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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187701304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1877
-
Monat
1877-01
- Tag 1877-01-30
-
Monat
1877-01
-
Jahr
1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1877
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! > t 57 L , i Presse, welch« sich in der Zeit der Wahlkämpfe I oder dadurch,daß sieihm ihre Stimmenqegeber.seiue l hatte, onterlrgra. Dir Nest»««, er» chüaigS von Lachsen ^ treu bethäiigt habe vr. Moritz Gumbinner I Wahl direct unterstützt bade» Ja dem Dorfei würde >m Reichstag« darch b« deideu Arbeiterführer sprach deo Dank für diesen Toast, verbreitete sich I Niederlanqenau zum Beispiel, in dessen unmittel-1 und k,«',knechl oettretenworden sein wer n nicht über die Geschlossenheit der Parteiprefse in den I barer Nähe der bei der ersten Wahl unterlegene! «di^baror»« »on Ta^l der Angriffe und Kämpfe und brachte ein! Tautndat der Deutschconservat.ven, Herr von , Sckwarze »°r der N.e'.crlage b^.hrt .'ätien. D.e Ho<b aus dte Ge,rnnuna*treue und eme- ihrer I Oehlscdlägel, seine Besitzung hat, sielen am' - * - " - glänzendsten Vorbilder: Mar von Forckenbeck —110. Jannar auf den letztgenannte» Herrn 153, 8bg. vr Wehrenvfennig gab, dabei besonders an lauf den liberalen Candidaten 12 und auf den die neuen Mitglieder sich wendend, ein Expose I Socialisten 40 Stimmen. Die Stichwahl ergab nationale Partei gebt anS dem Kampfe mit de« irostenden Bewußtsein heroor, ibre Schuldigten in vollem Maße getba» zu baden Sie lebut jede Schuld an dem für Sachsen und Sachsen» Hauptstadt voran« über die Ausgaben der Fraciion und brachte dem! in diesem Dorfe für Penzig 41 und für Fritzsche l sichtlich von nachtheiligen Folgen begleiteten Wahlresultat einheitlichen und einträchtigen Zusammenwirken l 139 Stimmen. ein Verhältnis;, welche-, im I snerli» ab. Sie hat di« socmldemokratischeu Gegner nicht aller Mitglieder derselben ein Hoch. aleich ru dem' trüberen Resultat eine deutliche I unterschätzt und nicht früher einen eigenen L-ndtdateu ausgestellt, di» die consrroatioe und fortschrittliche Partei jedeAnnäheruug schroff zurückzewiesen hatten Die That- sach«, daß in der sächsischen Residenz die Socialdemo Der Sachsen-Weimarische Landtag ist! Sprache redet. Gleiche- oder Aehnliche» könnten a» Sonntag vom Staat-ministerium im Namen I wir noch an- einer größeren Anzahl anderer de- Großherzog« eröffnet worden. LlS Be-1 Orte berichten, wo die mit allen Mitteln geschürte I iratie in Mt"und Neüstadt'znsä'mmm 2'>.odo'Stimmen ralhuna-gegenstände werden in der landg-herr-1 Abneiguilg gegen die Nationalliberalen den con» I gewonnen bat. währen» hier die Zahl der Arbeiter eine licheu EröffnungSschrist Vorlagen zur Beförderung I servativen Wählern die Pflichten gegen da- Reich ! viel niedrigere ist. wird nicht unbemerlt bleiben. Wenn de- höheren und niederen Schulwesen- und zur! hat in Bergessenbeit gerathen lassen. Nm so ! di» gemeine Berleumdnog der Regner der National- Unterhaltung der Universität angekündigt;, er-1 wackerer haben sich die Städte de- Kreise- ge-I Oralen begründet wäre, daß dirse Partei den Bestand wähnt werden ferner die Verhandlungen mit den! halten und eine Anzahl größerer Dörfer in ihrer l^ ^ näheren Umgebung In der Stadt Freiberg Woh? sind auch'm «erl.n zw-? Si>^ von »eue GerlchtSorgamsatwn. Vom Etat heißt e«. I sielen auf Penzig 1696. aus Fritzsche 1316 St,m Socialdemokraten bei dem ersten Anlauf «'oben daß derselbe die Möglichkeit einer Sleuererleich-1 men, in Haintchen, einem Industrieort, welcher I worden, bei den Stichwahlen haben sich aber die Lide- teruna für die untersten Classen der Steuerzahler I früher sine ganz bedeutende Mehrheit für den I raten gerührt und die Socialdemokraten sind unterlegen, gewähre I socialistischen Caitdidaten lieferte, aus Penzig 628.1 I« Hamburg und in BreSlau, wo mebr Proletariat vor- Der älteste Sohn de- deutschen Kro a- lauf Fritzsche 6SI Stimmen, in Ocderan auf I d>uden ist als in Dresden, find die Socialdemolraten Prinzen, seither ..Prinz Friedrich Wilhelm". IPenzig 488. auf Fritzsche 475 Stimmen, in glänzend abg^a^ i-l mtt ,«n-m ^ NS. °u, ff,/»Ich- soft"» 7°^-"»^ den HauSgesetzen da- Alter der Mündigkeit er-1 Stimmen rc. reicht. Bon diesem Tage an wird derselbe hin-1 — Zur Stickwah l im 2l. Wahlkreise iAnna fort den Namen „Prinz Wilhelm" führen, um, I berg rc.) schreibt unS ein Freund unseres Blatte-: wenn er dereinst zum Deutschen Kaiserthron ge-l Mein Schönhajide lobe ich mir; obgleich ein laugt, denselben alS Wilhelm II. zu besteigen. I Dorf, so kann eS immerhin mancher Großstadt — Der jnuge Prinz ist feierlich in den Orden der »auch DreSden — rücksichtlich seiner Regsam- Ritter vom Schwarzen Adler ausgenommen worden. Ikeit bei den jüngsten Wahlen zum Vorbild dienen. Die AugSburger „Allgemeine Zeitung" kündigt I Man meldet mir darüber: Unsere Wahlschlacht ist an, daß sie im Besitze sämmtlicher Protokolle der Eonserenz und deren Annexe ist und hat bereit- mit der Veröffentlichung de- ersten Pro tokoll- begonnen Da- „N W. Tagbl." signalisirt alS unmiltel bar bevorstehend die Ersetzung Gortschakofs'S durch Jgnaticff (?'?). Der Sultan hat in Au-führung de- Art. 17 ratb irgend einen Vorschlag machen werden, der im speciellen Bortheil Sachsens und Dresden« ist >z. B. Sitz von ReichSbehörteni, so werden sie euren schweren Stand haben. Die Phrase von ReichStreur wird in Berlin künftig nicht mehr ziehen. Niemand wird glauben, daß au dem traurigen Er gebnis der Stichwahl in Lltstadt-DreSden die Leiter der sächsischen Regierung ganz frei vo» Mitschuld sin». Ihr officielle« Organ in Leipzig bat sich offen für ein Bündniß aller Parteien gegenüber der socialdemo geschlagen und wir haben mit u^erm naUonal- G^^esprAn" ab^ > liberalen Candidaten gesiegt. Wie hitzig da- Gefecht war. kannst Du daraus abnebmen, daß bei der ersten Wahl im ganzen 21. Wahlkreise wenig über 8000, bei der Stichwahl dagegen ca. 13,000 Stimmen abgegeben wurden Schön - Organ in Dresden bat nicht nur nicht ein Wort für dm Candidaten der Ordnung gehabt, ja da« „Dresdner ^ Journal" hat mit Ostentation den Jrrtbum der Neu wähl nach der Annabme Bebel's in Glauchau in die Welt binauSposannt. Die fortgesetzt- Verkchemng der Haide brachte nächst Annaberg die meisten nalwnalen Partei, da« vollständige Todtsck^^ Mayhofsschen Landidatur, die Unterlassung jeder Warnung vor der Socialdemokratie bilden «ine schwere Stimmen zur Urne, denn wer irgend nur laufen dn neuen Verfassung wonach alle'Unt^t^ selbst die ältesten Leute, fehlte nicht. , Anklage gegen das ..Drei». Journal" und gegen Die. ohnk Urrlerschled der Religion gleiche Rechte und! Flensburg. 28. Januar. Nach amtlicher u,tterdrrendirecterLeitunqda«amllicheBlattredigir.wird. gleiche Pflichten dem Laude gegenüber haben. I Zählung erhielt bei der Stichwahl ,m hiesigen« In einer Residenz wendrn sich Tausende von Stimmen, einen Irabe erlassen, dem zufolge künftig alle l Wahlbezirke der zum ReichStagSabgeordneten ge-I z. «. von Hof- und Staatsbeamten, Hoflieferaxten Linder der nicht muselmännischen Bevölkerung zu > wählte Prof. HmschiuS (nat.-lib.) 6694, der ! n. A. m., dein Kandidaten zu, welcher von »er Regie den Militairschulen zugelaffen werden sollen. Der I Gegenkandidat Krhger-Bestoft nur 56 Stimmen.' ^---- --- --- Irade ist den Vorständen der Gemeinbeverwal- I Die Mebrzahl der dänisch Gesinnten scheint sich tungen zur kKcnntniß gebracht und gleichzeitig I der Abstimmung enthaltenen haben durch die Zeitungen veröffentlicht worden; die be-1 Kiel« 28. Ä züglichen Gesuche um Ausnahme in die Militair-1 im 3 schulen sollen an das Krieg-Ministerium gerichtet I Dr. Metzer-Forsteck (Kortschr.) mit großer Majo- rung als Derjenige bezeichnet wird, der ihr der an- genehmste ist. Zwei Zeitungen gelten mit Recht oder Unrecht als von der Regierung beeinflußt; davon bat , qo ak-i ^ das amtlicke Blatt versteckt, das andere nichtamtliche. 8. E ^ ^ ? »bas sich aber selbst „aber Beziehungen zu den bSchsteu SchleSwia-Holste,Nischen Wahlbezirk wurde »reisen rühmt aa.ir oiien Bebel .utterstüvi. Mit dem werden Der „Golos" bespricht die Aeußerung dcs Belaradcr BlatteS „Istok". in welcher behauptet wurde, daß die Serben nur aus das Signal Rußlands warten, um den Krieg gegen die rität gegen Gras Dürkheim (conserv) gewählt. > Kreisen rühmt, ganz offen Bebel unterstützt. Mit dem ^ „Dresdner Journal" wird dir Bolksvenrctuiig rechnen und die antipreußische langweilige Deficitwirthschaft näher beleuchten. Die „Dresdner Nachrichten" sind zwar kein der Wabl im Döbelner Kreise ist nunmehr das r ' I. . »Erqebniß der Wahlen in sämintlichen Kreisen ^ . I osficielles Blatt, gelten aber i» »en Augen ihrer zabl- r. Lnpjlg, 29. Januar Mit Ausnahme I für ein Lieblingsblatt »er höchsten Kreise sich feststellen, in welchem Berhältniß zueinander und und drucken w rklick zuweilen Berichte, die ihnen nur von vsficieller Sette zugegangen sein können Das für Dresden charakteristisch« Blatt für Politik und Unter Haltung wird von einzelnen Ministerien auffallend be im Vergleich zu der früher inneqehablen Position die > und wenn ein solches Blatt seine L-itartttel verschiedenen Parteien ans dem letzten Wahlkampfe ! Berbcrrlichungen Betel s und GebLssizketten gegen diese Aeußerung ein Mißverständniß und sügt hinzu, die russische Regierung habe Serbien niemals ermuntert, den Krieg anzusangen, dasselbe im Gegentheil von demselben abzuhalten versucht. I berv^a^na^n sind' ^Die obaedachtHabl kann ! nationalliberale Partei füllt, so glauben nalürlick Serbien dürfe nicht die Verantwortlichkeit aus auße? Ärachi bL. al? Das'Ä?ttm" d^r sch"emllch ^ «^ Phase ^ kommende Eandidat. deffen Wahl w.rd nun endlich fre.Uw etwa« spät, den Lettern I wahrscheinlich ist. keiner der bestehenden Parteien unserer Regierung über den Wrrld und dir Wüidigkcit ^r orientalischen Frag- RußU.n. die Interessen I und selbst erklärt hat. im Reichstage den I ihrer Organe Aufklärung bringen. Serbiens nickt außer Acht lasten werke, darou« I s^ncmnten Wilden angebören bez. seine Enl > Der Eindruck, welchen der'Auc folge aber nicht, daß dwse Interesten d.e ru^ ^ Abstimmung von Fall zu Fall Regierung hauptsächlich bet den Maßnahmen l ^rillen ES wmden gewählt in Sachsen leiten sollen, welche wegen deS MißersolgeS der I 7 'Nationalliberale. 7 Socialdemokraten, 4 Ange- tzonferenz alS nothwendlg erscheinen wü-den. I her deutschen ReichSvartei, 3 Deutschconser Gladst o"""nnc^Adreffe "berreicht^^^ei^eren ! ^ulivcund l Fortschrittler. Zudenslkationallibei-alei, . i-g.-. zur ^.yar oemacpl vaoen. die oen rvroer. I recknen wir die Abgeordneten Pfeiffer, Frühauf. l kranz zerzausen bestens den er als deutscher Held auf Empsaugc Gladstone «ne Rede hiclt, in ttslckcr I Stephani, Penzig. BrockhauS, Hvltzmann, I dem französischen Schlacktfelde glorreich errungen hat. er betonte, daß der dariser Veclrag von 1856 1 ^ ^ SociaUsten die Abgeordneten Liebknecht, I D,«se Entdeckung muß schmerzlich sein, aber sie wir» seitens der Türkei vollständig verletzt worden sei Hebel (2 Mal gewählt), Most.Motteler, Demmler, gute Frischte tragen. Die couservative Parte, und die m,d daß hierdurch alle für England anS diesem ^ ^ den Angehörigen der deutschen Reich-- Z,°" »"ttspartei haben die nationale Parte, bei dem Vertrage hervorgehenden Verpflichtungen aufge-i ^ ^ ^ ' «^„mann I Wahlkampfe mir sehr lan unterstützt, trotzdem hat die hoben seien. Sodann sprach sich Gladstone >n En.k„ un^ nalw.all.dcrale Kandidatur säst ld,.,»0 Stimmen er- abfälliger Weise über die neue türkische Verfassung !Richter zu den Deutschconser^itwen I rungen; eine ansebnlicke Macht. m,t der man künftig nitt ^ l d" Abgeordneten Heinrich, Meusel. Reich und I wird rechnen missten. Die Niederlage am 26. Januar I der Fortschrittler ist der A bg. Epsoldt ES geht I war jedenfalls eine ehrenvolle, wenn aber dadurch dir Parti land bie Anstrengungen zur Befrnung der Christen I hervor, daß die zwei ersteren Parteien,! cnlaristen zur Einsicht ihrer Verblendung kommen, ei» m der Türk« oitsetzn, und so d.e dem Ml,sch«, ^ nationalliberale und die socialdemokratische, relativer Sieg l «olle auserleZte Pflicht erfüllen möge. Die Red-i^ich stark sich gegenüber stehen, während ihnen am nächsten die deutsche Reich-Partei kommt, von der wir nach den gegeben«, Verhält Der Eindruck, welchen der Ausfall der Wahlen ,n den höchsten Kreisen macht, ist wahrhaft ve»blüssend, denn hier ist eine Wahrheit, die sich nicht verhüllen läßt, sondern die unerschrocken bis an den Thron dringt. Der entschieden re'chssreundliche Monarch siebt plötzlich in semer Nabe Elemente, welche ihre Feindseligkeit gegen das Reich zur That gemacht baden, die den Lorber> wurde mit allgemeinem Beifall ausgenommen. Stichwahle« —r. Leipzig« 29. Januar Der seltsame, auS,.,, . ... . . „ .. Hameln ii, der Provinz Hannover gemeldete I sicher Unterschied besteht — Der königl. Oberstaümeister Senf ft von Pilsach hatte, wie der ,.Dr. Ztg." versichert wird, das Personal der königl. Stallungen vor nisten bestimmt annehmen müssen, daß Zwischen I Stichwabl sangewiesen, für Bebel in stimmen ihr und den Deutschconservativen «n wesent-^ glaublich! In der abgelaufe Fall, daß bei der Stichwahl die beiden Candi- > I tagSivablen sucht man' allerwärtS nach Gründen Ans dcr Provinz. Seit den letzten Reichs ,st durch «ne Best.Lmuug im Wahlreglement entsendet; sie bat demnach ckre frübere Stellung zum Wahlgesetz vorgesehen. Der tz. 32 diese- Reglement- bestimmt, daß, wenn bei der engeren Wahl Stimmengleichheit eintritt, da-LooS zu entscheiden bat, welche- durch die Hand de- Wahlcommiffars gezogen wird. trotz aller gegen sie gerichteten Angriffe und Coalitivnen bebauptet Die Nakionalliberalen verloren zivei Kreise im Vogtlande, dafür ge wannen ftc aber die beiden Kreise Frankenberg und Freiberg. Die socialdemokratische Partei ist um einen Sitz stärker alS das letzte Mal au» socialdemokratischen Stimmen, speciell in unserem Sachsen. Die einfachste Erklärung giedt die augenblickliche mißliche Geschäft-laAs; den« gegenüber einer Arbeiterbevölkerunz. der jetzt mehr oder weniger der Magen knurrt, hat die social demokratische Verheißung einer goldenen ^Zukunft Herren * Frriherg« 29. Januar. In den Kreisen I I leichte« Spiel. Daß die Herren Socialen «userer re,chLtcenen Wähler herrscht l-bhafte ^ ^zwei ^r«se an die Mtional- ^ n^ N?e" Freude über den AuSsall der engeren Wa hl ^.c p' 6- l PosU've- geleistet hätte», wird nun freilich N.e- L hiesigen Bezirk Nach einer längeren Reihe ^ ^LnallLal^ ^ I mand behaupten; allein anch die anderen Parteien »reise, 1 von den Nat,onall.beralen und 2 von, ^ben ihren politischen Bestrebungen die wirthschastlicken Fragen mehr zum Gegenstände von Jahren ist e» endlich gelungen, denselben der nationalen Partei wieder ruzufübren und La der Fortschritt-Partei. Die deutsche Reich- I-iiold-»-«-»«!»- Ixd »d,»s«litt-ln D-r INV" ?,>!,.U I I°rgIS»t,-r St-di-» »»«'». w-il I-IdN d>- b-N-n M k'" 7»??- L L»-.-«-ch« -- -ud-,<u »ud bmdu,» gm D°n,-u g-n°mm-u. § 'S-7S' 7,' -m I -l'b- « b.. uu. m «E».uu. dm kräftigen Artikel: Die Wahlschlacht ist »»rüder. Trotz der größtm An streagungen ,st »t« reichSfreuadliche Parttt bei der Stich»,hl in »ltßodt-DreSden der Socialdemokrati«, aetreten, welche mit gewissen Vorgängen in Altstadt Twesden aus da- Haar übereinstimmen und es al- un- rweifelhast hinstellen, daß Couservative bez. Fort schrittler entweder durch Etimmenenthaltung die Wahl de- socialdemokratischeu Candidaten begünstigt Möchten unsere sächsischen Libe ralen beweisen. wie sehr ihnen auch das materielle Wohl unserer Bevölkerung am Herzen liegt, und sich dadurch allseitige Sympathien erwerben; zu thun giebt eS bei un- in Sachsen r ' gewiß genug, wie da- folgen tbut In den Wahlkreisen Zwickau und Stollberg— die Motteler und Liebknecht in den Reich-tag sendeten — leben mindesten- 10,000 Kohlenberg leute und Arbeiter mit ihren Familien. Die Kohlenindnstrie liegt augenblicklich sehr danieder, die Preise find so weit herabgedrückt, daß sie stellenweise die Selbstkosten kaum decken. Daß mit der sich der doruirte ParticularismuS verb indet I sich unter solchen Umstünden auch die Löhne Er- l> üßigungen gefallen lassen mußten, kann nich überraschen, und die Arbeiter würden sich damit zufrieden geben, wen» nicht der trotzdem stock» nd« Absatz auch noch zu unfreiwilligen Feiertagen und theilweisen Arbeiterentlastungen zwänge Früher wurden in Zwickau durchschnittlich jede» Tag !300 bis 1400 Ladungen Kohle» mit der Bahn versandt, jetzt nur l00Z Ladungen, als» alle Tage 300—100 Ladungen weniger. Wenn nun jede Ladung «ne Arbeiterl-bnung von 30 ^ vorauSsetzt, so ist da- für vea Distr«ct Zwickau eine tägliche Lohneinbuße von S di- 12,000 und von ca. 3 Millionen Mark für ein Jahr von 300 Arbeitstage« Der Verein ür bergbauliche Interest«, in Zwickau hat eS sich angelegen sein lasten, die Ursachen diese- en»rme» Rückgänge- aufzusuchen und alS die hauptfach- ichste gefunden, daß die westfälische Kohle, unter- iützt durch inzwischen gewährte bedeutende Fracht ermäßigungen, immer tiefer in die Districte «n- dringl, die früher Zwickau und Lugau au-schließ- lich versorgten Hierauf ist nun besagter Verein bei dcr Generaloirection der sächsischen Staat-, bahnen, sowie beim hohen Finanzministerium um Frachtermäßigungen, die besonder- für größere Entfernungen unbedingt nölhrg sind, «»gekommen, UI» der sächsischen Kohle, die auch nicht theurer atS die westfälische ist, ihre frühere Au-breitung wieder zu verschaffen WaS thunr nun Geueral- Direction und Finanzministerium? Sie schweige» beide aus diese gewiß dringenden Borstellunge». wre in dem Referate Ihrer Nummer vom 26. d M z« lesen ist, und beide Verwaltung-spitzen finden ibren conservativen Standpunkt darin, die Sach« beim Alten zu lasten Und WaS ist die Folge' Die Kohlenarbeiter werden aus täglich kargere Natron gesetzt, für den Staat aber werden die Fcacht- einnahmen immer geringer, und die Zahl un- bcnutztcr Kohlenwagen immer größer Diese traurigen Verhältnisse liegen ganz glech in Zwickau wie in Lugau. und leider kann sich diese große J-idnstrie nicht einmal selbst Hülse scklffen, rvcil ibre Productc in Ermangelung einer Eon- currenz auf der sächsischen StäatSbahu befrdert wersen müssen. Möchten die für ein aeor'nele- SlaalSleben wirkenden Parteien diesen Notschrei beberzigen und versichert sein, daß durch Münd liche Abhülse der socialen Agitation in dr be treffenden Gegend die beste Waffe aus verband gewunden wird öollos Otto lllsxsel b»!t »-in «»«> sii- v»me». Len-«» vnö Xi»»«' de«t«v» «apkolil«». LlMMVl'-X«88srtttvliMW»M» 35. ReichSstraße 1. Etage. Peter Richter'- »f. Teppiche, Möbel,toste, Gardinen.Tischdecken,»ipha-. Schlaf- und Nrisrdecken »» Die Weißwaarenbaildlug „Lom kortsodritf Najchmarkt, Ecke dcr Grimmaschen «sitze empfiehlt «»rntturk»,, «N-,»!,»», zu überaiis billigen Preisen Lageskalender, NnchS-Telegrapden-Statlon. Kleine FleischMe ». Vetter s Hof, 1. Etage Ununterbrochen gehet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingang z« de» Baracken bei Gohlis. Früh S bi- Nachm. ,4 Uhr ceffentltche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 2-4 Nbr volk-bibltothrklit. (Alt. Nicolaifchulgeb.—0 »d. -tä-tlsche Tparcaste: Txpedttionszeit: JedeaSocheu- tag Emzahlunaen, Mckzablunaen und Küügange» von früh 8 Uhr ununterbrochen, bis Namtttag» 2 Ubr — Effecten-LombardqeschLst I Ltzpe hoch Filiale für Einlagen: Nsanen-ApothelEck« der Schüyenstraße; Droguen-Geschäft, Windmürnstraßr »tr. 30; Linden-Apocheke. Weststraße Skr. N klübttscheS LelhhauS: Expedttionözett: JederVochen- tag von friih 8 Uhr ununterbrochen bi- Ntuatttags » Uhr, während der Auction nur bis 2 Uhi Esiugaug: für PfLnderversatz und HerauSunne vom Waageplatz, für Einlösung und Prvlougöou »0» »er Norksiraße In dieser Woche verfallen die vom 1. bk 4. Vtat 18-6 versetzten Pfänder, deren spätere Lnllsung sder Prolongation nur unter MitentriStang dw dncnouSgedühren stattfindeu kann. Städtische Anstalt für Arbeits- und Dtnft-Aach. Weisung. UniverfitätSstraße Skr.9 (G-ioankhn- iTr.i, werktäglich geöffnet vom 1. Oktober b>4»>. Mär» Vorm, von 8—12 und Nachm, von 2—- Ihr. vaheim für Arbeiterinnen. Braustraß« 7, »rchenlttch t für Wohnung, Heizung, Lickt und Kühpück verberge für Dienstmädchen. Kohlgartaßra-, t». 20 ^ für Kost und Nachtquartier, verberge zur Heimath, Skürnberaer Straße -2. Nacht quartier 20—50 MittagSttsch 40 ktadtvad im alten JacobSho-pttal. in d» Wochen tagen von frük 6 bi» Abend- 8 Uhr und Sonn» vu» Feiertag- von früb K bi- Dktttag« 1 Uhr geöffnet Neues Theater. Besichtigung desselben ik-chnnttag« von 2—t Uhr Zu meiden beim Ldearck-Jmspector. Städtische- Museum, geöffnet von 1«—r Ghr gegen Eintrittsgeld von 50 kel Vecchio'S KunstauSftrllnug, Markt lv. Ka»,boü« Knnstgewerbk-Museum und PordUda-G«m»luug, Thoma-kirchhof 20, Montags. Mittwoch» und Freitag«, ll—1 Uhr, Sonntag« >0—1 Uhr Mittags uneotarlt- ltch geöffnet. Unmtgeltlich« Unterweisung t» Zeichnen Montag-, Mittwoch- und Freitags 7-9 Uhr Übend«. Lu-kunst-erthettuog über kunstgewerbliche Frag« und Entgegennahme von Aufträge« auf ZeiLnaoaen mit Modell- -» allen Wochentagen '/,12—'/,t Uhr. »««»», e»n v»i»awir»»««, vatnstnche «r.1,1. (Ecke des Marktes), Sonntag-, Dienrraas u. Donners tag« »0« 11 bi- 1 Uhr. A«<steüu»g »er nenn» Vr- »erbnngen. — I« alte» Locale, Grimm«'scher Steinmetz Nr. 46. II.. nach vorheriger Mekdnng »etm Eosto- Herr» Zehn -chillerhsu- in Gohlts täglich ge-fiurt.
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