Die practische Geodäsie oder landwirthschaftliche Meßkunst und Flächenvertheilung in ihrem ganzen Umfange

• Titel: Die practische Geodäsie oder landwirthschaftliche Meßkunst und Flächenvertheilung in ihrem ganzen Umfange
• Untertitel: ein Handbuch für Cameralisten, Communalbehörden, Amts- und Forstverwalter, Conducteure, Feldmesser, Oekonomie-Commissaire, Feldgeschworne und Landwirthe; mit 30 lithographirten Tabellen und 78 Figuren
• Alternativtitel: Landwirthschaftliche Meßkunst und Flächenvertheilung in ihrem ganzen Umfange
• Autor: Sternickel, Friedrich Wilhelm
• Verleger: Eupel
• Erscheinungsort: Sondershausen
• Erscheinungsdatum: 1830
• Umfang: VIII, 240 S., 30 Bl.
• Sprache: Deutsch
• Signatur: IV D 607
• Vorlage: Leibniz-Institut für Länderkunde
• Digitalisat: Leibniz-Institut für Länderkunde
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Rechtehinweis: Public Domain Mark 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id4932681541
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id493268154
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-493268154
• SLUB-Katalog: 493268154
• Sammlungen: Projekt: Bestände der Geographischen Zentralbibliothek (Leibniz-Institut für Länderkunde)
• Sammlungen: LDP: Bestände der Geographischen Zentralbibliothek (Leibniz-Institut für Länderkunde)
• Strukturtyp: Monographie

• Titel: Kapitel IV. Flächen, als Land, Wiesen, Huthweide, Gärten, Weinberge, Sümpfe, Teiche, Holzungen [et]c. [et]c. in ihrem Quadratraume auszumessen und zu berechnen
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Kapitel

39 Eben so wir in voriger Aufgabe messe und berechne man diese Fläche. 1. Berechnung des Triangels a b cl. t, cl — 5 6.7 . z) 2 8.3 5 9.5 — s b 14 175 255 15 2 6 9.3 2,50 H! — 269 UM. 32 UM. 50 H>L. — s k ch 2. Berechnung des Triangels cl b c. b cl — 5 6.7 : 2) ' 2 8.3 5 1 0.2 ^ c e 5 6 7 0 2835 2 8 9.1 7,0 O — 289 IHK. 17 UM. — ll t> c. 2 6 9.3 2 5 0 — s b cl 5 5 8.4 9 5 0 HH des ganzen Trapezes 500 : 125) 5 8.4950 lH 4 Acker und 58 HZ«. 49j lüb. 9. Aufgabe. An einem Bach« liegt eine Wiesenfläche, k'ig. 15, diese soll in ihrem Quadratinhalte «usgrmessen und i>rc» Acker zu 120 UM. berechnet werden. Da diese Fläche aus mehreren Theilr» besteht, so verfahre man nach folgender Regel. Auf der Grundlinie a e bestimme man aus de» Eckpunkten k, « und cl die wiukelrechten Perpendikularlinien b k, c K und <1 k, so ist die ganze Fläche in vier Theile, nemlich in den Triangel a tr l>, in das Trapez li l> c: Z, in das Oblongum § e cl 1 und in den Triangel k »1 e zergliedert. Nun messe man erstlich die Grundlinien s li, !i x, g 5 und k 6, dann die Perpendikel k cl, «: Z und t, b. Jede vo» diesen Flächen be rechne man und bring« hierauf ihre Quadratinhalte in ciue Summe, welche durch den Ackergrhalt von 120 UM. dividirt, die Augabr lösen wird.