Volltext Seite (XML)
160 Die nordischen Völker. und es ist groß genug, um 50 Personen zu fassen; es wird aber nie von Männern geführt, dieselben würden eine solche Zumuthnng für die größte Schande halten. Als die Eskimos zuerst mit europäischen Schiffen in Berührung kamen und ein Dutzend Matrosen die Ruder führen sahen in einem Boote, fragten sie ganz verwundert, ob alle Frauen der Engländer Bärte hätten, so wenig kam es ihnen möglich oder denkbar vor, daß Män ner in einem großen Boot gemeinschaftlich ruderten. Das nachstehende Bild zeigt uns ein solches Omiak, im Begriff, seine Ladung aufznnehmen, ein Paar Weiber sind bereits darin, die anderen Eskimos nähern sich demselben, die Scenerie zeigt uns ein Paar jener wuir derbaren Felsobelisken, wie sie in der Melvillebai nicht selten sind. Esilliatr odcr weivervool in der Nelvillevni. Auch einer Zeichnung von Anne. Die äußere Umkleidnng des Omiak besteht ans Robben- oder Wall roßfell und es wird gewöhnlich gebraucht, um die ganze Familie mit ihrer gesammten fahrenden Habe für den Sommeraufenthalt vom Festlande nach den Inseln zu führen. Südlich von den Eskimos wohnen ans dem Festlandc von Amerika einige wilde Stämme von Lonchux und Tunis, von Hundsripp-India- nern u. s. w. Diese sich für sehr viel erhabener haltenden Wilden haben einen blutdürstigen Haß gegen die Eskimos, welcher so entsetzlich ist, daß er immer mit Mord endet. Mehrere Missionaire haben sich alle ersinn- liche Mühe gegeben, diesem Hasse Einhalt zu thun, doch ganz vergeblich. Es gehört nicht etwa eine Beleidigung dazu, es genügt, daß zwei Leute so verschiedener Stämme sich begegnen, um sich zu ermorden. Der Nordpol- reisende Hearne hatte am Kupferminenfluß Gelegenheit, Proben dieses Ingrimmes zu sehen. Es begleiteten ihn einige Indianer vom großen zu eil,! ihr BZ, sta, lag steh der gep ihr, Hab zu > de,, als >vel der Dp d>u, >v„, de,, He« er, uag d»v, °Uts Und besä e>gx >Uvß Tei, »e„ als ^s, ie