l?. l?ttnnt»ri,ng»n nur der KI>maw!ogi». h. Zlj. 17 ch kost- In Sei- verlier! ausge- en, si- hfließt; ge Bc- h- und tz. 38. Die Temperatur. 1. Die Temperatur ist der Wärmegrad, welchen ein Ort der Erde besitzt. Sie ist innerhalb 24 Stunden verschieden; ein Durch schnitt dieser verschiedenen Tagcstemperaturen heißt mittlere Tages temperatur; ein Durchschnitt der mittleren Tagestemperaturcn in nerhalb eines Jahres, mittlere Jahrestemperatur. Das Ther mometer ist der Wärmemesser. Verschiedene Scalen: Reaumur hat «o°, Celsius ioo° zwischen dem Eis- und Siedepunkt des Was sers; Fahrenheit 212° zwischen dem Gefrierpunkt des -Quecksilbers und dem Siedpunkt des Wassers. 2. Die Ursachen, welche das mathematische Klima verändern. , ->. Die Wärme nimmt mit der Höhe ab, man erreicht da» en Ak ¬ tie. Lehre ile der trischen io M- kreis ^en auf sich in )e Her rn der- chwere- a wird rklicheN an. her auf den Bergen eine Region, wo der Schnee und das Eis nicht mehr schmilzt, oder wo die mittlere Temperatur sich nie über den Ge frierpunkt erhebt — Schneelinie, Schneeregion. Die Höhe der Schncelinie nimmt vom Aequator nach beiden Polen zu all« ' mählig ab. I,. Die Wärme wirkt auf das Land und Wasser ver schieden. Das Land wird viel schneller erwärmt und erkältet als das Wasser; die auf beiden ruhenden Luftschichten nehmen an diesem Wechsel Anthcil; also können auf und am Wasser die Verschieden heiten der Tages- und Jahrestemperatur nicht so groß seyn, als im Innern des Landes. c. Der Bau der Erdrinde, indem Gebirgsländer weniger erhitzt werden können, als Ebenen. ck. Zahlreiche Landgewässer, Sümpfe und Moräste ver schlucken viele Wärme, und kühlen durch Verdunstung die Atmo sphäre ab. o. Die Vegetation, indem vegetationslose Gegenden sich stär ker erhitzen, als beschattete. 5 Der Anbau und die Kultur des Bodens verändert die Beschaffenheit und die Vegetation, daher auch das Klima. 3. Die Isothermen sind Linien, welche Orte von gleicher mittlerer Jahrestemperatur verbinden. Sie umgeben, gleich den Pa rallelkreisen, die ganze Erdkugel, fallen aber nicht mit ihnen zusam men, weil das mathematische Klima durch die in tz. 37 angegebenen Ursachen verändert wird. In der Tropenzone stimmen sie am meisten Mit den Parallelen zusammen, weil hier die Wärme und Wasser Und Land am gleichförmigsten vertheilt sind; die Nichtparallelität uiinmt von der heissen Zone an gegen die Pole zu. 2