lisch. - Advocat Winter. 12) Ausschuß zur OrtS-Abschä-ungS -Gommisfion: ») Wirkliche Mitglieder: Herr Perückenmacher Hempel - Töpfermeister Haugk. - Korbmachermeister Madack. - Privatmann Märtens. d) Stellvertreter: Herr Steindruckereibesiher Krell. - Vr. weck. Loose. - Fleischermeifter Neimann. - Buchhändler Krappe. 13) Ausschuß zu den Anlage« im Rofenthale: Herr Gasthalter Oertge. - Kaufmann Hey. - Buchhändler Wigand »va. 14) Ausschuß zur Gasanstalt: Herr Sporermeister Müller. - Eisengießereibesitzer Götz (Vorsitzender). - Klempnermeifter Häckel. - Vorsteher Adv. Joseph. - Kaufmann Schneider. - Kaufmann Seyfferth. 15) Ausschuß zum Aeuerlöfch- und AettungSwesen: Herr Kaufmann Dähnert. - Sporermeister Müller. - Fleischermeister Neimann. - Tischlermeister Nörpel. - Schuhmachermeister Rie brich. - Vicevorsteher Adv. Rose (Vorsitzender). - Aimmermeister Wagner. 16) Ausschuß zum Lagerhose: Herr Kaufmann Leppoc. - Kaufmann Roloff. - Kaufmann Hey. 17) Ausschuß zu« EinquartierungSwesen: Herr Buchhändler Cavael. - Schneidermeister Garbe. - Seifenfiedrrmekster Kling er. - Buchhändler Krappe. - Privatmann Märten-. - Kaufmann Roloff. - Kupferschmiedemeister Lösch. - Kaufmann Seyfferth. . Pachtmüller Bieber. ; Advoeat Winter (Vorsitzender) 18) Ausschuß Wegen der (Kommnnalgarde: Herr Eisengießereibefitzer Götz. Klempnermeister Häckel. ' - Kaufmann Hansen. - Perückenmacher Hempel. - Adv. und Vicevorsteher Rose (Vorsitzender). - Kaufmann Seyfferth. - Kaufmann Wi lisch. 19) Ausschuß für Meß-, Industrie- und Verkehrs wesen: Herr Kaufmann CichoriuS. - Eisengießereibesitzer Götz. - Buchhändler vr. Brockhaus. - Kaulfinann Kohner. - vr. woä. Heyner. - Kaufmann Leppoc (Vorsitzender). - Kaufmann Simons. Heber Erhaltung der Gelgemälde. In allen Sammlungen von Gemälden neuerer Meister tritt mehr und mehr ein früher wenig gekannter Uebelstand zu Tage. Eine große Anratzl moderner Bilder, namentlich der französischen und belgischen Schule, zeigt sich nämlich Ln einer Weise unhaltbar, die in manch« Fällen mit gänzlichem Verderben der Bilder droht. Die malerische Technik mehrerer neueren Künstler im Uebereinander- legen der Farbenschichten und die übertriebene Anwendung von Mitteln, welche das Trocknen der Farben beschleunigen oder das Einschlag«« (Mattwerden der Farbe) während der Arbeit verhindern sollen, der Siccativs und Retouchir-Firnisse, scheint häufig von jenem verderblichen Einflüsse zu sein, der sich nach wenig Jahren durch das Zerspringen und Abblättern der Oberstäche kundgiebt. Leider sind auch in unserem städtischen Museum mehrere Oelbilder nicht ohne Spuren dieses Nebels geblieben und eS erscheint um so nöthiger, hierüber einige Erläuterungen zu geben, als neulich an dieser Stelle, im wohlwollenden Eifer für die Erhaltung unserer Sammlung, das Zerspringen eines modernen Oelbildes in der Galerie des Louvre zu Paris als warnendes Beispiel unrichtiger Behandlung Seitens der Conservatoren einer Sammlung angeführt wurde. ES liegt nämlich außerhalb der Macht, selbst der umsichtigsten und pfleglichsten Aufbewahrung von Kunstwerken, die Übeln Folgen eines Verfahrens aufzuheben, welches von den Künstlern selbst bei der Vollendung ihrer Bilder eingeschlagen worden ist. Gerade die Bilder von Leopold Ro.bert, sowohl im Louvre zu Paris, wie in der Raczynski - Gallerie zu Berlin und auch in unserem Museum (Nr. 159: „Ein schlafender Räuber von seinem Weibe bewacht"), zeigen sämmtlich ein Springen der oberen Farbenschicht, das wahrscheinlich durch ein verfrühtes Uebermalen vor gehörigem AuStrocknen der Untermalung verschuldet tst. Aus der gleichen Ursache ist im Louvre GericaultS „Schiff bruch der Medusa" in so hohem Grade gesprungen, daß es auf Befehl des Kaisers copirt werden mußte, um wenigstens ein Abbild des unwiederbringlich verlorenen Originals zu erhalten. In unserm Museum zeigt sich leider dieser Uebelstand in sehr störender Weise an dem trefflichen Bilde Papety'S „Die Fin dung Mosis" und bei A. Simon'S „Erschaffung de- Menschen". Wenn diese, stet- an ganz verschiedenen Standpuncten aufgestellten Bilder beide in gleicher Weise zerreißen, während daneben aufge hängte Gemälde keine Spur von Sprüngen zeigen, so möchte schon hierin ein Beweis liegen, daß nicht ein schädlicher Einfluß des Gebäude- oder der Heizvorrichtung anzunehmen ist. UebrigenS ist der Ungrund der Vermuthung eines solchen durch genaue sach verständige Untersuchung überzeugend nachgewiesen worden. Gewöhnlich wird daS Spring« der Oelbilder einer Anwendung unpassender Firnisse zugeschrieben. In vielen Fällen mit Grund, namentlich wenn ein zu harter und rasch trocknender Firniß anqewendet Word« ist; in vielen Fällen jedoch ganz un richtiger Weise, denn so ist z. B. das obenerwähnte Bild von Simon noch gar nicht gefirnißt, daS von Papety aber mit einem so weichen Firniß überzogen, daß er sich zum Theil in Häutchen über den Rissen der Malerei erhalten hat, zum genügenden Be weise, daß nicht der Firniß das Bild zerriss« haben konnte. Ist e- sonach gewiß im Allgemeinen nicht richtig, da- Sprin gen von Gemälden in öffentlichen Sammlung« als Zeichen einer Verwahrlosung Seit«- der Conservatoren zu betrachten, (denen beiläufig gesagt, weder in Paris, noch in Berlin, Dresden oder Frankfurt das Firnissen »nd die nur Restauratoren von i Fach anzuvertrauende Mederherstellung dex Bilder obliegt,) so I läßt sich andrerseits zum Tröste der besorgt« Freunde unserer Kunstschätze versichern, daß, wie die Herstellung der vom Hagel wetter beschädigten Gemälde beweist, die Möglichkeit vorhanden ist, auch die störrndsten Schäden von erfahrener Hand in einer Weise Wiederhersteven z« lass«, daß auch nicht eine Spur von Rissen oder Lücken am Kunstwerke bleibt. Gerade unser Museum darf sich Glück wünsch« ln der jederzeit ans das Willigste ange botmen Hülfe der hiesigen, wie der an der k. Galerie in Dresden angeste unerfas praktisc haben. Vo Roßleb in der der D« selb« nicht n welches führt, den Ar ihr sof< in der > L. 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