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In derselben Manier bewegt sich in den Mädcheninstituten der mündliche Vor trag und geht, gerade weil er zu geringe Anforderungen an die jungen Köpfchen stellt und der ärgsten Oberflächlichkeit huldigt, an den zerstreuten, stark mit ihrer aufblühenden Schönheit be schäftigten Mädchen ziemlich spurlos vorüber. Eine gründliche Unterweisung in jenen Fächern, die man zur allgemeinen Bildung de- Jüngling- gehörig betrachtet, würde die Mädchen, sobald man die weibliche Eitelkeit als Hebel auf die geistige Ausbildung wirken ließe, mehr fesseln und sich auch tiefer in ihr Gedachtniß einpräqcn, als dies der jetzigen schlaffen Unterrichtsmethode gelingt, welche die meiste Schuld trägt, daß sich so manches erwachsene Mädchen, das seinen dreijährigen Jnstitutscursus mit bestem Erfolge „ ab- solvirte," von einem aufgeweckten zehnjährigen Jungen an Kennt nissen beschämen lassen muß. (Fortsetzung folgt.) Die Wasserleitung zu Stuttgart. (Eingesandt.) Stuttgart, den 5. Decembcr 1861. Seit einigen Monaten erfreut sich unsere Stadt einer derjenigen Einrichtungen, welche in ihren woklthätigen Folgen für die Gesundheit und Bequemlich keit der Menschen nicht minder, als wie die Eisenbahnen, Gas anstalten, elektrischen Telegraphen und dergl., dem 19. Jahrhun dert ein bleibendes Aeugniß bedeutsamer Entwickelung der prak tischen Anwendung der rxacten Wissenschaften ausstellen und dasselbe rühmlichst auSzeichnen wird. Wie allgemein bekannt, ist Stuttgart äußerst arm an Wasser, obwohl der Neckar in aller seiner Schönheit nur */r Meile von uns entfernt vorbeifließt. Jeder Fremde, der unsere sonst selten schöne Lage anstaunt, hat die für den landschaftlichen Reiz einer Gegend so unentbehrliche Bedingung des Wassers sehr vermißt. Diesem Mangel für Stuttgart abzuhelfen, sind seit mehr als 100 Jahren vielfache Projekte gemacht, die dahin zielten, einen Theil des Neckarwassers nach Stuttgart abzuleiten; unter andern ward anfangs dieses Jahrhunderts vorgeschlagen, zu diesem Be- hufe von Neckartenzlingen aus einen mehrere Meilen langen Tunnel durch die Berge zu bauen. Auch in letzter Zeit tauchten wiederum verschiedene Vorschläge zur Herbeischaffung des für Stuttgart so unumgänglich nöthigen Wassers auf, die Kostspielig keit der projectirten Anlagen und die Ungewißheit ihrer Zuläng- lichkeit hielten indeß von ihrer Ausführung ab. Das Papier mehrte sich zu undurchdringlichen Aktenstößen, das ersehnte Wasser wollte aber immer nicht erscheinen, bis vor circa einem Jahre, nach Vollendung des Königsbaus, Se. Majestät der König sich entschloß, diesen Gegenstand, wenn möglich, zum definitiven Ab schluß zu bringen. Neue Pläne und Anschläge wurden auf Aller höchsten Befehl gemacht, jedoch für angemessen erachtet, dieselben einer Autorität in diesem Fache zur Prüfung zu unterbreiten. Die Wahl fiel auf dm Ober-Ingenieur Moore in Berlin, der schon mehrere derartige Anlagen ausgeführt hatte. Obwohl die ihm vorgelegten Pläne mit großem Fleiß und Sorgfalt ausgearbeitet waren, so scheinen sich bei ihrer Prüfung doch gegründete Bedenken bezüglich des Erfolgs und der Leistungs fähigkeit erhoben zu haben; denn derselbe erhielt den Auftrag, neue Pläne und Anschläge zu entwerfen. Da- demnächst von ihm vorgelegte Projekt zeichnete sich durch seine Einfachheit und geniale Construction neben Gediegenheit und Wohlfeilheit gegen die früheren Pläne so vortheilhaft auS, daß beschlossen wurde, dasselbe unver züglich zur Ausführung zu bringen. Die Energie unseres leider zu früh verstorbenen Finanz- Minister- von Knapp und die Munificenz Sr. Maj. des König- ermöglichten diese Ausführung. Im vorigen Frühjahre begannen die betreffenden Arbeiten und schon im Juni war das Werk unter der Oberlei ung des p. Moore soweit vollendet, daß eS in Betrieb gesetzt werden konnte. Wir befinden un- nunmehr im Besitze einer ausreichenden Menge reinen filtrirten Neckarwassers und die beiden prachtvollen Fontainen, welche, wie Sachkenner sich äußern, ihres Gleichen in ganz Deutschland suchen dürften, gereichen unserm wahrhaft feenhaften Schloßplatze zur höchsten Zierde. Denn wenn letzterer dem Beschauer noch bis vor Kurzem nur ein öde- Viereck dar bst, ist er gegenwärtig durch jene Fontainen und die herrlichen Gartenanlaaen zu einem der schönsten Plätze Europas umgeschaffen. Diese Verwandlung haben wir dem bewährten, fein gebildeten Geschmack« und der rastlosen Thätigkeit de- Bau- und Garten- DirectorS Hackländer zu verdanken, dem auch da- Verdienst gebührt, die glückliche Wahl de- Techniker- in Bezug auf unsere Wasser leitung herbeigeführt zu haben, dem dann auch die allerhöchste Anerkennung seiner Leistungen zu Theil geworden ist. 6116 Berichtigung. Das gestrige Referat über die letzte Gerichtsverhand lung bedarf, wie wir soeben erfahren, einer Berichtigung. Herr Keil hat seine Anzeige des OelckerSschen Buche- nicht,'wie in dem Bericht steht, als eine ..mangelhafter Stylifirung" bezeichnet, sondern lediglich zugegeben, daß nach juristischen Begriffen jene Anzeige einen ..Form fehler" enthalten könne. Die Redact. AlvIeoroIoKkvkv kvobLebtunKvn, anAestellt auf äer Lterinvarle in vom 8. di» 14. voesmdor 1861. «- . « b-> « « .Mo - L r-r » L . V »» Su-, Z v v 8 k? -- s 6k:«« b- Zs L"i L-L a< a o 2 o Z a » e » vk » ft«v k et t 6e» Himmel». 6 27. 5.7 -j- 2,8 0.6 88W trübe. 8 2 7.0 2.8 0.1 88>V Hexen. 10 9.7 2.6 0.2 88W trübe. 6 27.11.1 -s- 1.2 0.1 88 W bewölkt. 9 2 27.11,8 -i- b.8 0.3 8 bewölkt. 10 28. 0.0 -i- 1.7 0.2 88W bewölkt»). 6 27.11,7 -s- 1,3 0.2 8 bewölkt. 10 2 11.2 -j- 3.4 0, 6 8 trübe. 10 11,3 -s- 1.4 0.6 8W fast trübe. 6 27.11.4 ^0.8 <5 88VV trübe. 11. 2 27. 11,8 -3.6 0.9 88W bewölkt. 10 28. 0.3 ^-1.0 0.1 ^V8W bewölkt. 6 ' 28. 0. 1 l- 2.5 0.2 8VV regnerisek. 12. 2 28. 0.1 -5.0 0,6 8VV trübe. 10 27,11,9 l- 1.3 0.1 8W käst trübe. 6 27.10.7 ^ 1.9 0.1 8VV käst trübe. 13. 2 9.6 - s.i 0,6 8 klar. 10 9.5 s- 0.2 0.2 8 klar. 6 27. 9.7 l- 0.7 0.4 8 fast klar. 14 2 9.7 - 6.2 1.4 8>V bewölkt. 10 10,0 s- 4.3 0.9 88lV klar. ') kisehmittags ^nig Hegen. Uaeli clsm pariser telegraptüselisn >Vetterbulletin war sie llempe- ratur um 8 Dtir Borgens: in am 10. Deebr. am 11. veebr. am 12. Oeebr. Paris -s- 5«.5 U ^ 5°, 4 8. 6°. 3 8. Marseille -s- 8. 5 ^ 7. 4 - 5. 6 Naüricl -i- 4. 9 l- 3. 4 - 0. 6 Alicante -10. 2 - 9. 7 Algier — -11,5 i-11.4 I,ivolNO -j- 5.'4 - 6. 0 6. 2 Petersburg — 7. 4 - 7. 8 - 5. 7 Noskau — 17. 6 - 17. 5 — Kopenhagen > 4. 0 -s- 3. 0 -i- 2. 7 >Vien - 1. 4 - 1. 2 - 1. 6 Keiprig I -t- 1. 0 -j- 0, 8 -j- 2, 5 Tageskalender. Dampfwagen-Abfahrt nnd Ankunft in Leipzig. I. Auf der Berlin-Leipziger Eisenbahn. Nach Dessau: Abf. MrgS. 3 U. 50 M. (Eil- und Pers.-Zug, mit 2 St. Aufenthaft in Bitterfeld, von Dessau aus, nach 2 St. Verweilen das., auch noch bis Wittenberg), MrgS. 8 U. 45 M. mit 2'/« St. Aufenthalt in Bitterfeld und AbdS. 8Ü. 30 M. Güter- u. Pers.-Zug, ohne Unterbrechung, nur bis Dessau. Ank. Dorm. 11 U. 15 M. und NchtS. 11 U. 15 M. 8. Nach Berlin: Abf. MrgS. 3 U. 50 M. sEilzugj, MrgS. 8 U. 45 M. (Pers.-Zug) und AbdS. 5 U. 50 M. Mzugl. Ank. Vrm. 11 U. 15 M. sEilzug), Nchm. 4 U. 45 M. (Güter zug mit Personenbeförd. von Jüterbog aus), AbdS. 5. U. 30 M. und Nachts II U. 15 M. (Eilzug). II. Auf der Leipzig-Dresdner Eisenbahn. L. Nach Berlin: Abf. MrgS. 5 U. 45 M. und Nchm. 2 U. 30 M. Ank. Nchm. 1 U. 6. Nach Chemnitz: Abf. MrgS. 5 U. 45 M., Vrm. 9 U. sEilzug), Nchm. 2 U. 30 M., AbdS. 6 U. 30 M. und Nachts 10 U. Mzug) (bis Riesa). Ank. Vrm. 10 U., Nchm. 1 U., AbdS. 5. U. 45 M. und AbdS. 9 U. 45 M. 6. Nach Meißen: Abf. MrgS. 5 U. 45 M., Vrm 9 U. Mzugl, Mitt. 12 U., Nchm. 2 Uhr 30 M. und AbdS. 6 Uhr 30 M. Ank. Vrm. 10 U., Nchm. 1 U., AbdS. 5 U. 45 M. und AbdS. 9 U. 45 M. 0. Nach Dresden: Abf. MrgS. 5 U. 45 M.. Vrm. 9 U. sSilzug), Mitt. 12 U., Nchm. 2 U. 30 M., AbdS. 6 U. 30 M. und NchtS. 10 U. Mzug). Ank. MrgS. 6U.45 M., Vrm 10 U., Nchm. 1 U.. Nchm. 4 U.. »bds. 5 U. 45 M. u. AbdS. 9 U. 45 M. m. Auf der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn. L. Nach Bern bürg: Abf. Mrgs. 7 U. lEtlzug), Nchm. 12 U. 15 M. und Abds. 6 U. «Nk. Mrgs. 8 U. 3b M-, Nchm. 2 U. u. Abds. S U. 30 M.