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NO John Roß' zweite Reise. Roß erforschte und untersuchte eine weit nach Süden und Norden gestreckte Halbinsel, die er seinem Freunde Felix Booth zu Ehren Boothia Felix nannte, ein lateinisches Wortspiel, welches er mit dem Namen Felix und mit der Bedeutung dieses Wortes machte (kelix heißt glücklich); das Wortspiel ist aber sehr kühn und schwerlich würde ein anderer versucht haben, dieses Stück Land der arktischen Zone ein glückliches zu nennen. Inkeiix wäre bezeichnender gewesen. Auf dieser Halbinsel fand Roß eine so schmale Stelle, daß die bei den Meere, das östlich sowohl als das westlich gelegene, deutlich und zwar mit bloßem Auge gesehen werden konnten. Er entdeckte das König Wil- helmsland und befuhr eine neue Meeresstrecke, die er gleichfalls nach dem selben Könige benannte. Er zeigte, daß es durch die Prinzregentcn Ein- fahrt keine Westpassage gäbe und daß man überhaupt dieselbe nicht unter dem 70sten Grad der Breite zu suchen habe. Nach seinen Forschungen blieb nur noch eine Strecke von etwa 90 Meilen an der Nordküste des amerikanischen Festlandes zu untersuchen. In jenen Gegenden wird die Magnetnadel, welche man gewöhnlich anwendet, um die Richtung des Schiffes zu bestimmen, ein höchst unzuverlässiges Instrument. Man be findet sich in der Nähe des Pols, wo die richtende Kraft nicht in der Ver längerung der Horizontalen, sondern sich beinahe vertikal unter der Nadel befindet. Man bedient sich deshalb auch nicht mehr der horizontal schwin genden Kompaßnadel, sondern der vertikal schwingenden, der sogenannten Jnclinationsnadel. Mittelst dieser betrat Capitain Roß am 1. Inn, 1831 den magnetischen Nordpol unter 70° 5' 17" N.-B. und 90° 7'8" W.-L. Dort stand die Neigungsnadel beinahe senkrecht, es fehlte nur eine Minute an der vollkommenen Perpcndicularität, sie zeigte statt 90° mir 89° 59^. Der magnetische Pol und der astronomische Pol liegen also zwanzig volle Grade der Breite von einander entfernt. Roß fror mit seinen Schiffen fest und wurde durch zwei Sommer nicht erlöst und dadurch gezwungen, die Schiffe zu verlassen, mit de» größten Mühseligkeiten und Entbehrungen kämpfend sich nach dem Furh- strande durchzuschlagen, um daselbst die Vorräthe des gescheiterten Schiffes aufzusuchen und sich dadurch zu-erretten. In der Aussicht, diese unversehrt zu finden, lag ihre einzige Hoff nung; mit den Lebensmitteln, welche für zwei und ein halbes Jahr berech net waren, hatte die Mannschaft sich bereits ein ganzes Jahr länger küm merlich und nothdürftig beholfen. Verließ sie dieser Hosinungsanker, waren die Vorräthe während der acht Jahre verdorben oder waren sie durch wandernde Eskimos gefunden und vertilgt worden, so waren sie sämmtlich dem Hungertode preisgegeben. landen Bedür Boote heimzu derte § Furhst nächste bai zu tain j Es w getrag erwach der bk A wurde waren noch , Bema, Leute, Art v, Ä Z Erkun; rendst, teuer, des Ul nach t Trost, erläge Heim, 3 lag, u daß n die Z ( erkenn ehema jetzige überlc