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Errungenschaften der neueren und neuesten Zeit. 11 dspitze ntillcii 1500 ,e der eststel- esjahr Stand 'tlichcn e Ver eines >g des t. hätte n doch illdeckt lg der Fern en ge rauten cch die ld das eltord- nrohrs r der er, die el sehr mderts , oder :s an- rselben inde in n Bor- iidencn der die i, das nur ail Auch in dieser Hinsicht hat sich das laufende Jahrhundert unvergäng lichen Ruhm erworben, man ist von den blühenden Ufern der neuen Welt bis zu den Grassteppen und sonnenverbrannten Wüsten gelangt, man hat Asien von Nord nach Süd und von Ost nach West durchforscht, man hat das schwer zugängliche China, man hat das unnahbare, das verschlossene Japan geöffnet, man ist durch die Sanddünen und Sandmeere zu seegens- rcichen und bebauten Gegenden gelangt, man hat „volkreiche Länder in dem geheimnißvollcn Innern von Afrika erschlossen und große, fruchtbare Fluren in dem lange gefürchteten Schooße Australiens entdeckt." Die Resultate dieser neuesten Reisen sind noch lange nicht allgemein bekannt, die Forschungen jener berühmten Männer, deren wir oben erwähn ten, noch lange nicht so gewürdigt, wie sie cs sein sollten. — Ihrer Dar stellung wird daher unser besonderes Augenmerk gewidmet sein und wir wollen uns bemühen, das Interessanteste Dessen, was sie erfahren und ge sehen, den Augen unserer Leser vorzuführcn. Es wird so eine Erd beschreibung sich gestalten, welche frei von allem pedantischen Beiwerk das schönste und reichste, zugleich das unterhaltendste und belehrendste Mate rial bietet, denn wir werden uns nicht zur Betrachtung der einzelnen Staaten und Reiche, ihrer Beherrscher, ihrer Verfassungen, ihrer Ein wohnerzahl, kurz, nicht zur trockenen Statistik, sondern zur Betrachtung der Erde wenden, werden sie in Zonen theilen, deren Erzeugnisse, die Mannichfaltigkeit der sic bewohnenden Thicre, die Verschiedenheit der Men schenracen zeigen und überhaupt auf alles Dasjenige näher cingehcn, was das Interesse des gebildeten Menschen in Anspruch nehmen muß, wenn er nur jemals versucht hat, einen Blick ans die Natur des erhabenen Schö pfungswerkes zu wenden, das wir bewohnen. Das vor uns liegende Kärtchen zeigt uns dieses Zonengebiet. Die mittelste Linie ist der Aequator, in welchem die Sonne sich bewegt zur 2*