Malerische Länder- und Völkerkunde Der Erdball und seine Naturwunder
Titel
Malerische Länder- und Völkerkunde
Untertitel
eine Naturbeschreibung aller Länder der Erde und Schilderung ihrer Bewohner; unter besonderer Berücksichtigung der neuesten Entdeckungsreisen von Ross, Parry, Kane, Franklin, Mac Clintock, Humboldt, Schlagintweit, Barth, Livingstone, Vogel, Heine, Möllhausen, Stuart etc.; gebildeten Freunden der Erdkunde gewidmet; mit 120 in den Text eingedruckten Abbildungen
Die Erdkunde der Alten. 9 chichte lungen ve der o wie !ewoh- >k wir rd den Vater Z eige- rß wir >e ver- utigen, ukasier ang so :r Er ze, das >. Geö lt, daß ln von on den onnten. ruf der l ange- gezeich- >st das lazonen grauen, ichteren ur von Man welche welchen cboräer md für l alten Troja darauf ie phö- nd nun war alles wieder unbekannt. Dort wohnten „die von der Sonne Ver brannten", die Aethiopier, dort wohnten die Pygmäen, ein Volk von Zwer gen, in Häuserchen von Eierschalen gebaut — viel mehr Däumlinge und Liliputtcr als Zwerge, denn die Kraniche waren ihre gefährlichsten Feinde — doch keck genug, um den Herkules auzugreifen, der aber das ganze zahllose Heer in seine Löwenhaut kehrte und dasselbe zu Eurhsthcns trug. So fabelte man. Was wußte man denn wirklich, was war be kannt? Die Phönizier haben durch ihre Handelsreisen wohl Einiges gcthan, noch mehr kurz vor und nach dem Beginn unserer Zeitrechnung die Römer durch ihre Eroberungszüge; aber wie unbedeutend ist es, wie zerfällt cs beinahe in Nichts im Vergleich mit Demjenigen, was in der Zeit geschehen, welche Humboldt so geistreich als treffend „das Zeitalter der Entdeckungen" nennt. Beit dem 15ten Jahrhundert beginnen die Reisen im atlantischen Meere, werden die Inselgruppen der Canarien, der Azoren, des grünen Vorgebirges und der Madeiragrnppe bekannt und hierdurch zuerst die Lehre von der Unbewohnbarkeit der heißen Zone widerlegt. Im Laufe desselben Länder- und Völkerkunde. 2