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6Z 4 3 1.0 1 3 4 LH — s t) ck 5 44.9999 - — ck l> e 9 7 6.01,33 lüinhalt des ganzen Trapezes s l> a ck. Diese Berechnungsart der Triangelflächeu, wendet man selten und nur in solchen Fäl len an, w» man entweder in der Fläche selbst, einen Perpendikel, wegen hindernder Ge genstände, nicht aubringen, oder aber, wenn das hierzu benöthigte Winkelinstrument nicht bei der Hane ist. Tb schon diese Berechnungsart mit ziemlicher Genauigkeit zutriffr, so ist sie doch weite, astger. — Nun hat man aber noch solche Flächen anszumessen in denen man die Abtheilungen in Triangel, Trapeze rc. :c. nicht anbringen kann, sondern den Flächeninhalt auf einem andern Wege suchen muß; solche Flächen sind: Teiche, Sümpfe, einzelne Buschholzer w. w. Diese nun ebenfalls genau zu vermessen und ihre Flächenräume auszumittcl», verfahre man folgendergestalt: 1. Man umgehe die Fläche und bezeichne ihre ans- nnd einwärts ge henden Eckpunkte mit Stäben. ^ 3. Nun lege man um diese Flache ein Parallelogramm, oder ;e nachdem es die Beschaffenheit der Eckpunkte znläßt, einen Triangel so um die Fläche herum an, daß wo möglich mehrere auswärts gehende Eck punkte die kouflruirten Linien berühren. 3. Theile man alle, zwischen der zu messenden Fläche, nnd dem um sel biger konstruirten Parallelogramm oder Triangel, befindlichen Zwr- schcnflächcii in Triangel und Trapeze, messe solche sammtlich, und bringe ihre Ergebnisse in eine Summe. 4. Endlich berechne man den ganzen Inhalt des konstruirten Parallelo gramms oder Triangels, nnd ziehe von diesem den Quadratinhalt der Zwischenslächcn ab, so ist die Differenz der gesuchte Flächeninhalt. Einige Beispiele sollen dieß Verfahren ganz deutlich mache». 19. Aufgabe. Eine Sumpffläche, a, b, e, k, ß, 1i, lfiiA. 33, in der man weder gehen noch xicsseii, folglich die benötbigten Unterabtheilungen nicht machen kann, soll ansgemessen und ihr Flächeninhalt berechnet werden. Die Eckpunkte a !> 8 1 ^ 1, sind mit Stäben bezeichnet. Ans den Pnnkten (1, O konstruire man das Parallelogramm, wo möglich so, daß die auswärts gehenden Sumpf- rcken a b Z Ii, die Linien des Parallelogramms berühren. Man errichte die Perpendikel e ck und « 1, so ergeben sich der Triangel ^ l, s, a tt 0, t> cl c, l, v Z und die Trapeze H O eb und 1' 8 ck e als Zwischenflächen. Diese berechne man und bringe ihre Flächen inhalte in eine Summe. Hierauf messe man die Breite .st 1! und Länge ^st I) des Paral- / /