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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.03.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187703039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770303
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1877
-
Monat
1877-03
- Tag 1877-03-03
-
Monat
1877-03
-
Jahr
1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.03.1877
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12S6 hatte». «t« «« Chan« Eine von rmgefLH, 400 BAraern GrKnbergs besnchte Verfammlnng hat «insmamig et»« Xqolntiv» beschlossen, welche den städtische» Behsrde» empfiehlt. mit allen Kräften dahin z» wirke», datz Grünberg eine Garnison bekommt. Bei der Rnsstellnng des de- xsglicken Projekts ist der Rukans der Gebäude »er Schlesischen Tuchfabrik seitens der Stadt z» an^«estene» Preise ins Nnae gefaßt. — Öberschlesische Etsenbah» Gegen tor den vielfach verbreitete» Gerüchten, welch« »uch i» Verltner Fachorganen Lusdrnck gesunden haben, daß die baldige Emission enes weiteren Betraaes von Öberschlesische« Stamm «Retten I^it IS bevorsieh«. glanbt die „N. Z " aus gnt insonnirter Quelle die Ansicht aussprecheu z» dü fen. daß die gegenwärtigen finanziellen ver« hällniffe der Oberscklestschen Eisenbahn eine solche Emission keineswegs dringlich erscheinen lasten, daß die Verwaltung vielmehr voraussichtlich erst in der zweiten Hälfte dieses Jahres der Frage »über z» treten habe« wird, ob überhaupt noch i« Lanfe destelbe» die Beschaffung von Geld mittel» durch Ausgabe eine- weiteren Lheiles von Sta««»Actien Ickt L. vothwendig erscheint. Wien, t. März Der Eisenbahnausfchus des Abgeordnetenhauses hat bei der Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Regelung des Verhältnisses der garantirten Bahnen, im Princip dahin entschieden, daß da- Gesetz auch auf jene Betriebskosten und Ausfälle Anwendung finden solle, welche zur Zeit bereits bestehen. Der Handels«trister hatte erklärt, daß die Regierung ^schlossen habe, ihre bezüglichen Vorlagen ange stchts der Wünsche der Bevölkerung und der Peti riouen der Handelskammern aufrecht zu erhalten and dieselben dem Votum de- Parlaments zu überlaste». — Der Export der böhmischen Braun« kohlen. Der österreichische Ingenieur- und Archi« tektev'Verein hat an daS Gefammt-Ministerium <-me Eingabe gerichtet, in welcher die Folgen der jüngsten Tarifmaßnahmen auf den Export der böhmischen Braunkohlen geschildert werden. Der preußische Handelsminister bat nämlich den 20 pro eentige« Zuschlag für die Beförderung von Kohle, Eisen x aufgehoben. Dieser Zuschlag bleibt je »och für die sächsischen Bahnen, welche die Au suhrlinien der böhmischen Kohlen bilden, bestehen Die Situation, in welch« dieses österreichische Product dadurch geräth. erhellt au- folgenden Zistern. Es wurden im Jahre 1875 expörtirt: »ach Sachsen 964,562 Tonnen, Uber Sachsen hinaus nach Preußen 639 375 Tonnen und davon speuell nach Berlin 169,378 Tonnen. Der Ver kehr aas der Elbe betrug in demselben Jahre 508.022 Tonnen. Fällt der 2vprocentige Zu schlag weg, so würde die böhmische Braunkohle per Waggon ca. 10,000 Kilogramm um 17,36^e »» Vergleiche mit der uiederschlesisckeu und um 13,48 im Vergleiche mit der westfälischen Kohle theurer nach Berlin befördert werden. Dieser Unterschied könnte nur ausgewogen werden, wenn die Grubeupreise der böhmischen Braunkohlen entsprechend reducirt würden oder wenn die säcksisckev Eisenbahnen ebenfalls den Frachtzuschlag »usheben würden. Da Ersterrs nicht möglich ist so tolle die österreichische Regierung sich an die sächsische wenden, um eine Taris-Reduction zu erzielen. Gleichzeitig möge jedoch mit allen Mitteln ei»e Taris-Reduction der böhmischen Kohlenbahnen »»gestrebt werden, um eine Calamität von einem so wicht gen Production-,weige fernzuhalten. Bukarest, 1. März. Do- amtliche Blatt ver öffentlicht die provisorischen Handelsverträge Welche bis zu« 12. Mai d I. mit Frankreich kagland, Italien, der Schweiz und Holland ab -.«schloffen worden find. Amsterdam, 1. März. Rach einem Beschlüsse ras Eomtlö für den Handel mit Effecten sollen alle bis jetzt in Gulden gehandelten Fond- c»»rfe vou heute ab in Procenten notirt Verden. — Die niederländische Bank hat den A»kaufscours für Gold am 22. Februar von 1V45 aus 1646 fl. erhöht, welcher Preis dem Ochilltat der AuSmÜnzung resp. Umprägung ziem lich genau gleichkommen dürfte. ES soll vie ^enltsches Gold zur Umprägung nach Holland ge M»gen fein. — Falliment. Das Liverpool«« „Journa ns Commerce" meldet die Zahlungseinstellung der Viktualienhändler Samuel M'Connel ck Co » Belfast mit Passiven im ungefähren Betrage von 35,000 Lstrl Vashingl«!», 1. März Die vom Schatzsecretair gestern zur Amortisirung ein berufenen Nummern «r «„er Bond- von 1865 umfassen die au ..Hü Dollars lautenden Nummern 35 801 bii 37.300 und die auf 1000 Dollars lautenden -hftonmern 79,001 biS incl 89.000 der Coupons Obligationen Unfall-Statistik. Im Mouat Februar dfs. I. wurden bei der Allgemeinen Unfall - Versicherung- Bank in Leipzig 1, Todesfälle. 3 Unfälle, die den Betreffenden Lebensge fahr bereiteten, 8 Unfälle, die ihrer Ratnr nach eine totale oder tbeilweise Invalidität der Ver letzten erwarten lasten, und 395 Unfälle, au- welchen sich für die Be schädigten nur eine vorübergehende Er werbsunfähigkeit prognosticiren läßt z ff. 419 Unfälle angemeldet. Von de» 13 Todesfällen ereigneten sich je 2 in Steinkohleowerken und Gußstahlfabriken und »e 1 >n einer Papierfabrik, eiuer Malzfabrik, einer Mineralwasserfabrik, einer chemischen Fabrik, einer BanmwoVnreberei, einer Feilensabrik und Dampf« Wiche>-A»I»ei- ker kertsche» Irttelksmke« »o« 83. ^ekr»ar 1L77. (Die Beträge laute» auf Tausend« Mark.) «oste. Vorwoche. «ochsel. Vorwoche. Lombard- Forde rungen. Vorwoche. Noten umlauf. »«ge» d« Vorwoche. TLalich Mist« verdiadlich ketten. Vorwoche. verbindlich ketten ans Kündigung vle s altpraeß. Bcncke» . . vie » fllchfischeu Banken . . Die 5 aordd. Banken . . . Franffnrter Bank .... Die Bayerisch« Notenbank. . vie S süddeutschen Banken . «ir.»0v 7,768 33.870 8,752 10,513 40,262 27,683 — 2.81'» — 279 — 2.074 — -0 — 1.633 l.2'1 — 790 344,11» 33,13» 45 173 69033 33 753 82451 50 2,2 -1- 2.814 — 97 — 90 -s- SV — S42 — 794 — 2.324 47.016 5,053 6,420 14,910 5,717 1,663 3,433 — 1,389 -s- 110 — 89 -s- 67 — 4 — 138 -4- 22 884,955 11,559 44,597 17.307 17.367 64.993 48 021 — 7,684 -l- »7 — 1,908 — 211 — 1,626 — 506 — 1,108 161,697 4,075 3,182 9 959 9,541 1,049 1 250 -> s- 1.847 - H8 - 278 - 190 - 859 - 142 8 35,177 12 500 6,605 35,644 9,159 179 ^ * - 2., Snmma 741,748 s— «.452 607.880 — 1,343 84 21^— 1,399 888,799 —12,946 190,753 -s- 2,852 99 264 - 2.7 fchleiferei, einer Brauerei, einer Elsensteingrub« uud einem Dampflägewerk. Von den S leben-gefährlichen Beschä> digungen entfallen 2 auf Kalksteinbrüche und eine auf eine Argenlanfabrik. während vcn den 8 Invaliden je 2 auf Brückenbau und Maschinenfabriken und Eisengießereien, und je 1 aus eine Baumwollspinnerei und Weberei, eine Eisenbahnwagenräder, und Achsensabr k. eine Eisen« undStahlwaarenfabrik und aus Hafenbau kommen. Entscheid»»««» des -Reichs «Ober«Handelsgerichts. — Da» -reich». Ober »Handelsgericht hat i» mehr- fachen Ent'chtidungea ausgesprochen, daß. um den Uebernehmer eines Handelsgeschäfts den diSherigeu »eschäftSgläubigeru gegenüber zu obligirru, «S a cht genüge, daß der früher« In. Haber mit dem Uebernehmer vereinbart Hab«, die Passiva sollten mit dem Geschäft übergehen sondern daß «S dazu einer, sei es brm einzelnen Gläubiger gegenüber abgegebener», sei »S in Lircularen rc. über- Haupt allgemein vorgenommenen Erklärung der Betbeiligtrn. h«z. des UebernehmerS bedürfe. Diese RechtSauffassung hat da» Reichs-Ober-Handelsgericht, il. Sen., in einem Erknntniß vom 2. December 1876 folgendermaßen präcifirt: „Mit dieser Entscheidung ist nicht ausgesprochen, daß diese «rt der Obliairung geg'nüder den Gläubigern die aller' verbindliche sei. Insbesondere hat nicht etwa für da» fraglich« Berhält» niß die Wirksamkeit von Verträgen zu Gunsten Dritter ausgeschlossen werden sollen. Um Verträge zu Gunsten Dritter handelt e» sich bei jenen Eut scheidungen gar nicht Ob der frühere Inhaber de- HaudelSgeschäftS bei der Uebertragung beobfichttgt bat, nicht nur für sich, sondern auch für seine Gläubiger Rech» »u erwerben, ist uuberückstchtigt gelassen. Auch wenn diele Absicht nicht vorbandrn war, wird durch die er- wähnt« Erklärung eine Verpflichtung begründet. Mit auderrn Worte«: Diese Erklärung ist nicht eine Veuach richtigung der Gläubiger, daß der frühere Inhaber für sie Rechte erworben bade, sondern sie ist der D,s- pofitivact, durch welche« diese Rechte constituirt werden. Rach dem heutigen Rechte ist nun di« Wirksamkeit der Verträge zu Gunsten Dritter insbesondere nach der Richtung an«rka»nt, daß rin Schuldner sich von einem Andern die Ueberuahme der Schulden in dem Sinne versprrchcn laste« kann, daß der Uebernehmer sich nicht nur ihm, sondern auch den Gläubigern gegenüber ver pflichtet. Die Wirkung eine» solchen Vertrages ist di«, daß zwar, bi» ncht der Gläubiger dem Vertrag zuiritt, der ursprüngliche Schuldner den Uebernehmer jener Verpflichtung entlasten, die Lovtrabenten den Vertrag rückgängig machen und «odificiren können, daß aber der Gläubiger vou da an, wo er zugetrrteu ist. Rechte erwirbt." — Da« DepositiooSrecht de« Art. 202 de» Handelsgesetzbuches, betreffend die schwebenden Verbind- sich ketten einer liquidirruden Eommanditgesellscbaft auf Aktien, ist. nach einem Erkenntniß de« RrichS-Ober- HandelsgerichtS, l. Sen., vom 7. November v I., den Gläubigern einer offenen Handelsgesellschaft nicht ge geben. Alllgeimet»« «»»«erztelle -Tott,«». 0. Krankfnrt a. M.. l März. Der gestrigen motten Mtttag«dö>se folgte im Abendgeschäft eine festere Hal tung, hauptsächlich hrrvorgerufen durch die Nachricht, daß dir serbische Skupschtina die türkischen Fliedens- bed ngungeo angenommen habe. Die brsjeie Disposition der Vötse übertrug sich auf Grund der höheren Pariser Scblußcourfr uud sehr fester Notttungeu der anderen Plätze auch auf den heutigen Verkehr. Dir steigende Vewrgung, welche sich bet Veginu desselben entwickelte, wurde außerven» noch durch günstige politische Nach richten. — worunter die Verlängerung des Waffeustill- stände« m>t Montenegro behufs der Forts, tznng der Friederöve-dandlungeu und eine Berliner Nachricht der „Pall Mall-Gazette", nach welcher mau daselbst ein« baldige Demobitifirnug der russischen Armer erwartet —, unterstützt. In der zweiten Vörsenhälfte machte sich aus Realisiruagen und niedrigere Berliner Lourse rm Allgemeinen wieder eine martere Tendenz bemerklich uud zeigte daS Geschäft, welches anfangs reckt belebt war, einen schleppenderen Gang. Am internationalen SpeculationSmartt war die Haltung, wie schon mehr- fach an dm Vortagen, kelur einheitlich«. E»editactieu eröffnetrn c». 1'/« st- über ihrem gestrig« Mittags- courS und blieben auch später relativ fest. Dieselben gingen zwischen 123'/.—122'/«—12»'/« und 122'/, um. Staatsdahnactien lagen aus ihr« flau« Pariser Notiz fortgesetzt matt und verloren gegen gestern Mittag ca. » st.; sie variirten zwischen 18s'/.—ldb'/, und I^s'/,. Lombarden notirten nahe *4'/,. Von ausländischen Fond- vsterkeichische Goldrente gefragt und höher auf die Meldung, daß deren Eotirung in Paris a« 7. dS. erfolgen wer»«. Srlberrente »ud Papirrrente zogen ebenfalls im Eourse an Ungarische Schatzbons fester. Oestrireichische Bahnen hielten sich sehr fest. Galizier gesucht und höher. Oesterreichisch« Prioritäten preis- halirvd. StaatSdahu matter. Loose sind wenig ver ändert. Danken blieben gut gehalten, Meininger uud Handelsgesellschaft höher Von deutschen Fonds wurden 3proc. Sächsisch« Rente in starken Posten zu höherem Lourse gehandelt. Bon Wechseln Wim theurer, London schwächer V«rl»w»»»ro» Meiningen, 1. März. Bei der heutigen Zeehung der Memmgrr Loos« wurden folgende Serie« gezvgm: 13« 51» «,s 1013 1121 1288 1379 2354 241» 2477 2bö8 2637 2727 2733 294» 30« t 3168 3375 4463 5338 5418 5463 5472 55V» 5811 5723 613» 8291 6319 65V» «608 6743 »759 6833 729» 7445 811» 8268 9098 9458. — Bayerische 100-Thlr. Loofe vom Jahre 186S. Mär». Grroqene Serien: Nr. 2854 >3-3 1922 2881 117» 1115 >692 3-7 325 4»5 1514 419 437 895 1241 I5»5 31»2 2746 324 2421 244 162 3156 2958 294 »28 344 2»4V 54» 2597 789 1122 16»8 1687 2945 3188 2922 2408 282 1291 7»L2 768 263». — Die P.ämim-Ziehung findet am 1. Mai d. I. patt. Bleu. 1. März Bei der heute stattgehabtm Ziehung der 1864er Loose fiel der Haupttnst r von 2»».»«» st. auf Nr. 45 der Serie l«2«; 2».»»« st. fielen auf Nr. 4» der Serie 1214, 15.»«,» st. fielen auf Nr 2 der Serie 1114, l».»ü» fl. sielen ans Nr. >2 der Serie 355. Außerdem wurde» folgend« Serien gezogen: 48» 74» 9t-9 l»65 1191 2»44 2198 2697 2727 3631 und SS2». VwwVwwnwot»«. Wien. I. März. Monats- AnSwei» der österreichischen Natioualbanr.*) 279,453,37» Ada. 136.615.878 Zu». 7,174.14» fl. 1.1»» - 11,217.371 Z,N. 145.19» ,,K1».248 Znu. 180.887 ,«7,182.765 Abu >».185,451 27 621,8»» »du. 711,70» Notenumlauf Metallschatz. In Metall zahlbar« Wechsel .... KtaatSuvten, dir »er Bank gehören . . Wechsel Lombard .... tiugelöste u dörftu- mästia auaekaustr Pfandbrief« . . . 5,216.196 Znu. 294,774 - *) Ab-uud Zunahme gegen den Stand vom 1. Februar Paris, i. März Zunahme. Gefammt-Vorfchüss« bri.tXX FrcS. Notenumlauf >7,4» 7,»»» - Abnahme. Vaarvorrath 1« »51,»»» Frc6. Portefeuille ver Hauptb. u. d. Filialen l7.»84,,>»» - Guthadm des Staatsschatzes . . . 13.352.»»» - Lausend« Rechnungen der Private» . 27.308,»»» - London. 1. März. Totalreferve 14,7 »4,822 Notenumlauf 27,2l«,ü»5 Vaarvorrach 2»>,921,427 Portefeuille 19,»7l.3»2 Guth. d. Pri». 24,»39.4»S do.d. Staat« 7,215,298 Notmreserv« 13,793,685 RegierungS- stchrrheüm 16,026.17» Bertt», 1. März. jPro»okt«n-«er»cht Perl vn» Meyer.) Wind: NNO früh —4*. Wetter: hell Die Ausnahme d«r Getrridebeständr ergab am 1. März 1877: Zun. 123,758 Pfd. Steck Znn. 39,365 - Zun. 163,123 Znn. 1 494.353 Zun. 886,699 ZUN. 357,582 Zun. 146,67« Weizen Roggen Gerste Hafer T. r. L. Am Boden 6441 isir »16 b8»b Am Markt — ros — — Rückständig aus dm Lanälm — — — — Summa 6441 »8ir 81» 58»» dagegm am I.F-bruar 1877 727» 87,7 »06 »1,1 1-März 1876 «S7L I7VS IS« »6« uuveräudert. Procentverhältmß der Reserve zu dm Passtvm: 4»>^/,"/, Llearinghouse-Umsatz >»2 M»ll., gegm die entsprechende Woche de- Vorjahre« Abnahrr,« II Mill. London, I. März. Au« der Bank stoffen beute 2»a,v»» Pfd. Strrl. PlatzdiScont 1'/, Proc. London, 28. Februar. Im heutigen Allotement «urdm 13»,»»» L. auf Eaicutta, I»»»L. ans Madras, 4>,»«»L. auf Bombay zu I,v'/,ä zugetheilt. Offerten werden aus Eaicutta und Madras dm vollen Betrag, Bombay 2» Proc erhalten. Groß« Berliner Pferde-Eisenbahn. Vom 19. bis 25. Februar 55,14» ^3 j-t- 1».v:i« ^3) «ls 25. Februar 449,888 ^3 (-j- 1I2.9»5 ul). Durchschnittlich täglich pro 1877 8633 Ul DaS dem Herrn F Edmund Thode und Knoop in Dresden unter dem 1. März 1871 für den ganzen Umfang des preußischen Staat» «rtheiUe Patent „auf e,ne durch Zrichunag und Be schreibung nachgcwiesenr Maschine zur Fabrikation von Bürsten" ist auf eia ferne: rS Jahr, also b,S zum 1. März 1878 verlängert worden. Antwerpr«, 1. März. Umsatz von Wolle 12 B. La Plata, 22 Vallrn Lap und 7 B. australisch«, von Häuten 3214 Stück. Havre. 28. Februar Baumwolle ruhig. Umsatz 3»» Ballen. — Kaffer ruhig, Berkanf 25» Ballen Haiti unreiner zu 92 — 93 Fr und Haiti Jacmel ge- sundrr zu iai Fr. Rotterdam. 28 Febr. Ablieferungen von Java- Kaffee seitens der Niederländischen Handels-Gesellschaft »ährend diese» Monat» 58,»64 B Gegenwärtiger Bor- rath auf Zettel 94,698 Balm. Neuer Vorrath bei der NirderlLrd,scheu Handel«. Gesellschaft 827,522 Ballen. Segelnd nach Holland bis heute 3»2,6»» Ballen. — Bauca-Zinn. Di« Ablieferungen bei der Nieder ländischen Handels - Gesellschaft bei rügen währmd de» Monat« Februar d. I. 13,12« Blöcke gegen 97»» Bl. zur Zeit 1876; der Borrath auf Zettel beträgt 33,54» Blöcke gegen 25,91« Bl. in der gleichen Periode 1876; der unverkauft« Vorrath besteht au» 34.08« Bl. gegm 59,858 End« Februar 1876; Vorrath von Biluton- Zinn hier »ud in Amsterdam 32,341 Blöcke gegen 34,806 zur Zeit 1876. Paris. I. März. Rohzucker ruhig. Nr. 1»/13 pr. März per l«o Krlogr. 72,5», Nr. 7/9 pn März per I«v Kilogr. 78,5». Weißer Zucker ruhig, Nr. 3 per 1»» Kilogr. per März 82.»». per April 82.»», per pr. Mai 82,25. Bremen. 1. März. Tabak. Umsatz 49 Faß Ke» tucky, 248 Seronm Lärmen — Petroleum, rast. Standard white, höher. Loco 13 5» ^ bezahlt. März-April-Mai 13 ^3 50 August-December 14^1 9» ^ bezahlt. — Baumwolle. Umsatz 10» Packen nordamerikanisch«. Stetig. — Solle. Ohne Umsatz. — Schmalz, Dilcox. 5» 4. Käufer Fester. — Speck. Fest Pest. 28. Februar. (Getreidemarkt.) Weizen schwach osterirt. Kauflust gut. 5 fester, Roggen 5. Hafer 1» höher, Andere» unverändert. Weizen Qualität 74 Kilogramm z» 13 bis zu 13.1» fl.. 7» Kilo gramm zu 13.9» biß zu 13.95 fl.. Roggen 7» bis 72 Kilogramm zu 9.9» bi» zu 1S.V5 fl.. Gerste 62 biß 63 Kilogramm zu 7.8» bi» zu 8.55 st.. Hafer 86 bi ss Kilogramm zu 7 8» bis zu 8 fl.. Mais 74 Kilo gramm zu 6 bis zu S.1» fü. Hirse 5.8» bis 5.95 st. — Scköa. Der heutige Srtreidemarlt zeigte «ine «t»a« f, Stimmung für dm Lrrminverkrhr — der letzten dabei aber nicht gewonnen. Auch der Handel kffrcliver Waare bl rb ncht beschränkt; Roggen aluste sich zwar «m Allgemeinen ziemlich leicht. Wetzen uud Hafer fanden mckt genügmdt acktung, um die vorhandenen Anerbietungen untei bringen — RübSl war etwa- höher im Preise, w jedoch nur wenig gehandelt. — Spirit»« hat gegen gestern wenig im Werth« verändert. Die der Preise war schwach. Wetz-a pr. 1»»» Ktl» loco 195—235 ^1, nach St gefordert, weiß. bunt. pola. — ^3 ab »ez.. per April-Mai 225'/, —226 ^3 b«».. Mai-Jnni 225'/. dezahlt. pr. Juni 225'/,-226 ^3 bez. »ek. — Ltr " Pti» — U3 Roagm per 1»»» Kilo loco 153 — 18« ^3 Qualität gefordert, alter russischer 161—142 ad «öden bezahlt, »-mer russischer 154-163 mländ:scher 1,5—1-3 ^3 ab Bahn brz„ inländischer — ^3 ab Bahn bezahlt, pr. ,»»'/,-1«>'/. ^3 br».. per März-Apttl 16»-/, I6l'/, ^3 bez.. pr. April Ma, 161— 62 ^3 dez^ p< Mai-Jmn >59-16» ^3 bezahlt, per Jnm.Jn 158'/,—1.9^3 oezahlt. Gek. 4»»» Ltt. «LndiffMlgS prell 161'/, ^3. Gerste per 1»»» Kilo loco 126-183 ^3 »ach LnMä gesordert. Hafer per !a»o Kilo loco >20—165 ^3 mu» gefordert, ost- und wrstprenß,scher 135 — 155 russischer 125 — 15» ^3. pommerfchrr 16« —163 ^ schlesischer 153-162 ^3, böhmischer 157-163 ungarischer 14»—143 »M Alle» ab Bahn bezahU. p< April-Mai 154'/,—>55 ^3 bez^ pr. Mai - Ju 155'/, u3 be,„ per Juni-Juli 156'/, ^3 «r.. p Jnli-August — ^3 b«jahlt. Get. — Ltr. äkll-digu»-« preis - ^3 Mai» per I»»« KU» loco, neuer 126—133 ^3 n« Qualttät grforderl, d». alter 133—138 ^3. v« Moldauer 128 ^3 »d Bahn bez., aller Moldau, — ^3 ab Bahn bez., neuer ungarischer — ^3 Erbsen per 1»«« Kilo Kochwaar, 1dl —1»6 M v« Qualftät gefordert. Futterwaar, 1L5— 15» ^3 nai Qualität ge'ordett. Mehl. Weizunuebl Nr »: 29.« »-27^»« ^t, p». -ft. u 1 : 27,00—26.5» ^sl, Rvggmmehl Nr. «: »5,v« 24.»» ^3. do. Nr. «und 1: 23,5»—22.5» pr >»» Kilo Brutto tucl. Gack Roggmmehl Nr. and 1: pr. Mäx» 23,05-15 ^3 drzabtt. pr. «äq April 22,90-95 ^3 bez . pr. April-Ru, 22,85 bezahlt, pr. Ma,.Jmn 22,85-8» ^3 bez.. pr. Juli 22,85-8» ^3 bez., per Juli-Auaust »2.85 8» ^3 bezahlt. G«k. 3»oa Ltt. Lürdiqnug« 23.15 ^3 Orlsaatm pr. 1»«» Kilo. Raps 336—364 ^3. 325- 355 nach Qualität gefordert. Rüdöl pr. 1»» Kilo nett» loco oh« Faß 71 «M, Faß: pr. März 71 ^3 Geld, pr März-Apttl 71 Geld. pr. Apinl-Mai 71 ^3 bez., pr. «ai-! 7»—76,4 u3 bez , pr. Juni-Jult — u3 bezahlt, Geptember-Octobrr «7,2—67.4 ^3 bez. Gtt. — Leinöl pr. ia« Kilo nett» tncl. Faß loco 66 »sl. Petroleum pr. 1»» Kilo netto incl. Faß loco 31 pr.MLr, 27,2-28 ^3 bez.. vr. März-AprU bi» 28 ^3 bez., pr. April-Mai 27,5—28 ^3 pr. Septemder-October 3» u3 bez. Gek. 25» KüudiauuasvrriS 27 ^3 Spirftus pr. 16,»aa Procmt loco »km« Faß 53,^ bqahft, «tt Ueberuahme der Fäster: pr. 54.8 ^3 n»m., pr. März-April 54.» ^3 »o».. April-Mai 55,7 U3 bezahlt, pr. Mai-Jont 5« -« pr. Jnm-Jnll 57 ^3 d«,., pr. Jnli-August 53 dezahtt. pr. A^nst-Septvnder 58.5 ^3 bezahlt- tzs! — Liter. KüudtgungSprrts — ^3 Telegraphischer Loursbericht. Berlt». » März (EräsftmugStmersa) cftst.Lnd.-Ae». 245.5« IHalb«istLdt-r Orfi.-Fr» Sck. 375. Lombard« 186 6U« Sooft 97.6» ReckSdank 157. NnmLmer i».5v GalKarl-LndwiDr». »r. Rheiuifch, 145 66 Anhatter LHÜringer — 'Gttdernute 55156 Papiernnt« 51.46 »oldrmi« sa 6» Discoat»-3l»m«. 1 ö Königs- u. LaurahstV Sä 461 ViMhe «.'6 Mücke«, »5 75 Tendenz: Fest «int. 2. März. 11 Uhr l» Mm. LeebUactftol 149.8», Krauzosm »27,00, Galizier 211.5«. Lo»! bardm 78.25, Goldreal« 74.4», PapierreoA «VKI Marknotm 66.75, Napoleons S.87. St,I. So^ä»ssy»V»i»B«»»-3«»6«. Ne»-W»rk. >« Fss! Der Dampfer „Ethiopia" ist vou Glasgow hier «KI gekommen. Listabon, 28. Februar Der Dampfer „Goadiano* ist von Brasilien hier angekommm. Plymouth. 1. März. Der Dampfer „Tas«««^ ist 5 Uhr Morgms von Westiudim hier riuge-ftvsft»- vrtft«l. 1. Mär,. Der Dampfer „Someff«t7 V N,w f)-nk hier anpeiommkn. Z'fbnnq am 1 Für den politischen Tbeil veranttvenlich >>r Ainvtb B»d»k »u tclv.,>>>. >ur e»n Bottcwittb'cha^t:ll«n ^l«>t I». <4. Lau/ .u x«»pz,^ Paul n leipz g. Truck n. Bcrbig rr-u E. Polz n Lcrrzlg. Beranuoonlichrr Haupi Uto-u^itnr Fr. Hüllurr in RcutliltzW Redaclcur res uiujttaujchcu äieilc Pros ltt. L . . ^ >F'! I -)s>
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