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De* Fährverkehr auf dem Leutzsch« Wege durch wegen BrÜckeureparatureu gesperrt. Leipzig, am 10. December 1870. Bekanntmachung. ch die städtische Waldung ist i» der Zeit vom iß. dir mit 15. diese- De-RathS Forstdepuiattou. Bekmmtmachung Zur Herstellung der Wege auf dem Terraiu de- neuen Krankenhauses sollei 3400 Cubik-Ellen KieS, 142S - - Graupe», 1429 ff - Saud, beschafft werden. Diesem Baue « DeS NathS den Stadt Leipzig Bau-Deputation. Bedingungen in da Abende Garten-Verpachtung. Der vor de« Reuen Friedhöfe gelegene Garte« -kr. 1 soll vo« L. Januar k. I. an anderweit auf fünf Jahre an den Meistbietenden verpachtet werden. Wir fordern Pachtlustige hindurch auf Dienstag den LS. d. M. Vormittag- 1L Uhr sich au RathSstelle eiuzufindeu und ihre Gebote zu thun. Die LicitationS- und Berpachtuug-bedinguugeu liege» RathhauS 2. Etage Zimmer Nr. 7 zur Einsichtnahme auS. Leipzig, den 3. December 1870. De- Rath- der Stadt Leipzig Deputation zu« JohanniShoSpttal. Holzauktion. Montag de« LS. d. Mt-, sollen Vormittag- von S Uhr au im Louueivitzer Revier in Abth. 4 n uud'd kr Dölitzer HolzeS an der Bayerischen Eisenbahn 389 eichene, 4 buchene, 23 rüsterne und 1 erlever Klötze, 281 Stück Gchiw Hölzer, 8*/i Schock Hebehä'ume, 12^/, Schock Stange« und 49*/, Schock Reife» unter den im Termine au Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, am 7. December 1870.DeS Rath- Forst-Deputation. Verpachtung von Weidenparzellen. Freitag den LS. d. M^ sollen Vormittags von S Uhr an mehrere Parzellen Weideupflauznnge« vor dm Frankfurter Thore au Ort und Stelle unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden verpacht,! werden. Zusammenkunft: Au der Leidenroth'scheu Ziegelei. Leipzig, am 7. December 1870. DeS RathS Forst-Deputation. Orffenlliche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 7. December ». e. (Auf »rund de» Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) Der Vorsteher Herr vr. Georgi theilte au- der Registrande den Eingang de- Nachtrag- zur Wahlliste mit. Bezüglich der Einladung de- DrreetorS der Realschule zur Theilnahme an dem zu König- Geburtstag stattfindendeu Feft- actuS ersucht der Herr Vorsteher da- Collegium, derselben Folge zu leisten. Hierauf erstattete Herr Bicevorsteher Direktor Näser NamenS d«S BauauSschuffeS Bericht üb« Conto 39: Straßen, Chausseen und Wege. Bedürfnisse: Deckung-mittel: 50.315 Thlr. 12 Ngr. 2 Pf. 100 Thlr. — Ngr. — Pf. Der Ausschuß empfahl hierzu: Den Rath zu ersuchen, über die Erhöhung verFußwege auf der Connewitz« Chaussee nach dem Vorgänge der Lindenauer Chaussee dem Collegium einen Kosteu- anscdlaa zuaebeu zu laffeu. Für Unterhaltung der Lindenauer Straße sollen im Hinblick derselben Kosten für die Connewitz« und Wurzen« Straße und weil GeorgeuhLu-ler zu diesen Arbeiten benutzt werde» konnten, nur 600 Tdaler bewilligt werden. Bezüglich der Alleestraße empfahl d« Ausschuß, dem Rathe zu «klären, daß eS wünschen-werth sei, die Strecke d« Alleestraße vom Schlöffe bi- zum Fleischerplatze mit gu:em Pflaster zu versehen. Auf bessere Instandhaltung der Fußwege in der Zeitz« Vor stadt soll d« Rath aufmerksam gemacht werdeu. Bezüglich der Gohlis« Straße soll beim Rathe beantragt werdeu, daß ein «höht« Fußweg, wie an der Lindenauer Chaussee, -«gestellt werde. Ja Pos. „Unterhaltung verschiedener maeadamifirter Straßen" ist die Thalstraße mit aufgeührt. Da diese vollständig mit Pflaster versehen ist, soll der Rath auf diesen Widerspruch auf merksam gemacht wndev. Die Steine, welch« die Fahrbahn auf dem Fleischerplatze marktren, sollen, «eil sie uunöthig, sogar ge fährlich «scheinen und einen unschönen Anblick gewähren, ent fernt werdeu. Wege» der großen Ausgabe für Unterhaltung de- Platze- au der Augermühle soll beim Rath ungefragt »erde«, ob der Rath eine Gebühr für die Benutzung diese- Platze- «hebe, da derselbe ausschließlich durch die Benutzung fremd« Geschirre Unterhaltungs kosten verursache. Fern« soll der Rath «sucht werdeu, in Zu kunft erne genauere Bezeichnung der Straßrutracte in diesem I "t der I Conto eiuzuführe», wenigsten- dieselben so zu bezeichnen, daß der Umfang derselben sich «kennen läßt, da bi- jetzt eine gevam topographische Eintheiluug der Vorstädte fehlt. Die Umpflastnliuz d« Fahrstraße am Halle'scheu Gäßcheu bi- zur Allerstraße soll nicht genehmigt werden, weil wegen d« Veränderungen mit dn Neuen Straße diese Herstellung letzt uunöthig erscheint D« Rath soll fern« «sucht werden, auf baldige Hersteller d« Zöllnerstratze bedacht zu sein, ebenso über die Herstellung da Partyenstraße baldigst Mittheiluug zu muchen. Die Kosten für Instandhaltung de- Windmühlen»,gS hielt der Ausschuß für sehr hoch und empfahl, dem Rathe zu erkenne» zu geben, daß, da im vergangenen Jahre die gleiche Summe für die mauvatmäßige Herstellung augesetzt gewesen sei, wie jetzt für Instandhaltung, man anuehmeu müsse, oaß d« Weg nicht sorg- fällig -«gestellt sei, und den Rath zu «suchen, auf gute Her stellung derartiger Wegeanlageu Bedacht zu nehmen. Bei der Höhe de- Conto 39 schlug der Ausschuß schließlich vor, beim Rathe zu beantragen, daß die Correctiouer zu alle» Straßenreiuiguugen, Chauffeearbeiteu, Schneeschippen und dergl. Arberten, soweit rrgeud thunlich, Verwendung finde», um hier» durch eine wesentliche Ersparnis in diesem Conto herbeizufühm, und empfahl, vorbehältlich d« Abstreichungen und gestellten A«- träge, die Genehmigung de- Conto- au-zusprecheu. Herr Adv. Schmidt machte darauf aufmerksam, daß eS Ab gabe de- StraßeumeisterS sei, m de» Straße», welche dn Rech übernommen Hab«, den Zustand der Trottoir- zu beaufsichtig», und glaubte, daß derselbe eine größere Aufmerksamkeit hierauf ver wenden könne. Gleichzeitig sprach derselbe den Wunsch a«S, daß die stehen gebliebene Ecke der ehemaligen Brückeumau« an dem PeterSdamme bei Gelegenhüt der Herstellung de- letztneu beseitigt werde, und beantragte, daß dies« Wunsch dem Rathe auSgesproche» werde. D« Herr Referent bemerkte dagegen, daß doch die Ber- pflichtung d«S StraßeumeisterS in dem vom Herrn Vorredner be haupteten Umfange nicht vorliege; bezüglich dn Trottoir-, dem Unterhaltung der Rath nicht übernommen habe, liege die Ueber- wachuug den Rath-dieueru ob, die auch nicht säumten, Unregel mäßigkeiten zur Anzeige zu bringen; bezüglich de- Wunsche- weg« der PeterSbrücke widersprach « Herrn Adv. Schmidt nicht. Herr Adv. Schmidt blieb bei dn von ihm ausgesprochene» Ansicht stehen, da « selbstverständlich nur von solchen Trvttoiü rede, welche im städtischen Eigeuthume stehen. Hnr Fleischhauer führte ein Beispiel zu dem vom Bor- redner Geäußerten a«S sein« eigenen Erfahrung an, daß der Rath Strafe» Wege» Nichtbefolguug von Bestimmungen de- Baureg»- lativ- verhänge, die « selbst nicht beachte. Mit Stimmeneinhelligkeit werde» die AuSschußvorschläge u»d dn Antrag de- Herrn Adv. Schmidt angenommen. Dem Wunsche der Stadtverordnete», den von ihnen beantragte» Woea l HM As?? NrseLrt L«S Listiuw L-bosfi 5 Pf. h' Die de» Ra Unter « SuSsch»! Fußweg Säte k vieguur de» Th Lrottor dem Th »eickeul die Car oll der fahrend über di Schütt Die Her schaffe- also a 10 Nj »ur 4 Eouto M KS « D Gene! Tont, 5827 Meh War' Mji ward 169! val weri