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llgMM Anzeiger. AÄSblE des «mal. BeMglrWS mid des RaIHS dir Stadt Leipzig. 2SK. Mittwoch den 23. Oktober. I8K1. Bekanntmachung. In Gemäßheit der Stipendiaten - Ordnung vom I. September 1853 wird denjenigen, mit einem Maturitäts- Zeugnisse versehenen Herren Studirenden, welche um ein von der Collatur des Königlichen Hohen Ministern des EulruS und öffentlichen Unterrichts abhängiges Stipendium nachsuchen wollen, hiermit bekannt gemacht, daß ste ihre dteSfallsigen Gesuche, welchen die §. 2. der Stipendiatenordnung sud a bis f specificirten Unterlagen beizufügen sind, vom SL Oktober bis L8. November I8«L bei der UniversitätS - Quastur (auf der Expedition des UniversitätS-GerichtS) einzureichen haben. Später eingehende Gesuche können nicht angenommen und beachtet werden. Die Namen derjenigen Herren Studirenden, welche bereits in früheren Semestern um Verleihung eines dergleichen Stipendii nachgesucht haben, deren Gesuche aber noch nicht berücksichtigt worden sind, werden in dem Verzeichnisse der Bewerber sortgeführt, weshalb ein wiederholtes Anhalten nicht erforderlich ist. Uebrigens wird auf die an dem innern und äußern schwarzen Bret und in dem Convict befindlichen Anschläge verwiesen. Leipzig den 21. Oktober 1861. Die Cphoren der Königlichen Stipendiaten. Bekanntmachung. Nachstehend bezeichnet, der Stadtgemeinde gehörige Wohnhäuser, das Hauptgebäude in dem ehemaligen Becker'schen Grundstücke, Kleine Gaffe Nr. 1 (584 des Brandkatasters 6), das ehemals Krüger'sche HauSgrundftück, Kleine Gasse Nr. 2 und 3 (585 und 586 des Brandkatasters L.), das ehemals Gärtncr'sche HauS, Bosenftraße Nr. 13 (666 des VrandkatasterS L.) sollen mit sämmtlichem dazu gehörigen Material und so wie sie stehen und liegen zum Abbruche versteigert werden. Wir haben hierzu den V. November L8SL als Termin angesetzt, und es werden Erstehungslustige geladen, an diesem Tage Vormittags LL Uhr in der Rathsstube zu erscheinen, ihre Gebote zu eröffnen und sich dann weiterer Weisung zu gewärtigen. Die Versteigerungsbedingungen können vom 21. Oktober d. I. an auf dem Bauamte eingesehen werden. Leipzig den 17. Oktober 1861. Der Nath der Stadt Leipzig. Vr. Koch. Schleißner. Bekanntmachung. Die zeither mit der Gohliser Mühle verpachtete Feldparzelle Nr. 4SSa des Flurbuches für Gohlis, welche zwischen dem Möckernschen Wege und der Thüringischen Eisenbahn gelegen und zum Bebauen geeignet ist, soll in vier Bau plätze getheilt an die Meistbietenden versteigert werden. Kauflustige haben sich Freitag den 8. November dieses Jahres Vormittags LS Uhr an RathSftelle ein- zusinden, ihre Gebote zu thun und darauf weiterer Entschließung des RatheS, welchem die Auswahl unter den Licitanten, so wie jede sonstige Beschlußfassung Vorbehalten bleibt, zu gewärtigen. Die LicitationS- und Verkaufsbedingungen, so wie der ParzellirungSplan können schon vor obigem Termine an RathS- stelle eingesehen werden. Leipzig den 18. Oktober 1861. Der Nath ^er Stadt Leipzig. vr. Koch. serutti. Bekanntmachung. DaS in dem nördlichen Seitenhofe des ehemaligen FleischhallengebäudeS, Reichsstraße Nr. 52 befindliche Seitengebäude soll auf den Abbruch versteigert werden. Erstehungsluftige werden aufgefordert, den SS. Oktober L8SL Vormittags LL Uhr in der Rathsstube zu erscheinen, ihre Gebote zu eröffnen und sich weiterer Weisung zu gewärtigen. Auswahl unter den Bietern so wie jede sonstige Verfügung bleibt Vorbehalten. Die KausSbedingungen sind auf dem Bauamte einzusehen. Leipzig den 22. Oktober 1861. Der Nath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schlnßner. Bekanntmachung, die Anmeldung neuer Schüler und Schülerinnen in die Wendler'sche Freifchule betreffend. Diejenigen Aeltern, Pflegeältern ic., welche für nächste Ostern die Aufnahme ihrer Kinder oder Pflegebefohlenen in die Wendler'sche Freischule wünschen, wollen sich persönlich mit den Kindem Donnerstag dm 24. Oktober und Montag den 28. Octbr. Nachmittag halb 3 Uhr im Schulgebäude der vereinigten Raths- und Wendler'schen Schule einfinden. Taufzeugnisse, so wie Bescheinigung über Einimpfen der Schutzpocken sind mitzubringen. Noch wird bemerkt, daß nur Kinder ausgenommen werden können, welche zu Ostern 1862 das 8. Lebensjahr nicht überschritten haben. Lrjpzig, am 18. October 18Sl. DaS Direktorium der Wendler'schen Stiftung.
